Förderung der exekutiven Funktionen bei Kindern mit schwachem Arbeitsgedächtnis
175,00 €
Exekutive Funktion:
Online: Mo. 30.11.2026, 09.00 - 16.00 Uhr (8 UE)
Möchten Sie Kinder mit schwachem Arbeitsgedächtnis noch gezielter unterstützen und ihre Lernchancen nachhaltig verbessern? Wie können Sie präventiv gegen die Entwicklung von LRS, Rechenschwäche oder Aufmerksamkeitsproblemen vorgehen? In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie durch die Förderung der Exekutiven Funktionen die Arbeitsgedächtniseffizienz von Kindern nachhaltig verbessern können. Während eine direkte Steigerung der Arbeitsgedächtniskapazität wissenschaftlich nicht belegbar ist, zeigen aktuelle Forschungsergebnisse deutlich: Die gezielte Förderung der "kognitiven Kontroll- und Regulationsprozesse" ermöglicht eine effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen und stabilisiert Verarbeitungs- und Speicherprozesse. Freuen Sie sich auf eine praxisbezogene Veranstaltung mit erprobten Förderkonzepten, gemeinsamen Übungen und dem fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Gemeinsam entwickeln wir konkrete Strategien, um Kinder mit schwachem Arbeitsgedächtnis gezielt zu unterstützen und ihre Lernchancen zu verbessern.Was lernen Sie in der Fortbildung? Wie sich schwache Arbeitsgedächtnisleistungen auf verschiedene Entwicklungsbereiche auswirken Zusammenhänge zwischen Arbeitsgedächtnis und Sprachentwicklung, Lesen, Schreiben und Rechnen Wissenschaftliche Grundlagen der Exekutiven Funktionen als "Management des Arbeitsgedächtnisses" Bewährte Förderkonzepte zur Steigerung der Exekutiven Funktionen Praktische Übungen und Methoden für den therapeutischen Alltag Präventive Ansätze zur Vermeidung von LRS, Rechenschwäche und Aufmerksamkeitsproblemen Referentin: Dr. Petra Küspert Zielgruppe: Fachpersonen aus der Logopädie und Sprachtherapie Sprachheilpädagogik, Sozialpädiatrie und verwandte Gebiete
Kindeswohl und Kinderschutz - Verantwortung, Prävention und Gesprächsführung
290,00 €
Kinderwohl & Kinderschutz:
Online: Do. 05.11.2026, 09.00 - 16.00 Uhr • Do. 19.11.2026, 09.00 - 16.00 Uhr (16 UE)
Kinder zu schützen und
Gefährdungen frühzeitig zu erkennen, sind ethische wie rechtliche Verpflichtung
von höchster Bedeutung. Dieses zweitägige Seminar widmet sich dem Thema
Kindeswohl und Kinderschutz im pädagogischen wie auch therapeutischen Kontext.
Teilnehmer*innen erwerben vertiefte Kenntnisse über rechtliche Grundlagen,
erkennen Gefährdungen des Kindeswohls frühzeitig und sind in der Lage,
angemessen zu handeln. Sie werden in der Umsetzung präventiver Maßnahmen gestärkt
und für die Aufgaben, die ein Träger im Rahmen des Kinderschutzes wahrnehmen
sollte, sensibilisiert.
Am ersten Tag werden gemeinsam
die notwendigen Grundkenntnisse erarbeitet. Ausgehend von der Definition von
Gefährdung und Verletzung des Kindeswohls werden mögliche Risikofaktoren
abgeleitet, und es wird diskutiert, wie diese identifiziert und präventiv
vermieden werden können. Anhand von praktischen Aufgaben wird erprobt, wie mit
Hinweisen und Verdachtsfällen sensibel, aber zielführend umgegangen werden
kann. Ein besonderes Augenmerk liegt auf präventiven Maßnahmen und den
spezifischen Aufgaben, die Träger und Einrichtungen im Kontext des
Kinderschutzes übernehmen.
Am zweiten Seminartag steht die
feinfühlige Kommunikation mit den Eltern im Mittelpunkt. Die Schwerpunkte
liegen auf einer präzisen Vorbereitung und einer bestimmten, aber
wertschätzenden Gesprächsführung sowie dem Umgang mit emotionalen Reaktionen.
Auch die teaminterne Kommunikation bei Verdachtsfällen wird thematisiert.
Welche
Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung
Hintergrundwissen über
gesetzliche Grundlagen und die Rechte der Kinder
begriffliche und
rechtliche Definition von Gefährdung und Verletzung des Kindeswohls
Identifizieren von
Gefährdungshinweisen und Einordnen von auffälligem Verhalten
Handlungsempfehlungen bei
Verdacht auf Kindeswohlgefährdung
Wissen über präventive
Maßnahmen
Ansätze
konfliktentschärfender Gesprächsführung mit den Eltern
Richtlinien für den
sensiblen Umgang im Team
Das Seminar ist
Teil des Zertifikatskurses: Fachkraft für Inklusionspädagogik im
Früh- und Elementarbereich
Referent: Dr. Henning RosenkötterZielgruppe: Fachpersonen aus Kindergarten, Krippe, Tagespflege und Frühförderstellen sowie
logopädischen und ergotherapeutischen (Groß-) Praxen
Stottern & Poltern – Grundlagen, Diagnostik & Förderung
160,00 €
Stottern & Poltern – Grundlagen, Diagnostik & Förderung:
Online: Fr. 06.11.2026, 09.30 Uhr – 16.30 Uhr (8 UE)
Wenn das Sprechen hüpft oder sich anhört als wenn es vorgespult wird, spricht man von Stottern oder Poltern. Wobei handelt es sich bei diesen Veränderungen des Sprechens und ab wann spricht man von Stottern oder Poltern? Wie können betroffene Personen unterstützt werden und worauf ist in der Kommunikation als Gesprächspartner*in zu achten? Mit diesen Fragen und dem diagnostischen Vorgehen setzen wir uns im Seminar näher auseinander. Weiteren Bestandteil stellt die Vorstellung von Fördermöglichkeiten und -material dar.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Einführung in die Themen Stottern und Poltern
Wissen zur Diagnostik bei Stottern und Poltern
Wissen zur Kommunikation als Gesprächspartner*in bei Stottern und Poltern
pädagogische und therapeutische Fördermöglichkeiten
Das Seminar ist Teil des
Zertifizierungskurses:
Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita
Referent*in: Maximilian ChristmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen
Kita/Tagespflege,
Logopädie/Sprachtherapie, Psychologie/Psychotherapie, , Schule, Ergotherapie, Medizin und Physiotherapie