Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) - Vorschule
AVWS - Vorschule : ONLINE: Di. 02.07.2024, 09.00 - 16.00 Uhr (8UE)
Die Teilnehmer*innen lernen die Definition von auditiver Wahrnehmung und die Erscheinungsbilder einer Auditiven Wahrnehmungsstörung sowie deren Auswirkung auf die Sprachentwicklung und das Verhalten kennen. Es werden Möglichkeiten der Beobachtung und Diagnostik dargestellt. Sie erhalten Informationen über Beratung, pädagogische Förderung und Therapieansätze. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Einführung in das Thema Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung Auswirkungen einer Auditiven Wahrnehmungsstörung auf die Sprachentwicklung, das Verhalten und die Aufmerksamkeit Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik von AVWS Abgrenzung von Entwicklungsverzögerung, Teilleistungsstörung und Aufmerksamkeitsstörung Möglichkeiten der Förderung und der Therapie Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Referent*in: Dr. Henning Rosenkötter Zielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Ergotherapie, Kindheitspädagogik,  Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Psychologie, Ärzt*innen und weitere Interessierte

160,00 €
Auditive Wahrnehmungsstörungen im Schulalter
Auditive Wahrnehmungsstörung Schule: Online: Mi. 28.02.2024, 09.00 - 16.00 Uhr (8UE)
Die Teilnehmer*innen lernen die Definition von auditiver Wahrnehmung und die Erscheinungsbilder einer Auditiven Wahrnehmungsstörung sowie deren Auswirkung auf die Sprachentwicklung, das Verhalten und das Lernen im allgemeinen sowie auf den Schriftspracherwerb kennen. Es werden Möglichkeiten der Beobachtung und Diagnostik dargestellt. Sie erhalten Informationen über Beratung, pädagogische Förderung und Therapieansätze. Es gibt Hinweise für die Therapie von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten in der 1. und 2. Klasse. Das Seminar will Fachpersonen aus den Bereichen Grundschulpädagogik, Sonderpädagogik, Inklusion, Logopädie, Ergotherapie und Schulpsychologie dabei unterstützen, Wahrnehmungsstörungen frühzeitig zu erkennen und Übungen zu beschreiben, die den Schwierigkeiten der Kinder angepasst sind. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Einführung in das Thema Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung Auswirkungen einer Auditiven Wahrnehmungsstörung auf die Sprachentwicklung, das Verhalten, die Aufmerksamkeit und den Schreib-Leseerwerb Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik von AVWS Abgrenzung von Entwicklungsverzögerung, Teilleistungsstörung, Lese-Rechtschreibstörung und Aufmerksamkeitsstörung Möglichkeiten der Prävention, der Förderung und der Therapie Elternberatung Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Referent*in: Dr. Henning Rosenkötter Zielgruppe: Fachpersonen, die mit Kindern im Schulalter arbeiten: u. a. Grundschule, Sonderpädagogik, Logopädie, Ergotherapie, Heilpädagogik, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Schulpsychologie, Ärzt*innen

160,00 €
Basismodul „Inklusion in Krippe und Kita: Grundlagen, Anforderungen und Praxistransfer“
Dieses zweitägige Seminar bildet den Auftakt der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich. Gemeinsam beschreiten die Teilnehmer*innen mit den erfahrenen Referent*innen den Weg von der Integration zur Inklusion anhand der UN-Behindertenrechtskonvention und der Gesetzgebung zur Inklusion in der Kita in Deutschland. Es wird das Inklusionsverständnis gemäß der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WIFF) diskutiert. Die Teilnehmer*innen werden in den Index für Inklusion eingeführt. Dieser ermöglicht einen nachhaltigen Praxistransfer in das Kita-Team. Sie erhalten Evaluationsmaterial, anhand dessen Sie sich ein Bild über den aktuellen Stand der Inklusion in Ihrer Kita verschaffen und Ideen zur Weiterentwicklung mit Ihrem Team erarbeiten können. Gemeinsam wird diskutiert, wie Inklusion in den Einrichtungen konkret gelingen kann, welche Faktoren die Umsetzung begünstigen und welche sie erschweren. Schließlich werden die inklusionspädagogischen Ansätze „Heterogenität“, „Anti-Bias-Ansatz“ und „vorurteilsbewusste Pädagogik“ vorgestellt. Die Teilnehmer*innen reflektieren ihr eigenes Rollenverständnis, ihre Normen und Werte im Abgleich mit diesen Konzepten. Dieses Seminar ist zudem auch für Leitungskräfte geeignet, die sich darauf vorbereiten möchten, mit ihrem Team den Weg zur inklusiven Kita zu gehen. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Grundlagenwissen zu Inklusion: Definition, Abgrenzung und rechtliche Grundlage Basiswissen über verschiedene Behinderungen sowie über soziale und psycho-emotionale Störungen Fähigkeit, die Situation in der eigenen Kita zu analysieren: pädagogische Haltung, Erfahrungen, vorhandene Teamprozesse, Umgang mit den Wünschen der Eltern Abwägen und Einordnen von „Pro“ und „Contra“: Gibt es Kinder oder Situationen im Team, die Inklusion in Frage stellen oder unmöglich machen? Transparente und strukturierte Steuerung des Aufnahmeprozesses eines Kindes anhand gezielter Fragen und Materialien Kenntnis über rechtliche, finanzielle und organisatorische Bedingungen für Inklusionshilfe und Unterstützungen Ansätze zur Kooperation mit anderen Berufsgruppen und Institutionen Literatur: Groschwald, A. & Rosenkötter, H.: Inklusion in Krippe und Kita. Ein Leitfaden für die Praxis. Herder-Verlag, 2021 Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Anne Groschwald, Dr. Henning RosenkötterZielgruppe: Fachpersonen und Leitungskräfte aus Krippe, Kindergarten, Kindertagespflege und Heilpädagogik

