"Aus der Praxis für die Praxis": Late Talker
Aus der Praxis für die Praxis Late Talker: Online: Mo. 23.06.2025, 15.00 - 19.00 Uhr (5 UE)
Selbst erfahrene Fachpersonen erleben im Praxisalltag zahlreiche Herausforderungen in der Diagnostik oder Unterstützung von Kindern mit Entwicklungsschwierigkeiten. Häufig fehlt Zeit und Raum für Austausch oder Fallbesprechungen sowie die Reflexion des Vorgehens bei bestimmten Fragestellungen. Nach den positiven Rückmeldungen zum Seminar  "Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern"  erweitern wir unser Angebot mit „Aus der Praxis für die Praxis - Late Talker“: Late-Talker: Diagnostische Standards und Elternberatung Ca. 15 % der zweijährigen Kinder weisen eine verzögerte Sprachentwicklung bei ansonsten altersgerechter Allgemeinentwicklung auf. Eine genaue diagnostische Abklärung hilft die Ursachen für die Sprachentwicklungsverzögerung zu identifizieren und passende Unterstützungsmaßnahmen zu finden. Die Durchführung einer standardisierten Diagnostik mit so jungen Kindern ist jedoch nicht immer einfach und kann auch erfahrene Fachpersonen vor Herausforderungen stellen. In diesem Seminar lernen Sie anhand von zwei Fallbeispielen aus der Praxis des ZEL das Vorgehen einer differenzialdiagnostischen Abklärung bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung kennen. Wir besprechen, welchen besonderen Problemstellungen Untersucher*innen begegnen können, wie mit herausfordernden Situationen umgegangen werden kann und wie auf Grundlage der Ergebnisse der Weg in die kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern gebahnt werden kann. Ihre Beispiele und Fragen aus der täglichen Praxis sind willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme: eigene Erfahrungen in der Sprachentwicklungsdiagnostik mit Kindern im Alter von zwei Jahren. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über notwenige Schritte bei der differenzialdiagnostischen Abklärung einer verzögerten Sprachentwicklung praxisnahe Kenntnisse zur Umsetzung einer standardisierten diagnostischen Abklärung bei zweijährigen Kindern Sicherheit bei der klinischen EntscheidungsfindungDas Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildung: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/JugendlichenReferent: Falko Dittmann Zielgruppe:  Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädiatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, SonderpädagogikDieses Seminar ist Teil der Reihe "Aus der Praxis für die Praxis" - hierzu gehört noch die Fortbildung "Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern".

95,00 €
"Aus der Praxis für die Praxis": Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern
Sprachauffälligkeiten wie ein verzögerter Sprechbeginn, ein eingeschränkter Wortschatz, grammatische Fehler und eine unverständliche Aussprache können Ausdruck einer isolierten Sprachentwicklungsstörung sein oder aber ein Indiz für das Vorliegen einer tiefergehenden Problematik, wie eine allgemeine Entwicklungsstörung, eine Autismus-Spektrum-Störung oder ein genetisches Syndrom sein. Zudem können Sprachauffälligkeiten u. a. im Zusammenhang mit einer kommunikationsarmen Umgebung und einem hohem Medienkonsum auftreten und mit Verhaltensbesonderheiten einhergehen. Je nach Komplexität und diagnostischer Fragestellung werden hohe Anforderungen an die Untersucher*innen gestellt. Dies betrifft die Auswahl der geeigneten Tests aus der Vielfalt der standardisierten Verfahren (u. a. SETK-2, AWST-R, TROG-D, PLAKKS) und die Entscheidung darüber, ob zusätzlich eine Abklärung allgemeinen Entwicklung bzw. der kognitiven oder nonverbalen kognitiven Fähigkeiten erfolgen soll. Die Durchführung der Untersuchungen sowie die Interpretation der Ergebnisse ist nicht immer einfach und bedarf oftmals einer langjährigen Erfahrung. Die Ergebnisse sollen zur Ursachenklärung und dem Empfehlen geeigneter Förder- und Therapiemaßnahmen aussagekräftig und zuverlässig sein. In diesem Seminar lernen Sie anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Referent*innen das Vorgehen einer differenzialdiagnostischen Abklärung bei komplexen diagnostischen Fragestellungen kennen. Wir besprechen, welchen besonderen Problemstellungen Untersucher*innen begegnen können, wie mit herausfordernden Situationen umgegangen werden kann und wie auf Grundlage der Ergebnisse eine fundierte klinische Entscheidungsfindung erfolgen kann. Ihre Beispiele und Fragen aus der täglichen Praxis sind willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme: eigene Erfahrungen in der Sprachentwicklungs- und Intelligenzdiagnostik mit Kindern Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über notwenige Schritte bei der differenzialdiagnostischen, hypothesengeleiteten Abklärung von Sprachauffälligkeiten vom Kleinkind- bis ins Schulalter praxisnahe Kenntnisse zum Umgang mit komplexen Fragestellungen Sicherheit bei der klinischen Entscheidungsfindung Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse : Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen   Referent*in: Falko Dittmann Zielgruppe:  Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädiatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, Sonderpädagogik Dieses Seminar ist Teil der Reihe "Aus der Praxis für die Praxis" - hierzu gehört noch die Fortbildung "Late Talker" .

95,00 €
„Ich habe es Dir doch schon 10-mal gesagt…“ - Wenn Kinder Probleme im Sprachverständnis haben und wie wir sie unterstützen können
„Ich habe es Dir doch schon 10-mal gesagt…“: Präsenz in Leipzig: Mo., 17.11.2025, 09.30 - 16.00 (7UE)
Haben Sie manchmal das Gefühl das Kind hört Ihnen nicht richtig zu und es macht das Gegenteil von dem was gesagt wurde oder setzt nur einen Teil der Anweisung um?Wundern Sie sich, warum manche Kinder voreilig reagieren und andere träumen?Warum werden einige Kinder im Stuhlkreis unruhig und „stören“? Diese Verhaltensweisen können durch Probleme im Sprachverständnis entstehen. Eine so genannte „Sprachverständnisstörung“ tritt meist im Rahmen einer Sprachentwicklungsstörung auf und führt dazu, dass betroffene Kinder Anweisungen und Erklärungen nicht so verstehen, wie man das erwarten würde. Nicht selten wird ein „falsches“ Verhalten als böswillig oder als provozierend interpretiert. Oder es wird vermutet, dass das Kind nicht richtig zuhört. Dabei können diese Kinder genauso gut denken und hören wie andere Kinder, aber sie verstehen Sprache nicht altersentsprechend.  In dieser Fortbildung erfahren Sie anschaulich, womit genau Kinder mit einer Sprachverständnisstörung Probleme haben. Wir besprechen gemeinsam, welche Folgen eine Sprachverständnisstörung für die weitere Entwicklung der Kinder hat. Bewährte Unterstützungsmaßnahmen sowohl für den Einzelkontakt als auch für den Gruppenkontext werden vorgestellt und gemeinsam erprobt. Referent: Dr. Falko DittmannZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, KiTa und Kindertagespflege sowie FrühförderungKursort: IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG, Hohe Str. 11, 04107 LeipzigAnreise: die Fortbildung findet zentral in Leipzig (Nähe Bayrischer Bf) statt und ist gut mit der S-Bahn (Haltestelle Bayrischer Bf) oder dem Auto (B+B Parkplatz Beethovenstraße 11 oder Sternwartenstraße 35) zu erreichen.

165,00 €
Auf die Sprache - fertig - los! Oder doch nicht? Kinder mit spätem Sprechbeginn und Sprachentwicklungsstörungen
Warum beginnen manche Kinder deutlich später zu sprechen als andere? Was ist eine Sprachentwicklungsstörung und welche Unterstützung brauchen die betroffenen Kinder? Anhand von Fallbeispielen aus der täglichen Praxis des Referenten lernen Sie das Phänomen einer verzögerten Sprachentwicklung mit spätem Sprechbeginn (sog. Late Talkers) kennen. Sie erhalten wichtige Informationen über die weitere Entwicklung dieser Kinder und über ihr Risiko für langfristige Sprach- und evtl. sogar Schulprobleme. Des Weiteren werden Ihnen die Charakteristika und Kriterien einer Sprachentwicklungsstörung erläutert und durch Fallbeispiele aus der langjährigen Praxis des ZEL illustriert. Sie lernen Methoden der Früherkennung sprachauffälliger Kinder in der KiTa praktisch kennen. Abschließend werden Möglichkeiten zur frühen Förderung durch eine Anleitung der Bezugspersonen wie Eltern und pädagogische Fachkräfte aufgezeigt. Ihre Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis sind willkommen.Referent: Dr. Falko DittmannZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, KiTa und Kindertagespflege sowie Frühförderung Kursort: IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG, Hohe Str. 11, 04107 LeipzigAnreise: die Fortbildung findet zentral in Leipzig (Nähe Bayrischer Bf) statt und ist gut mit der S-Bahn (Haltestelle Bayrischer Bf) oder dem Auto (B+B Parkplatz Beethovenstraße 11 oder Sternwartenstraße 35) zu erreichen.

165,00 €
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung: Online: Mo. 16.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachliche Verzögerungen können mit zwei Jahren zuverlässig erfasst werden. Sie können ein Hinweis auf eine isolierte sprachliche Auffälligkeit (sog. Late Talker) oder auf Primärbeeinträchtigungen (Hörstörung, Autismus-Spektrum-Störung, Intelligenzminderung) sein. Zur Frühdiagnostik stehen Elternfragebögen für ein erstes Screening sowie Sprachentwicklungstests, allgemeine Entwicklungstests bzw. nonverbale Intelligenztests und Verhaltensfragebögen zur Verfügung. Im Seminar erlernen Sie das pragmatische diagnostische Vorgehen nach Buschmann et al. (2008). Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Grundlagenwissen über frühe Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung Kennenlernen des diagnostischen Vorgehens im Alter von 2-3 Jahren Wissen über die einzelnen Schritte von der Anmeldung zur Diagnostik bis zum schriftlichen Befund praxisnahe Kenntnisse über die relevanten Elternfragebögen (SBE-2-KT, ELFRA-2 etc.) praxisnahe Kenntnisse über die wichtigsten diagnostischen Verfahren (SETK-2, Bayley-III etc.) Kenntnisse über Möglichkeiten der Frühintervention Literatur: Buschmann, A. & Sachse, S. (2017). Frühdiagnostik von Sprachentwicklungsstörungen - differenzialdiagnostisches Vorgehen und Methoden. Frühförderung Interdisziplinär, 36, S. 82-92. Buschmann et al. (2008). Children with developmental language delay at 24 months of age: results of a diagnostic work-up. Developmental Medicine & Child Neurology, 50(3), 223-229.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2020). Verzögerte Sprachentwicklung bei Zweisprachigkeit? Diagnostische Abklärung früher Sprachauffälligkeiten. Monatsschrift Kinderheilkunde. DOI 10.1007/s00112-020-00966-0 Buschmann, A., Sachse, S. & Bockmann A.-K.(2020): Lehrbuch Sprachentwicklung - Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter Teil des Zertifizierungskurses Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.Hinweis: Teilnehmer*innen, die die HET Ausbildung besuchen, oder bereits abgeschlossen haben, erhalten einen Sonderpreis von 150,-€ Referent*innen: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Frühförderung, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie und Sonderpädagogik sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

Varianten ab 150,00 €
170,00 €
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung: Für Teilnehmer*innen, die die HET Ausbildung besuchen oder bereits abgeschlossen haben: Online: Mo. 16.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachliche Verzögerungen können mit zwei Jahren zuverlässig erfasst werden. Sie können ein Hinweis auf eine isolierte sprachliche Auffälligkeit (sog. Late Talker) oder auf Primärbeeinträchtigungen (Hörstörung, Autismus-Spektrum-Störung, Intelligenzminderung) sein. Zur Frühdiagnostik stehen Elternfragebögen für ein erstes Screening sowie Sprachentwicklungstests, allgemeine Entwicklungstests bzw. nonverbale Intelligenztests und Verhaltensfragebögen zur Verfügung. Im Seminar erlernen Sie das pragmatische diagnostische Vorgehen nach Buschmann et al. (2008). Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Grundlagenwissen über frühe Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung Kennenlernen des diagnostischen Vorgehens im Alter von 2-3 Jahren Wissen über die einzelnen Schritte von der Anmeldung zur Diagnostik bis zum schriftlichen Befund praxisnahe Kenntnisse über die relevanten Elternfragebögen (SBE-2-KT, ELFRA-2 etc.) praxisnahe Kenntnisse über die wichtigsten diagnostischen Verfahren (SETK-2, Bayley-III etc.) Kenntnisse über Möglichkeiten der Frühintervention Literatur: Buschmann, A. & Sachse, S. (2017). Frühdiagnostik von Sprachentwicklungsstörungen - differenzialdiagnostisches Vorgehen und Methoden. Frühförderung Interdisziplinär, 36, S. 82-92. Buschmann et al. (2008). Children with developmental language delay at 24 months of age: results of a diagnostic work-up. Developmental Medicine & Child Neurology, 50(3), 223-229.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2020). Verzögerte Sprachentwicklung bei Zweisprachigkeit? Diagnostische Abklärung früher Sprachauffälligkeiten. Monatsschrift Kinderheilkunde. DOI 10.1007/s00112-020-00966-0 Buschmann, A., Sachse, S. & Bockmann A.-K.(2020): Lehrbuch Sprachentwicklung - Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter Teil des Zertifizierungskurses Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.Hinweis: Teilnehmer*innen, die die HET Ausbildung besuchen, oder bereits abgeschlossen haben, erhalten einen Sonderpreis von 150,-€ Referent*innen: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Frühförderung, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie und Sonderpädagogik sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

150,00 €
Die Ergebnisse des SETK 3-5 verstehen und interpretieren
SETK 3-5: Online: Mi. 18.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7UE)
Der Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (SETK 3-5; Grimm 2015) ist ein standardisiertes Verfahren zur Beurteilung der Fähigkeiten von Vorschulkindern im Sprachverstehen, in der Sprachproduktion und im Sprachgedächtnis. Er dient der zuverlässigen Einschätzung des Sprachentwicklungsstandes eines Kindes, um bei Bedarf über passende Fördermaßnahmen in der Kita oder Therapiemaßnahmen zu entscheiden. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen kompakten Überblick über den theoretischen Hintergrund des SETK 3-5. Sie erfahren, wie die Ergebnisse interpretiert werden und wie daraus geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der Kinder in der Kita oder Zuhause abgeleitet werden können.   Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Kenntnissen über die theoretischen Grundlagen des SETK3-5 Sicherheit in der Interpretation der Ergebnisse Kenntnisse in der Ableitung von Unterstützungsmaßnahmen basierend auf den Testergebnissen Referent: Falko Dittmann

160,00 €
Digitale Medien und Spracherwerb – Risiko oder Sprachförderpotenzial?
Digitale Medien und Spracherwerb : Online: Do. 30.10.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Für Kinder steht ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Medienangebot zur Freizeitgestaltung zur Verfügung. Auch unter jungen Kindern ist die digitale Mediennutzung daher heute deutlich stärker verbreitet als noch vor zehn Jahren. Neben dem Fernseher haben Smartphone, Tablet und Co. einen festen Platz im Alltag zahlreicher Familien. Diese Entwicklung verunsichert viele Eltern und Fachkräfte und führt zu Fragen wie:Welcher Konsum ist (noch) unbedenklich?Welchen Einfluss hat die Nutzung digitaler Medien auf die Sprachentwicklung der Kinder?Was gilt es bei der Auswahl digitaler Medien zu beachten?Im Seminar werden Ihnen aktuelle Studienergebnisse zum Nutzungsverhalten digitaler Medien im Kindesalter präsentiert und Sie lernen die Auswirkungen digitaler Medien auf den Spracherwerb von Kindern kennen. Weiterhin wird besprochen, wie innerhalb einer Familie ein gemeinsamer Plan zur Mediennutzung erarbeiten werden kann, der den unterschiedlichen Wünschen und Ansprüchen der Familienmitglieder gerecht wird. Darüber hinaus wird gemeinsam erarbeitet, welche Kriterien bei der Auswahl von Medien zu beachten sind. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?Reflexion des Nutzungsverhaltens digitaler Medien im KindesalterWissen zum Zusammenhang von Mediennutzung und SpracherwerbIdeen zur Gestaltung einer angemessenen Medienzeit und -nutzungEinschätzung des Sprachförderpotentials unterschiedlicher MedienAuswahl geeigneter Medien entsprechend der individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse des KindesReferent*in: Carmen Huck und Falko Dittmann Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen: Krippe, Kita, Kindertagespflege, Schule, Sonderpädagogik und Heilpädagogik

160,00 €
Elternworkshop: Sprachauffälligkeiten vom Kleinkind- bis ins Vorschulalter
Während viele Kinder mühelos sprechen lernen, gibt es Kinder, denen dies schwerer fällt. Manche beginnen deutlich später als andere Kinder zu sprechen und verfügen mit zwei Jahren nur über wenige Einzelwörter. Andere Kinder haben Schwierigkeiten in der Grammatik oder Aussprache. Warum ist dies so bei manchen Kindern? Was sind typische Merkmale von Sprachauffälligkeiten im Kleinkind- und Vorschulalter? Wie entwickeln sich diese Kinder? Wie können Sie als Bezugspersonen Ihr Kind im Alltag in seiner Sprachentwicklung unterstützen und welche Unterstützungsangebote gibt es noch? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in diesem Workshop.   Bitte beachten Es handelt sich hierbei um einen Workshop für Eltern und Bezugspersonen. Für Fachkräfte aus den Bereichen (Heil-) Pädagogik, Logopädie, Psychologie oder Medizin bieten wir eigenständige Seminare zur Sprachentwicklung und Sprachförderung an, u. a. Sprachentwicklung ihre Auffälligkeiten: Grundlagen Late Talkers Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen im Vorschul- und Schulalter erkennen und unterstützen Heidelberger Interaktionstraining (HIT Kiga) Heidelberger Interaktionstraining (HIT Krippe)   Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Geeignet für Eltern/Bezugspersonen von Kindern im Alter von 18 Monaten bis 5 Jahren. Veranstaltungsort: Online

35,00 €
Gebärden lernen in Krippe, Kita und Kindertagespflege: Gebärden als Brücke zur Sprache
Gebärden lernen in Krippe, Kita und Kindertagespflege : Heidelberg (Präsenz): Do. 16.10.2025, 11.00 - 17.00 Uhr - Fr. 17.10.2025, 09.00 - 15.00 (12UE)
Kinder kommunizieren von an Anfang an. Bevor sie sprechen können, nutzen sie die nonverbale Kommunikation: Sie teilen sich „mit Händen und Füßen“ und mit ihrer Mimik mit. Dieses natürliche Verhalten können Sie durch Gebärden verstärken und damit Kindern den Weg zur Lautsprache erleichtern. Lautsprachunterstützende Gebärden (LUG) können Sie einsetzen in der die Alltagskommunikation in Krippe, Kita oder Kindertagespflege. Diese Gebärden begleiten die gesprochene Sprache und dienen als Brücke zur Lautsprache. Besonders hilfreich ist der Gebärdeneinsatz für Kinder mit Migrationshintergrund oder Sprachentwicklungsverzögerung. So können die Kinder frühzeitig und erfolgreich mit anderen Kindern und Erwachsenen kommunizieren. Bilder, Fotos und Symbole schaffen zusätzliche Kommunikationsmöglichkeiten. In diesem Seminar lernen Sie lautsprachunterstützende Gebärden kennen für die alltägliche Kommunikation mit Babys, Kleinkindern und Kindergartenkindern. Sie lernen die Grundlagen und verschiedene Systeme kennen sowie Methoden zur Einführung der LUG. Folgende Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung:          Basiswissen zur gebärdenunterstützten Kommunikation        Überblick über Gebärden-Systeme (z.B. Deutsche Gebärdensprache und Gebärdenunterstützte Kommunikation -GuK von Edda Wilken)        Erster Grundwortschatz an Gebärden        Methoden der Einführung von Gebärden        Einsatz von Metacom-Symbolen, Fotos und Bildern zur Visualisierung        Kombination von Bildsymbolen und Gebärden LiteraturBuschmann, A. & Dittmann, F. (2021). Lautsprachunterstützende Gebärden (LUG): Elterninformation. Sprache-Stimme-Gehör 2021 (45), 103-104  hier herunterladen Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse : Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Falko Dittmann, Brigitte DegitzZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege, Fachpersonen aus der Heilpädagogik, Ergotherapie und Sprachtherapie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

280,00 €
Heidelberger Interaktionstraining – HIT Kiga
Heidelberger Interaktionstraining – HIT Kiga: Online: Di. 15.04.2025, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 13.05.2025, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 24.06.2025, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 22.07.2025, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 23.09.2025, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 21.10.2025, 09.00 – 13.30 Uhr (30 UE)
Das Heidelberger Interaktionstraining – HIT Kiga ist ein evaluiertes und praxisorientiertes Fortbildungskonzept. Die Wirksamkeit wurde in verschiedenen Studien wiederholt nachgewiesen (u. a. Simon & Sachse 2011, 2013). Dies zeichnet das HIT Kiga gegenüber anderen Konzepten aus. Seit seiner Einführung wurden bereits über 3000 Fachkräfte von unseren Mitarbeiter*innen geschult. Im HIT Kiga werden Sie zu einem sprachförderlichen Interaktionsverhalten in natürlichen Kommunikationssituationen befähigt. Sie erwerben zunächst ein Grundlagenwissen zu den Themen Ablauf der Sprachentwicklung, Verzögerungen/Störungen im Spracherwerb und Früherkennung von Sprachauffälligkeiten. Darauf aufbauend lernen Sie, situationsübergreifend eine sprachförderliche Grundhaltung gegenüber den Kindern einzunehmen und ihr Sprachangebot so an das jeweilige Kind anzupassen, dass es den nächsten sprachlichen Entwicklungsschritt erreicht. Sie erfahren, wie Sie bestimmte Situationen, z. B. die gemeinsame Bilderbuchbetrachtung oder das gemeinsame Spiel, gezielt sprachförderlicher gestalten und welche Verhaltensweisen sich eher hemmend auf die kindliche Sprechfreude auswirken können. Das HIT Kiga enthält vier bis sechs Module im Abstand von vier Wochen. Es wird außerordentlich praxisnah durchgeführt. Im Vordergrund steht das gemeinsame Erarbeiten theoretischer und praktischer Inhalte unter Einbezug Ihres Wissens und Ihrer Erfahrungen. Mittels Videoclips werden Lerninhalte erarbeitet und anschließend aktiv in Kleingruppen ausprobiert. Zwischen den Sitzungen besteht Zeit, das Gelernte im Kita-Alltag direkt umzusetzen. Teil des Zertifizierungskurses  Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Das Seminar entspricht den in der „Verwaltungsvorschrift Kolibri" skizzierten Anforderungen und ist zur Qualifizierung von Sprachförderkräften im Rahmen des Programms „Intensive Sprachförderung Plus" (ISF+) geeignet.   Referent*in: Brigitte Degitz, Carmen Huck, Falko Dittmann, Tatiana KlasikZielgruppe: Pädagogische Fachpersonen aus der Kita, Angehende qualifizierte Sprachförderkraft für das Programm „Intensive Sprachförderung Plus" (ISF+)

440,00 €
ISF+: Qualifizierungsmaßnahme für Sprachförderkräfte
ISF+: Qualifizierung von Sprachförderkräften: Bitte kontaktieren Sie uns direkt, um Informationen zu diesem Angebot zu erhalten.
Am ZEL können Sie sich zur qualifizierten Sprachförderkraft für das Programm „Intensive Sprachförderung Plus“ (ISF+) in Baden-Württemberg fortbilden lassen. Die Weiterbildung entspricht den in der „Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums zur Umsetzung der Gesamtkonzeption Kompetenzen verlässlich voranbringen“ (VwV Kolibri) gelisteten Anforderungen. Sprachentwicklung und ihre Auffälligkeiten: Grundlagen (16 UE, 2 Tage) Mehrsprachiges Aufwachsen - Besonderheiten des Spracherwerbs und Elternberatung  (14 UE, 2 Tage)Sprachbeobachtung in Krippe und Kindergarten: Grundlagenseminar (14 UE, 2 Tage)Heidelberger Interaktionstraining - HIT Kiga  (25 UE, 5 Tage)Sprachförderkonzepte und individuelle Förderplanung in der Kita  (7 UE, 1 Tag)Die Ergebnisse des SETK 3 – 5 verstehen und interpretieren  (7 UE, 1 Tag)Anforderungen an eine qualifizierte Sprachförderkraft gem. VwV Kolibri Eine qualifizierte Sprachförderkraft kennt die Grundlagen des Spracherwerbs und der Sprachentwicklung; verfügt über Kenntnisse zum Erst- und Zweitspracherwerb; ist mit den aktuellen Verfahren der Sprachstandserhebung vertraut; verfügt über vertiefte fachdidaktische Kompetenzen in der Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich; kann auf der Grundlage ihrer Expertise Sprachförderkonzepte und -maßnahmen im Elementarbereich beurteilen, diese gezielt einsetzen und eine individuelle Förderplanung erstellen; verfügt über pädagogische und kommunikative Kompetenzen im Umgang mit Kindern und deren Eltern.

1.090,00 €
ISF+: Weiterbildung für nicht-pädagogische Fachkräfte
ISF+ - nicht-pädagogische Fachkräfte: Bitte kontaktieren Sie uns direkt, um Informationen zu diesem Angebot zu erhalten.
Am ZEL können sich nicht-pädagogische Fachkräfte zur qualifizierten Sprachförderkraft für das Programm "Intensive Sprachförderung Puls (ISF+)" in Baden-Württemberg fortbilden lassen. Die Weiterbildung entspricht den in der „Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums zur Umsetzung der Gesamtkonzeption Kompetenzen verlässlich voranbringen“ (VwV Kolibri) gelisteten Anforderungen. Die Weiterbildung setzt sich aus einer Vorqualifizierung in pädagogischen, entwicklungspsychologischen und sprachlichen Grundlagen und einer darauf aufbauenden Fachqualifizierung zusammen. Vorqualifizierung (40 Unterrichtseinheiten | 5 Tage)Pädagogisches Basisseminar – Kinder bis sechs Jahre: Lernprozesse feinfühlig und bedürfnisorientiert begleiten (16 UE | 2 Tage)Entwicklungspsychologische Grundlagen 0 – 6 Jahre: Einblicke in die Entwicklung von Spiel, Denken und Verstehen (8 UE | 1 Tag)Sprachentwicklung und ihre Auffälligkeiten: Grundlagen  (16 UE | 2 Tage)  Fachqualifizierung (86 Unterrichtseinheiten | 13,5 Tage) Mehrsprachiges Aufwachsen - Besonderheiten des Spracherwerbs und Elternberatung (14 UE | 2 Tage) Sprachbeobachtung in Krippe und Kindergarten: Grundlagenseminar (14 UE | 2 Tage) Heidelberger Interaktionstraining - HIT Kiga (25 UE | 5 Tage) Sprachförderkonzepte und individuelle Förderplanung in der Kita  (7 UE | 1 Tag) Von Bildern, Buchstaben und Bühnen Literacy- und Erzählfähigkeiten fördern (12 UE | 1,5 Tage) Gefühle und Emotionen: Kinder lernen sich auszudrücken  (7 UE | 1 Tag) Die Ergebnisse des SETK 3-5 verstehen und interpretieren (7 UE | 1 Tag) Anforderungen an eine qualifizierte Sprachförderkraft gem. VwV KolibriEine qualifizierte Sprachförderkraft kennt die Grundlagen des Spracherwerbs und der Sprachentwicklung; verfügt über Kenntnisse zum Erst- und Zweitspracherwerb; ist mit den aktuellen Verfahren der Sprachstandserhebung vertraut; verfügt über vertiefte fachdidaktische Kompetenzen in der Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich; kann auf der Grundlage ihrer Expertise Sprachförderkonzepte und -maßnahmen im Elementarbereich beurteilen, diese gezielt einsetzen und eine individuelle Förderplanung erstellen; verfügt über pädagogische und kommunikative Kompetenzen im Umgang mit Kindern und deren Eltern.Das Zertifikat berechtigt nicht pädagogische Fachkräfte, das Programm "Intensive Sprachförderung" ISF+ in Kitas durchzuführen.

1.650,00 €
Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen im Vorschul- und Schulalter erkennen und unterstützen
Kinder mit Sprachentwicklungsstörung im Vorschul- und Schulalter: Online: Di. 21.10.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Fünf bis acht Prozent der Kinder weisen Auffälligkeiten in ihrer Sprachentwicklung bei ansonsten altersentsprechender Allgemeinentwicklung auf. Diese sog. Sprachentwicklungsstörungen (SES) bestehen mitunter bis ins Vorschul- bzw. Grundschulalter. In dieser Fortbildung wird das Erscheinungsbild einer SES ausführlich vorgestellt und deren verschiedenen Facetten (Auffälligkeiten im Wortschatz, in der Grammatik, in der Aussprache, im Sprachverstehen) anhand von Fallbeispielen ein- und mehrsprachig aufwachsender Kinder näher beleuchtet. Das Zusammenspiel verschiedener ursächlicher Faktoren wird betrachtet und die Auswirkungen auf schulisches Lernen erläutert. Sie lernen effektive Unterstützungsmöglichkeiten kennen, die in der Kita und in der Schule genutzt und auch Eltern empfohlen werden können. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Überblick über die Erscheinungsform einer Sprachentwicklungsstörung Verständnis für die sprachlichen und emotionalen Probleme betroffener Kinder Sicherheit in der Unterstützung der Kinder im Kita- und Schulalltag Fach- und Handlungswissen zur Beratung von Eltern, um ihnen Handlungsempfehlungen geben zu können Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse:  Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierten Spracherwerb und Sprachbildung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent: Falko DittmannFachpersonen, die mit Kindern im Schulalter arbeiten (u. a. Lehrkräfte aus Grund- und weiterführenden Schulen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Psychologie, Kindergarten, Sonderpädagogik, Heilpädagogik) Veranstaltungsort: Online via Zoom

160,00 €
Kinder mit Sprachverständnisstörungen erkennen und unterstützen
Kinder mit Sprachverständnisstörungen erkennen und unterstützen: Präsenz: Mi. 19.11.2025 11:00 - 17:00 Uhr, Do. 20.11.2025 9:00 - 15:00 Uhr
Wenn ein Kind nicht richtig spricht, wird dies meistens rasch bemerkt. Aber wenn ein Kind Sprache nicht richtig versteht, bleibt dies oft unbemerkt. Nicht selten wird ein „falsches“ Verhalten als böswillig oder provozierend interpretiert. Oder es wird vermutet, dass das Kind nicht richtig zuhört, beispielsweise im Morgenkreis oder beim Buchanschauen. Es gibt jedoch Kinder, die können genauso gut denken und hören wie andere Kinder, aber sie verstehen Sprache nicht altersentsprechend. Dies ist häufig im Rahmen einer Sprachentwicklungsstörung der Fall und wird als Sprachverständnisstörung bezeichnet.In diesem Seminar wird folgenden Fragen nachgegangen: Woran erkenne ich, dass ein Kind Schwierigkeiten hat, Sprache zu verstehen? Welche Folgen hat eine Sprachverständnisstörung für die weitere Entwicklung des Kindes? Wie können betroffene Kinder effektiv unterstützt werden? Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnisse über Ursachen und das Erscheinungsbild von Sprachverständnisstörungen, um betroffene Kinder zu erkennenWissen über die Folgen einer Sprachverständnisstörung für andere EntwicklungsbereicheMaßnahmen und Ansätze zur Förderung des Sprachverständnisses Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus Krippe, Heilpädagogik, Frühförderung, Tagespflege und Kindergarten  

280,00 €
Kinder mit Sprachverständnisstörungen in der Kita erkennen und unterstützen
Wenn ein Kind nicht richtig spricht, wird dies in den meisten Fällen rasch bemerkt. Aber wenn ein Kind Sprache nicht richtig versteht, bleibt dies oft unbemerkt. Nicht selten wird ein „falsches“ Verhalten als böswillig oder provozierend interpretiert. Oder es wird vermutet, dass das Kind nicht richtig zuhört, beispielsweise im Morgenkreis oder beim Buchanschauen. Es gibt jedoch Kinder, die können genauso gut denken und hören wie andere Kinder, aber sie verstehen Sprache nicht altersentsprechend. Dies ist häufig im Rahmen einer Sprachentwicklungsstörung der Fall und wird als Sprachverständnisstörung bezeichnet. In diesem Seminar wird folgenden Fragen nachgegangen: Woran erkenne ich im Kita-Alltag, dass ein Kind Schwierigkeiten hat, Sprache zu verstehen? Welche Folgen hat eine Sprachverständnisstörung für die weitere Entwicklung des Kindes? Wie kann ich betroffene Kinder im Alltag unterstützen? Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Ursachen und Erscheinungsbild von Sprachverständnisstörungen Kinder mit Sprachverständnisstörungen im Kita-Alltag erkennen (Differential-) diagnostische Abklärung bei Sprachverständnisstörungen Maßnahmen und Ansätze zur Förderung des Sprachverständnisses Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse:  Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren   Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus Krippe, Heilpädagogik, Tagespflege und Kindergarten Veranstaltungsort (Heidelberg): ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Late Talker
Late Talker: Online: Di. 07.10.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Als „Late Talker“ bezeichnet man Kinder, die deutlich später anfangen zu sprechen als andere, obwohl sie ansonsten altersgerecht erscheinen. Genau diese Kinder wecken seit einigen Jahren unser besonderes Interesse. Es stellt sich bei jedem Kind erneut die Frage: Sollen wir abwarten oder nicht? Ziel des Seminars ist es, Ihnen einen wissenschaftlich fundierten und praxisnahen Überblick über das Erscheinungsbild der „Late Talker“ zu geben. Möglichkeiten zur Früherkennung und -förderung dieser Kinder werden dargestellt. Fallbeispiele aus der täglichen Praxis des ZEL werden zur Illustration eingesetzt. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnisse über die Ursachen von Verzögerungen in der Sprachentwicklung Wissen über die weitere Entwicklung und Prognose von Late Talker Kenntnisse über Möglichkeiten der Früherkennung und Anlaufstellen für Diagnostik Kenntnis über wirksame Förderansätze Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse: Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus Krippe, Tagespflege und Kita sowie Ärzt*innen

160,00 €
Sprachdiagnostik bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern: Möglichkeiten und Herausforderungen
Sprachdiagnostik bei Mehrsprachigkeit: Online: Di. 08.04.2025, 09.30 - 16.00 Uhr & Mo. 06.05.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (14 UE)
Mehrsprachig aufwachsende Kinder nehmen in der Sprachdiagnostik einen nicht unerheblichen Anteil ein und stellen deutschsprachige Fachpersonen ohne Kenntnisse der Erstsprache des Kindes vor Herausforderungen. Eine der häufigsten Fragestellungen lautet: Handelt es sich bei den Sprachproblemen um eine therapiebedürftige Sprachentwicklungsstörung oder um mangelnden Deutschkontakt? Um diese und weitere Fragen zu beantworten und geeignete Unterstützungsmaßnahmen zu finden, sind genaue Kenntnisse über den individuellen Sprachentwicklungsstand des Kindes und den Mehrsprachenkontext notwendig. In dieser Fortbildung werden Möglichkeiten für ein differenzialdiagnostisches Vorgehen bei linguistisch und kulturell divers aufwachsenden Kindern besprochen. Wichtige Aspekte der Anamnese, standardisierten Testung sowie Beobachtung werden erarbeitet und durch Fallbeispiele illustriert. Daraus abgeleitet werden relevante Punkte zum therapeutischen Vorgehen sowie zur Beratung der Bezugspersonen. Das Besondere: In der Zeit zwischen den beiden Fortbildungstagen haben Sie die Möglichkeit, das diagnostische Vorgehen und das vorgestellte Material auszuprobieren. Folgende Kompetenzen werden in dieser Fortbildung erworben: Fachwissen zum Zwei- und Mehrsprachenerwerb praxisnahe Kenntnisse zur Erhebung des Mehrsprachkontextes als elementarer Bestandteil der Sprachdiagnostik Handlungssicherheit bei der Auswahl, Durchführung, Auswertung und Interpretation standardisierter Diagnostikverfahren bei kulturell und linguistisch diversen Kindern Grundlagenwissen zur sprachtherapeutischen Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit Zielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädriatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, SonderpädagogikReferent: Falko Dittmann

290,00 €
Sprachdiagnostik mit dem CELF-5
Sprachdiagnostik mit dem CELF-5 : Online: Mo. 12.05.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachentwicklungsstörungen (SES) sind die häufigsten Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern und persistieren zum Teil bis ins Schul- und Jugendalter. Im Vergleich zu Kindern ohne SES zeigen die Betroffenen deutlich häufiger Verhaltensauffälligkeiten und emotionale Störungen, die einer psychotherapeutischen Behandlung bedürfen. Zudem besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Schwierigkeiten im Lese-Schriftspracherwerb sowie für allgemeine Schulleistungsprobleme. Demzufolge erhalten viele Kinder mit einer SES im Schulalter eine pädagogische Förderung und/oder psychotherapeutische Behandlung. Für die fundierte pädagogische oder therapeutische Arbeit mit dem Kind ist es von hoher Wichtigkeit, dass die zugrundeliegenden sprachlichen Defizite Berücksichtigung finden. Dies Bedarf im Vorfeld und auch im Verlauf einer umfassenden standardisierten diagnostischen Abklärung der sprachlichen Kompetenzen. Hierfür eignet sich das neue Verfahren CELF-5 (Clinical Evaluation of Language Fundamentals – Fifth Edition) zur Erfassung der Sprachfähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6;0 bis 16;11 Jahren. In diesem Seminar wird nach einer kurzen Einführung in das Thema SES (Erscheinungsbild, Ursachen, Folge- und Begleitsymptomatik) der standardisierte Sprachentwicklungstest CELF-5 vorgestellt. Die theoretischen Hintergründe des Verfahrens, die inhaltlichen Schwerpunkte und die Anwendung werden dargestellt. Die konkrete Durchführung des CELF-5 wird anhand spezifischer Informationen zu den einzelnen Untertests erläutert. Videoclips illustrieren die Anwendung. Die Auswertung des Testverfahrens wird im Detail behandelt. Ebenso gibt es den CELF-5 auch als Screening Test, welcher hier kurz vorgestellt wird. Abschließend wird die Interpretation der Testergebnisse anhand von Fallbeispielen eingeübt. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnissen über die theoretischen Grundlagen des CELF-5 Sicherheit im Umgang mit den Testmaterialien Kenntnisse zur Durchführung und Protokollierung praxisnahes Wissen über die Auswertung Kenntnisse zur Interpretation der Ergebnisse Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Sozialpädiatrie, Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Sonderpädagogik und Interessierte angrenzender Fachgebiete. 

170,00 €
Sprachentwicklung und ihre Auffälligkeiten: Grundlagen
Sprachentwicklung und ihre Auffälligkeiten: Online: Mo. 19.05.2025, 09.30 - 16.00 Uhr • Di. 20.05.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (16 UE)
In diesem zweitägigen Seminar wird die spannende Zeit des frühen Spracherwerbs von der ersten Sprachwahrnehmung im Mutterleib bis hin zu den komplexen Sätzen eines Vorschulkindes beleuchtet und mittels Ergebnissen aus wissenschaftlichen (Experimental-) Studien belegt. Sie lernen wesentliche Meilensteine der Sprachentwicklung kennen und erfahren die Abgrenzung zwischen einer altersentsprechenden und einer verzögerten/gestörten Sprachentwicklung.  Das Phänomen einer verspäteten Sprachentwicklung (sog. Late Talker), die weitere Entwicklungsprognose und die Notwendigkeit einer Früherkennung verbunden mit einer frühen und gezielten Unterstützung werden anhand aktueller Studien und unter Einbezug von Fallbeispielen aus der langjährigen Praxis des ZEL besprochen. Zudem werden die Kriterien einer Sprachentwicklungsstörung (SES) und deren differenzialdiagnostische Abklärung gemeinsam erarbeitet. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnisse über die frühe Sprachwahrnehmung und die typische Sprachentwicklung  Wissen über Abweichungen von der normalen Sprachentwicklung (Sprachentwicklungsverzögerungen und -störungen) Kenntnisse über Möglichkeiten der FrüherkennungKenntnisse über effektive Ansätze zur Förderung und Unterstützung  Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse:  Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich WichtigDieses Seminar wurde gem. den Vorgaben der Verwaltungsvorschrift Kolibri konzipiert und dient der Vorqualifizierung von nicht pädagogisch vorgebildeten Personen, die Sprachfachkraft im Programm ISF+ werden möchten. Sie erhalten im Vorfeld Unterlagen zur Vorbereitung. Bitte lesen Sie sich diese vor dem Seminartag gründlich durch, damit die Inhalte im Seminar aufgegriffen und bearbeitet werden können.   Referent*innen: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen, die mit Kindern vom Säuglings- bis ins Schulalter arbeiten (u. a. Kita, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Frühförderung, Psychologie, Sonderpädagogik, Sozialpädiatrie)

290,00 €
Sprachverständnis und -störungen bei Kindern I: Grundlagen
Sprachverständnis I: Online: Mo. 08.12.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Wenn ein Kind nicht richtig spricht, fällt das nahezu jedem auf. Aber wenn ein Kind Sprache nicht richtig versteht, bleibt dies oft unbemerkt. Nicht selten wird ein „falsches“ Verhalten als böswillig oder als provozierend interpretiert. Oder es wird vermutet, dass das Kind nicht richtig zuhört. Es gibt jedoch Kinder, die können genauso gut denken und hören wie andere Kinder, aber sie verstehen Sprache nicht altersentsprechend.  In diesem Seminar wird aufbauend auf der Darstellung des normalen Entwicklungsverlaufs des kindlichen Sprachverstehens das Störungsbild ausführlich vorgestellt. Fallbeispiele illustrieren die langfristige Entwicklung betroffener Kinder und machen die Ernsthaftigkeit eines frühen Handelns deutlich. Die Veranstaltung kann inhaltlich gut mit den Seminaren „Sprachverständnis und -störungen bei Kindern II: Diagnostik" und „Sprachverständnis und -störungen bei Kindern III: Intervention" kombiniert werden. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnisse über die physiologische Entwicklung des Sprachverständnisses Wissen zu den Ursachen und dem Erscheinungsbild von Sprachverständnisstörungen (vom Kleinkind bis ins Schulalter) Kenntnisse über die Prognose betroffener Kinder sowie zur Folge- und Begleitsymptomatik  Literatur Dittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Fallbeispiel: Sprachverständnisstörungen und Schulleistungsprobleme. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 242-246.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Zusammenarbeit mit Bezugspersonen als elementarer Bestandteil der Behandlung von Sprachverständnisstörungen. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 262-270.Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse: Sprachverständnis und Sprachverständnisstörungen bei Kindern Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Referent: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus Logopädie, Sprachtherapie, Frühförderung, Psychologie, Sprachheilpädagogik und Sozialpädiatrie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Sprachverständnis und -störungen bei Kindern II: Diagnostik
Sprachverständnis II: Online: Di. 09.12.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Für Kinder mit Schwierigkeiten in der Sprachproduktion gibt es Kriterien, die erkennen lassen, ob die Entwicklung physiologisch verläuft. Für das Sprachverständnis gibt es diese nicht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Störungen häufig erst spät erkannt werden. Zum Teil entwickeln die Kinder bereits für sie ungünstige Kompensationsstrategien. Die weitere Entwicklung dieser Kinder ist in vieler Hinsicht gefährdet, da das Verstehen und Verarbeiten sprachlicher Informationen eine Schlüsselfunktion darstellt. Daher ist es wichtig, Sprachverständnisstörungen frühzeitig zu erkennen und differenzialdiagnostisch von anderen Verarbeitungsstörungen abzugrenzen. Gleichzeitig dient die Diagnostik als Grundlage für die Planung weiterer Interventionen.  Die Veranstaltung kann inhaltlich gut mit den Seminaren „Sprachverständnis und -störungen bei Kindern I: Grundlagen" und „Sprachverständnis und -störungen bei Kindern III: Intervention" kombiniert werden. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar? Fachwissen zu den relevanten Aspekten des Diagnostikprozesses bei Sprachverständnisstörungen Handlungssicherheit in der Auswahl, Durchführung und Auswertung standardisierter Diagnostikverfahren (allgemeine Sprachtests sowie spezifische Sprachverständnistests) Kenntnisse zum differenzialdiagnostischen Vorgehen  Literatur Dittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Fallbeispiel: Sprachverständnisstörungen und Schulleistungsprobleme. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 242-246.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Zusammenarbeit mit Bezugspersonen als elementarer Bestandteil der Behandlung von Sprachverständnisstörungen. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 262-270.Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse: Sprachverständnis und Sprachverständnisstörungen bei Kindern Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus Logopädie, Sprachtherapie, Frühförderung, Psychologie, Sprachheilpädagogik und Sozialpädiatrie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Sprachverständnis und -störungen bei Kindern III: Intervention
Sprachverständnis III: Online: Mo. 09.02.2026, 09.30 - 16.00 Uhr • Di. 10.02.2026, 09.30 - 15.00 Uhr (12 UE)
Maßnahmen zur Förderung sprachproduktiver Fähigkeiten gibt es zahlreiche. Doch wie fördert man das Verstehen von Sprache und wie kann man als Fachperson Kind und Eltern zur Seite stehen? In diesem Seminar liegt der Fokus auf der Intervention bei Sprachverständnisstörungen. Aufgrund der Symptomatik einer Sprachverständnisstörung und deren weitreichenden Konsequenzen sind effektive Unterstützungsmaßnahmen erforderlich. In diesem Seminar werden Maßnahmen und Ansätze thematisiert und diskutiert, mit denen das Sprachverständnis gefördert werden kann. Es besteht die Möglichkeit, ein Fallbeispiel aus der Berufspraxis vorzustellen, zu diskutieren und als Grundlage für die Planung einer Intervention zu nutzen. Einen Schwerpunkt dieses Seminars bildet die Zusammenarbeit mit Eltern in der sprachtherapeutischen Praxis. Die Teilnehmer*innen erhalten Hinweise für die Anleitung und Kooperation mit den Eltern sowie Tipps zur Vermittlung von effektiven Unterstützungsmaßnahmen im Alltag. Die Teilnehmer*innen erlernen den im ZEL entwickelten „Heidelberger Elternworkshop – Sprachverständnis" und erhalten die Materialbox zur selbstständigen Durchführung in der Praxis.Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar?Wissen über effektive Möglichkeiten zur Unterstützung von Kindern mit einer SprachverständnisstörungHandlungskompetenz zur Beratung von Bezugspersonen (Eltern, pädagogische Fachkräfte) Kenntnisse über kindzentrierte sprachtherapeutische Ansätze zur Behandlung von SprachverständnisstörungenLiteraturDittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Fallbeispiel: Sprachverständnisstörungen und Schulleistungsprobleme. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 242-246. Dittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Zusammenarbeit mit Bezugspersonen als elementarer Bestandteil der Behandlung von Sprachverständnisstörungen. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 262-270. Es ist erforderlich, zuvor die Veranstaltungen „Sprachverständnis- und Sprachverständnisstörungen I und II" besucht zu haben. Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse: Sprachverständnis und Sprachverständnisstörungen bei Kindern Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus Logopädie, Sprachtherapie, Frühförderung, Psychologie, Sprachheilpädagogik und Sozialpädiatrie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

280,00 €
Vortrag „Das wächst sich aus.“ - Die Bedeutung von Sprachverständnisstörungen bei Kindern für ihre langfristige Entwicklung
Vortrag „Das wächst sich aus.“ - Die Bedeutung von Sprachverständnisstörungen bei Kindern für ihre langfristige Entwicklung: Online: Mo., 31.03.2025 - 16:30 - 18:45 Uhr
In diesem Vortrag erfahren Sie anhand konkreter Daten, wie sich eine Sprachverständnisstörung (rezeptive Sprachstörung) auf die Fähigkeiten in anderen Entwicklungsbereichen auswirkt und die Entwicklung im Jugend- und Erwachsenenalter dadurch beeinflusst wird. Illustriert wird dies durch ein Fallbeispiel aus der Praxis des ZEL.Referent: Dr. Falko Dittmann Folgende weitere Seminare bieten wir in der Reihe "Aus der Theorie für Ihre Praxis: Wissenschaft kurz - knapp - praxisnah" an:„Die Eltern im Boot und alles im Lot?“ Über die Wirksamkeit systematischer Elternschulungen zur Sprachförderung: 20 Jahre Heidelberger Elterntraining„Was macht eine gute Sprachentwicklungsdiagnostik aus?“ Vom richtigen Zeitpunkt und geeigneten Methoden zur Feststellung von Sprachentwickungsstörungen „So gelingt mehrsprachiges Aufwachsen.“ Welche familiären und außerfamiliären Bedingungen spielen eine entscheidende Rolle? Herausforderndes Verhalten verstehen und in Lernchancen verwandeln - Erfolgsfaktoren für ein abgestimmtes Handeln im Team am Beispiel des Konzeptes HeVeKi

55,00 €