290,00 €
Kindeswohl und Kinderschutz - Verantwortung, Prävention und Gesprächsführung
Kinder zu schützen und Gefährdungen frühzeitig zu erkennen, sind ethische wie rechtliche Verpflichtung von höchster Bedeutung. Dieses zweitägige Seminar widmet sich dem Thema Kindeswohl und Kinderschutz im pädagogischen wie auch therapeutischen Kontext. Teilnehmer*innen erwerben vertiefte Kenntnisse über rechtliche Grundlagen, erkennen Gefährdungen des Kindeswohls frühzeitig und sind in der Lage, angemessen zu handeln. Sie werden in der Umsetzung präventiver Maßnahmen gestärkt und für die Aufgaben, die ein Träger im Rahmen des Kinderschutzes wahrnehmen sollte, sensibilisiert. Am ersten Tag werden gemeinsam die notwendigen Grundkenntnisse erarbeitet. Ausgehend von der Definition von Gefährdung und Verletzung des Kindeswohls werden mögliche Risikofaktoren abgeleitet, und es wird diskutiert, wie diese identifiziert und präventiv vermieden werden können. Anhand von praktischen Aufgaben wird erprobt, wie mit Hinweisen und Verdachtsfällen sensibel, aber zielführend umgegangen werden kann. Ein besonderes Augenmerk liegt auf präventiven Maßnahmen und den spezifischen Aufgaben, die Träger und Einrichtungen im Kontext des Kinderschutzes übernehmen. Am zweiten Seminartag steht die feinfühlige Kommunikation mit den Eltern im Mittelpunkt. Die Schwerpunkte liegen auf einer präzisen Vorbereitung und einer bestimmten, aber wertschätzenden Gesprächsführung sowie dem Umgang mit emotionalen Reaktionen. Auch die teaminterne Kommunikation bei Verdachtsfällen wird thematisiert. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung Hintergrundwissen über gesetzliche Grundlagen und die Rechte der Kinder begriffliche und rechtliche Definition von Gefährdung und Verletzung des Kindeswohls Identifizieren von Gefährdungshinweisen und Einordnen von auffälligem Verhalten Handlungsempfehlungen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Wissen über präventive Maßnahmen Ansätze konfliktentschärfender Gesprächsführung mit den Eltern Richtlinien für den sensiblen Umgang im Team Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Referent: Dr. Henning RosenkötterZielgruppe: Fachpersonen aus Kindergarten, Krippe, Tagespflege und Frühförderstellen sowie logopädischen und ergotherapeutischen (Groß-) Praxen

290,00 €
Körperliche und motorische Entwicklung in den ersten drei Lebensjahren
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer*innen die altersgemäße körperliche und motorische Entwicklung von Säuglingen und Kindern in den ersten drei Lebensjahren kennen und von einer pathologischen Entwicklung abzugrenzen. Hierzu wird zunächst der Ablauf der sensomotorischen Entwicklung betrachtet. Der Fokus gilt dabei der Körper-, Hand- und Visuomotorik. Auch Zusammenhänge zwischen der motorischen und der geistigen Entwicklung werden thematisiert. In weiteren Verlauf des Seminars werden mögliche Auffälligkeiten behandelt. Instrumente, um diese zuverlässig und frühzeitig zu erkennen werden vorgestellt und diskutiert. Zudem erfahren die Teilnehmer*innen, wie sie Kinder mit und ohne Auffälligkeiten optimal fördern und Schwierigkeiten in der motorischen Entwicklung positiv entgegen wirken können.  Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Die normale und eine auffällige Entwicklung der Körper- und Handmotorik zwischen 0-3 Jahre Beobachtung, Meilen- und Grenzsteine Möglichkeiten der Förderung/Therapie Zusammenhänge in der motorischen und geistigen Entwicklung „Mythen“ der Entwicklung Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen:  Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Dr. Henning RosenkötterZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus der Krippe und Tagespflege sowie Ergotherapie und Heilpädagogik

290,00 €
Vom Wahrnehmen zum Lernen
Kein Mensch kann lernen, ohne wahrzunehmen. Jedoch nehmen viele Menschen etwas wahr, ohne daraus zu lernen. Wir sollten daher viel über Wahrnehmung lernen. Wahrnehmung, Gedächtnis und Aufmerksamkeit sind wichtige Voraussetzungen für Lernen. Um Therapie- und Bildungsprozesse gezielter zu gestalten, lernen Sie verschiedene Wahrnehmungsformen kennen und erfahren, wie diese in Alltagshandlungen eingebettet sind. Es werden Möglichkeiten besprochen, wie eine Krippe, Kita oder Praxis unter dem Aspekt Wahrnehmung gestaltet werden kann. Fallbeispiele sind willkommen. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Definition von Wahrnehmung und Unterschiede in den Wahrnehmungsfunktionen Diskussion der Begriffe „gezielte Förderung“, „spielerisch“ und Ganzheitlichkeit Erkennen von Wahrnehmungsstörungen Beispiele und Anregungen für Wahrnehmungsspiele und -therapie prüfender Blick auf die Raumgestaltung und das Therapiematerial Literaturangabe:Groschwald & Rosenkötter (2016). Vom Wahrnehmen zum Lernen, Frühe Bildung in Krippe und Kita. Herder Verlag. Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Dr. Henning RosenkötterZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Krippe, Kindergarten, Tagespflege, Kinderpflege, Heilpädagogik, Frühförderung, Ergotherapie, Sonderpädagogik, Lernpädagogik und Psychologie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €