Screeningverfahren zur Früherkennung von Late Talkers: Anwendungsseminar
Screeningverfahren: Anwendungsseminar: Online: Mi. 12.02.2025 - 09:30 -13:30 Uhr & Online: Mi. 19.03.2025 - 09.30 - 13.30 (8 UE)
Als „Late Talker“ bezeichnet man Kinder, die deutlich später anfangen zu sprechen als andere. Ca. 15 % der zweijährigen Kinder weisen eine verzögerte Sprachentwicklung bei ansonsten altersgerechter Allgemeinentwicklung auf. Viele Late Talkers haben langfristig Sprachentwicklungsprobleme, weshalb sie als Risikokinder gelten. Die Früherkennung dieser Risikokinder hilft den pädagogischen Fachkräften passende Unterstützungsmöglichkeiten zu finden und diese alltagsintegriert umzusetzen.Für die frühe Beurteilung sprachlicher Kompetenzen bieten Elternfragebögen zum aktiven Wortschatz des Kindes im Deutschen und in der/den Erstsprache(n) eine zuverlässige Quelle. Besonders bei mehrsprachigen Kindern ist die Zusammenarbeit mit den Eltern für die Einschätzung der Sprachentwicklung entscheidend: Oft fällt es pädagogischen Kräften schwer, die Ursachen der geringen sprachlichen Fähigkeiten des Kindes in der deutschen Sprache zu interpretieren. Dafür ist die Überprüfung der sprachlichen Fähigkeiten des Kindes in der/den Erstsprache(n) erforderlich. Das Anwendungsseminar besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Modulen. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis erwerben Sie Grundkenntnisse über die Ursachen einer Sprachentwicklungsverzögerung und über die weitere Entwicklung von Late Talkers. Sie setzten Sie sich mit dem Screeningverfahren SBE-2-KT (Sprachbeurteilung durch Eltern – Kurztest für die U7) als einer der Möglichkeiten zur Früherkennung von Risikokindern auseinander. Sie erhalten einen kompakten Überblick über den theoretischen Hintergrund des SBE-2-KT, lernen den Fragebogen auszuwerten und erfahren, wie die Ergebnisse interpretiert werden. Gemeinsam erarbeiten wir Einsatzmöglichkeiten des SBE-2-KT in Ihrer Einrichtung. Dabei legen wir den Fokus auf die Erkennung von Late Talkers, die mehrsprachig aufwachsen. Referentin: Dr. Tatiana Klasik Zielgruppe: Pädagogische Fachpersonen aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege

160,00 €
"Aus der Praxis für die Praxis": Late Talker
Aus der Praxis für die Praxis Late Talker: Online: Mo. 23.06.2025, 15.00 - 19.00 Uhr (5 UE)
Selbst erfahrene Fachpersonen erleben im Praxisalltag zahlreiche Herausforderungen in der Diagnostik oder Unterstützung von Kindern mit Entwicklungsschwierigkeiten. Häufig fehlt Zeit und Raum für Austausch oder Fallbesprechungen sowie die Reflexion des Vorgehens bei bestimmten Fragestellungen. Nach den positiven Rückmeldungen zum Seminar  "Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern"  erweitern wir unser Angebot mit „Aus der Praxis für die Praxis - Late Talker“: Late-Talker: Diagnostische Standards und Elternberatung Ca. 15 % der zweijährigen Kinder weisen eine verzögerte Sprachentwicklung bei ansonsten altersgerechter Allgemeinentwicklung auf. Eine genaue diagnostische Abklärung hilft die Ursachen für die Sprachentwicklungsverzögerung zu identifizieren und passende Unterstützungsmaßnahmen zu finden. Die Durchführung einer standardisierten Diagnostik mit so jungen Kindern ist jedoch nicht immer einfach und kann auch erfahrene Fachpersonen vor Herausforderungen stellen. In diesem Seminar lernen Sie anhand von zwei Fallbeispielen aus der Praxis des ZEL das Vorgehen einer differenzialdiagnostischen Abklärung bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung kennen. Wir besprechen, welchen besonderen Problemstellungen Untersucher*innen begegnen können, wie mit herausfordernden Situationen umgegangen werden kann und wie auf Grundlage der Ergebnisse der Weg in die kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern gebahnt werden kann. Ihre Beispiele und Fragen aus der täglichen Praxis sind willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme: eigene Erfahrungen in der Sprachentwicklungsdiagnostik mit Kindern im Alter von zwei Jahren. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über notwenige Schritte bei der differenzialdiagnostischen Abklärung einer verzögerten Sprachentwicklung praxisnahe Kenntnisse zur Umsetzung einer standardisierten diagnostischen Abklärung bei zweijährigen Kindern Sicherheit bei der klinischen EntscheidungsfindungDas Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildung: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/JugendlichenReferent: Falko Dittmann Zielgruppe:  Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädiatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, SonderpädagogikDieses Seminar ist Teil der Reihe "Aus der Praxis für die Praxis" - hierzu gehört noch die Fortbildung "Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern".

95,00 €
"Aus der Praxis für die Praxis": Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern
Sprachauffälligkeiten wie ein verzögerter Sprechbeginn, ein eingeschränkter Wortschatz, grammatische Fehler und eine unverständliche Aussprache können Ausdruck einer isolierten Sprachentwicklungsstörung sein oder aber ein Indiz für das Vorliegen einer tiefergehenden Problematik, wie eine allgemeine Entwicklungsstörung, eine Autismus-Spektrum-Störung oder ein genetisches Syndrom sein. Zudem können Sprachauffälligkeiten u. a. im Zusammenhang mit einer kommunikationsarmen Umgebung und einem hohem Medienkonsum auftreten und mit Verhaltensbesonderheiten einhergehen. Je nach Komplexität und diagnostischer Fragestellung werden hohe Anforderungen an die Untersucher*innen gestellt. Dies betrifft die Auswahl der geeigneten Tests aus der Vielfalt der standardisierten Verfahren (u. a. SETK-2, AWST-R, TROG-D, PLAKKS) und die Entscheidung darüber, ob zusätzlich eine Abklärung allgemeinen Entwicklung bzw. der kognitiven oder nonverbalen kognitiven Fähigkeiten erfolgen soll. Die Durchführung der Untersuchungen sowie die Interpretation der Ergebnisse ist nicht immer einfach und bedarf oftmals einer langjährigen Erfahrung. Die Ergebnisse sollen zur Ursachenklärung und dem Empfehlen geeigneter Förder- und Therapiemaßnahmen aussagekräftig und zuverlässig sein. In diesem Seminar lernen Sie anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Referent*innen das Vorgehen einer differenzialdiagnostischen Abklärung bei komplexen diagnostischen Fragestellungen kennen. Wir besprechen, welchen besonderen Problemstellungen Untersucher*innen begegnen können, wie mit herausfordernden Situationen umgegangen werden kann und wie auf Grundlage der Ergebnisse eine fundierte klinische Entscheidungsfindung erfolgen kann. Ihre Beispiele und Fragen aus der täglichen Praxis sind willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme: eigene Erfahrungen in der Sprachentwicklungs- und Intelligenzdiagnostik mit Kindern Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über notwenige Schritte bei der differenzialdiagnostischen, hypothesengeleiteten Abklärung von Sprachauffälligkeiten vom Kleinkind- bis ins Schulalter praxisnahe Kenntnisse zum Umgang mit komplexen Fragestellungen Sicherheit bei der klinischen Entscheidungsfindung Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildung: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen   Referent*in: Falko Dittmann Zielgruppe:  Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädiatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, Sonderpädagogik Dieses Seminar ist Teil der Reihe "Aus der Praxis für die Praxis" - hierzu gehört noch die Fortbildung "Late Talker" .

95,00 €
„Entwicklung rund um den Mund“ - Bedeutung und Förderung der Mundmotorik
Mundmotorik: Online: Mi. 18.09.2024, 08.30 - 13.00 Uhr (5 UE)
Das gesunde Zusammenwirken von Mundmotorik, Nasenatmung und Gehör spielt vom ersten Lebenstag an eine wichtige Rolle für die sprachliche und körperliche Entwicklung. Saug- und Lutschgewohnheiten sowie ständig wiederkehrende Erkältungen wirken hier ungünstig ein, wenn nicht achtsam gegengesteuert wird. In diesem Seminar lernen Fachkräfte die  Bedeutung von Mund, Nase und Ohr für die (früh-) kindliche Entwicklung kennen,  vertiefen ihr Wissen, um Fehlentwicklungen frühzeitig erkennen zu können und erarbeiten gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für die Förderung und Elternarbeit. Es wird thematisiert, wie Fachkräfte in der Kita sowohl die Eltern als auch die Kinder verständnisvoll unterstützen können, um ungünstiges Verhalten abzubauen (z. B. Schnullerentwöhnung) und eine gesunde Entwicklung rund um den Mund zu fördern. Die Entstehung einer schwachen Mundmuskulatur (fachsprachlich „Myofunktionelle Störungen“) beginnt im Säuglings- und Kleinkindalter. In dieser Zeit kann durch einfache Maßnahmen entgegengewirkt werden, wenn die Bezugspersonen über die Zusammenhänge der Mundfunktionen Bescheid wissen und eine Fehlentwicklung früh erkennen.  Neben einer genetischen Veranlagung ist die Mundmuskulatur nämlich von äußeren Einflussfaktoren wie z. B. Ernährungsweise oder Schnullergebrauch abhängig.  Unbehandelt verursacht eine schwach ausgeprägte Mundmuskulatur Zahn- und Kieferfehlstellungen sowie Sprechstörungen. Ein stets offener Mund führt zu häufigen Infekten, welche die Sprachentwicklung ungünstig beeinflussen können. Denn häufig ist die Belüftung des Mittelohres beeinträchtigt, was zu Schallleitungsstörungen führt, so dass die Kinder phasenweise schlechter hören. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?Grundlagenwissen zu Aufbau, Funktion und Zusammenarbeit von Mund, Nase und OhrErkennen der Schlüsselfunktion von Mundschluss und NasenatmungEinordnen der kurz- mittel- und langfristigen Auswirkungen von mangelndem Mundschluss und Mundatmung Wertschätzende Beratung zu Nutzen und Schaden des Schnullergebrauchs und Begleitung bei der EntwöhnungEinschätzen, welche alltäglichen Tätigkeiten und Kita-Spiele förderlich oder ungünstig für die Entwicklung von Mundschluss und Nasenatmung sind Referent*in: Stefanie ZilligZielgruppe: Fachpersonen aus Krippe, Tagespflege und Kita sowie Ärzt*innen

95,00 €
ADHS – Neues vom Zappelphilipp
ADHS: Online: Fr. 24.01.2025, 09.00 - 17.00 Uhr (9 UE)
Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick über das Thema ADHS. Ausgehend von der Beschreibung der Symptomatik, der Klassifikation und der Epidemiologie wird ein Schwerpunkt des Seminars auf Diagnostik und vor allem Interventionsmöglichkeiten liegen. Dabei werden aktuelle Erkenntnisse praxisnah anhand von Fallbeispielen vorgestellt. Es werden Beratungs- und Behandlungsbeispiele aus der langjährigen Berufspraxis des Dozenten einfließen, der zu Trainings bei Kindern mit ADHS promoviert hat. Es wird eine Einheit zum Thema Medikation bei ADHS geben. Neben dem Einsatz von Videos und Kleingruppenarbeiten werden Diskussionen das Seminar abrunden. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Grundwissen zu Störungsbild und Verlauf Diagnostik und differenzialdiagnostische Abgrenzung zu anderen Störungsbildern Überblick zu wirksamen Behandlungsansätzen (v. a. verhaltenstherapeutisch) Informationen darüber, wann es sinnvoll ist Medikamente einzusetzen Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Dr. Thomas DreisörnerZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Lern-, Ergo- und Sprachtherapie, Psychologie, Psychiatrie, (Früh-, Heil-, Sonder-) Pädagogik, Ärzt*innen sowie Interessierte aus den Bereichen Kindergarten und Grundschule Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Aller Anfang ist schwer - den Übergang in die Kita verstehen und begleiten
Aller Anfang ist schwer: Online: Di. 10.12.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Der Eintritt in die Kita stellt für Kinder, ihre Eltern und die Fachkräfte eine herausfordernde Situation dar und bietet gleichzeitig wertvolle Entwicklungschancen. Die Kinder erweitern ihre Lebenswelt und für die Familie beginnt ein neuer Abschnitt. Eine achtsame Begleitung dieses Übergangsprozesses ist deshalb von großer Bedeutung. Fachkräfte nehmen dabei eine vermittelnde und anspruchsvolle Rolle ein. Sie reagieren auf die Bedürfnisse des Kindes und müssen die Wünsche der Eltern respektieren. Gleichzeitig gilt es, verlässliche Bezugsperson für die anderen Kinder in der Gruppe zu sein und die Veränderung durch neue Kinder auch für sie zu moderieren. Wie Sie Kinder und Eltern darin unterstützen können, den Übergang von der Familie in die Kita erfolgreich zu bewältigten, ist Thema dieser Fortbildung. Sie lernen Ansätze zur Erklärung von Übergangsprozessen kennen und erhalten einen Überblick zu den Erkenntnissen der Forschung. Dabei werden die Anforderungen mit Blick auf alle beteiligten Personen (Kind, Eltern, Kindergruppe und Fachkräfte) beleuchtet und praxisnahe Möglichkeiten zur Unterstützung dieser Übergangsprozesse aufgezeigt. Sie erhalten Hilfestellungen im Umgang mit Herausforderungen in der Begleitung des Übergangs. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnisse von theoretischen Ansätzen zur Erklärung von Übergangsprozessen Überblick über Forschungsergebnisse zur Begleitung von Übergangsprozessen Praxiswissen zu Anforderungen und Herausforderungen des Übergangs praxisnahe Methoden und Strategien zum Umgang mit Herausforderungen bei der Begleitung des Übergangs Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren   Referent*in: Carmen Huck Zielgruppe: Pädagogische Fach- und Leitungskräfte aus dem U3-Bereich, Interessierte anderer Berufsgruppen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Alltagsrassismus! Bei uns in der Kita? Umgang mit unbemerkter Ausgrenzung und Alltagsrassismus
Alltagsrassismus: Online: Fr. 22.11.2024, 09.30 - 14.00 Uhr (5 UE)
In fast jedem Kindergarten in Deutschland werden heute Kinder mit Wurzeln aus den verschiedensten Ländern und Kulturkreisen betreut. Manche sind in Deutschland geboren, manche kommen mit ihren Eltern im Kindesalter nach Deutschland. Alle sollten sich in der KiTa wohlfühlen und sich in der KiTa repräsentiert sehen und mit allem, was sie ausmacht, dazu zu gehören, und nicht durch ihr „Anderssein“ bewusst oder unbewusst ausgegrenzt werden. In diesem Seminar entwickeln die Teilnehmer*innen ein Bewusstsein dafür, welche kulturbedingte Vorurteile und Diskriminierung im Kita-Alltag vorkommen können und welche Formen des Alltagsrassismus am häufigsten vorkommen. Sie erkennen, wo sie in der eigenen KiTa stattfinden und vermittelt werden. Gleichzeitig setzen sich die pädagogischen Fachkräfte mit den eigenen Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmustern im Zusammenhang mit fremden Kulturen und Ländern auseinander und welchen Einfluss diese auf eine vorurteilsbewusste KiTa haben. Die pädagogischen Fachkräfte erhalten Ideen zur Sensibilisierung von Kindern für die Themen Vorurteile, Ausgrenzung und Diskriminierung. Es werden Bereiche aufgezeigt und diskutiert, in denen sich im Kindergartenalltag häufig Formen kultureller Ausgrenzung finden lassen und Lösungsvorschläge erarbeitet für die Gestaltung einer Alltagrassismus freien KiTa. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar? Entwicklung eines Bewusstseins für Vorurteile und Diskriminierung im KiTa-Alltag Sensibilisierung hinsichtlich der Repräsentation kultureller Vielfalt Wahrnehmung und Erkennen von Bereichen, die auf kulturbedingten Vorurteilen, Klischees und Pauschalisierung  basieren Verständnis für die Bedeutung der eigenen kulturellen Prägung im pädagogischen Alltag sensibler Umgang mit Konflikten, die aus kulturellen Unterschieden resultieren Erkennen von Alltagsrassismus und Kennenlernen alternativer Verhaltensweisen   Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita   Referent*in: Dorothea SlevogtZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kita und Schule sowie Interessierte aus anderen Bereichen

95,00 €
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) - Vorschule
AVWS - Vorschule : ONLINE: Di. 02.07.2024, 09.00 - 16.00 Uhr (8UE)
Die Teilnehmer*innen lernen die Definition von auditiver Wahrnehmung und die Erscheinungsbilder einer Auditiven Wahrnehmungsstörung sowie deren Auswirkung auf die Sprachentwicklung und das Verhalten kennen. Es werden Möglichkeiten der Beobachtung und Diagnostik dargestellt. Sie erhalten Informationen über Beratung, pädagogische Förderung und Therapieansätze. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Einführung in das Thema Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung Auswirkungen einer Auditiven Wahrnehmungsstörung auf die Sprachentwicklung, das Verhalten und die Aufmerksamkeit Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik von AVWS Abgrenzung von Entwicklungsverzögerung, Teilleistungsstörung und Aufmerksamkeitsstörung Möglichkeiten der Förderung und der Therapie Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Referent*in: Dr. Henning Rosenkötter Zielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Ergotherapie, Kindheitspädagogik,  Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Psychologie, Ärzt*innen und weitere Interessierte

160,00 €
Auditive Wahrnehmungsstörungen im Schulalter
Auditive Wahrnehmungsstörung Schule: Online: Mi. 26.02.2025, 09.00 - 16.00 Uhr (8 UE)
Die Teilnehmer*innen lernen die Definition von auditiver Wahrnehmung und die Erscheinungsbilder einer Auditiven Wahrnehmungsstörung sowie deren Auswirkung auf die Sprachentwicklung, das Verhalten und das Lernen im allgemeinen sowie auf den Schriftspracherwerb kennen. Es werden Möglichkeiten der Beobachtung und Diagnostik dargestellt. Sie erhalten Informationen über Beratung, pädagogische Förderung und Therapieansätze. Es gibt Hinweise für die Therapie von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten in der 1. und 2. Klasse. Das Seminar will Fachpersonen aus den Bereichen Grundschulpädagogik, Sonderpädagogik, Inklusion, Logopädie, Ergotherapie und Schulpsychologie dabei unterstützen, Wahrnehmungsstörungen frühzeitig zu erkennen und Übungen zu beschreiben, die den Schwierigkeiten der Kinder angepasst sind. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Einführung in das Thema Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörung Auswirkungen einer Auditiven Wahrnehmungsstörung auf die Sprachentwicklung, das Verhalten, die Aufmerksamkeit und den Schreib-Leseerwerb Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik von AVWS Abgrenzung von Entwicklungsverzögerung, Teilleistungsstörung, Lese-Rechtschreibstörung und Aufmerksamkeitsstörung Möglichkeiten der Prävention, der Förderung und der Therapie Elternberatung Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Referent*in: Dr. Henning Rosenkötter Zielgruppe: Fachpersonen, die mit Kindern im Schulalter arbeiten: u. a. Grundschule, Sonderpädagogik, Logopädie, Ergotherapie, Heilpädagogik, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Schulpsychologie, Ärzt*innen

160,00 €
Auf die Sprache - fertig - los! Oder doch nicht? Kinder mit spätem Sprechbeginn und Sprachentwicklungsstörungen
Auf die Sprache – fertig -los! Oder doch nicht? Kinder mit spätem Sprechbeginn und Sprachentwicklungsstörungen : Präsenz in Leipzig: Mo. 18.11.2024, 09.30 - 16.00 (7UE)
Warum beginnen manche Kinder deutlich später zu sprechen als andere? Was ist eine Sprachentwicklungsstörung und welche Unterstützung brauchen die betroffenen Kinder? Anhand von Fallbeispielen aus der täglichen Praxis des Referenten lernen Sie das Phänomen einer verzögerten Sprachentwicklung mit spätem Sprechbeginn (sog. Late Talkers) kennen. Sie erhalten wichtige Informationen über die weitere Entwicklung dieser Kinder und über ihr Risiko für langfristige Sprach- und evtl. sogar Schulprobleme. Des Weiteren werden Ihnen die Charakteristika und Kriterien einer Sprachentwicklungsstörung erläutert und durch Fallbeispiele aus der langjährigen Praxis des ZEL illustriert. Sie lernen Methoden der Früherkennung sprachauffälliger Kinder in der KiTa praktisch kennen. Abschließend werden Möglichkeiten zur frühen Förderung durch eine Anleitung der Bezugspersonen wie Eltern und pädagogische Fachkräfte aufgezeigt. Ihre Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis sind willkommen.Referent: Dr. Falko DittmannZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, KiTa und Kindertagespflege sowie Frühförderung Kursort: IKOME Dr. Barth GmbH & Co. KG, Hohe Str. 11, 04107 LeipzigAnreise: die Fortbildung findet zentral in Leipzig (Nähe Bayrischer Bf) statt und ist gut mit der S-Bahn (Haltestelle Bayrischer Bf) oder dem Auto (B+B Parkplatz Beethovenstraße 11 oder Sternwartenstraße 35) zu erreichen.

165,00 €
Aufbaumodul HIT Vorschule
Im Aufbaumodul HIT Vorschule sind die  erfolgreichen Interaktionstrainings  HIT Kiga (LINK) und  HIT Krippe (LINK) um zentrale Elemente für die vorschulische Förderung erweitert. Für einen erfolgreichen Schulstart sind bildungssprachliches Wissen und gute Literacy-Fähigkeiten (Vorläuferfähigkeiten für den Schriftspracherwerb) bedeutsam. Kinder mit nichtdeutscher Erstsprache und Kinder, die in einer bildungsfernen Umgebung aufwachsen sowie Kinder mit einer Sprachentwicklungsstörung, benötigen für den Aufbau dieser Kompetenzen ein umfangreiches Angebot in Krippe und Kindergarten – möglichst von Anfang an und besonders im letzten Jahr vor der Einschulung. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar? Grundlagen zum Literacy-Begriff und zu Vorläuferfähigkeiten Grundlagenwissen zur Entwicklung des Lesens und Schreibens Fördermöglichkeiten für die Praxis in der Kita Wissen über den Begriff der „Bildungssprache“ Bedeutung von Bildungssprache für den Schulerfolg Methoden zur Unterstützung von Kindern beim Erlernen von Bildungssprache Nicht geeignet ist das Aufbaumodul für Teilnehmer*innen, die bereits die ZEL-Seminare „Bildungssprachliche Fähigkeiten fördern“ und „Literacy-Förderung in der Kita“ besucht haben (wegen inhaltlicher Überschneidungen). Der vorherige Besuch des Heidelberger Interaktionstrainings (Kiga oder Krippe)  ist Voraussetzung für die Teilnahme. Das Aufbaumodul kann auch als Inhouse-Seminar für Teams gebucht werden, die das Heidelberger Interaktionstraining durchlaufen haben.   Referent*in: Brigitte Degitz Zielgruppe: Pädagogische Fachpersonen aus Krippe und Kindergarten

240,00 €
Autismus-Spektrum-Störung III: Asperger-Syndrom
Autismus-Spektrum-Störungen III: Online: Di. 08.04.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
In diesem Seminar liegt der Fokus auf der detaillierten Betrachtung des häufig als „leichte" Form der Autismus-Spektrum-Störung bezeichneten Asperger-Syndroms. Anhand von Fallbeispielen schauen wir gemeinsam die besonderen Schwierigkeiten der Betroffenen in der sozialen Interaktion und Kommunikation an und versuchen uns in die Erlebenswelt der Asperger-Autist*innen hineinzuversetzen. Denn die beste Therapie für die meisten Asperger-Autist*innen ist ein wissendes und verständnisvolles Umfeld. Des Weiteren werden Aspekte der pädagogischen und therapeutischen Arbeit sowie die Zusammenarbeit mit den Eltern betrachtet. Es empfiehlt sich, die Fortbildungen „Autismus-Spektrum-Störung I" und „Autismus-Spektrum-Störung II" vorher besucht zu haben. Dies ist aber nicht Voraussetzung. Teil der zertifizierten Weiterbildung Autismus-Spektrum-Störung: Grundlagen   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Ärzt*innen, Fachleute und Interessierte aus pädagogischen Bereichen von der Krippe bis zur Grundschule sowie aus therapeutischen Bereichen (Frühförderung, Ergotherapie, Physiotherapie, Heilpädagogik, Logopädie) Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

175,00 €
Autismus-Spektrum-Störungen I: Symptome, Ursachen und Entwicklungsverlauf
Autismus-Spektrum-Störung I: Online: Mi. 15.01.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung sind für uns oft „anders“, wirken „befremdlich“, sind in ihrem Verhalten scheinbar „unverständlich“. Für den Umgang mit diesen Kindern im Alltag ist ein Grundlagenwissen über diese Störung für jede pädagogisch oder therapeutisch tätige Fachperson unerlässlich. In diesem Seminar erlangen Sie ein solides Basiswissen über Autismus-Spektrum-Störung im Kindesalter.    Diagnosekriterien und Kernsymptome autistischer Störungen Begriffsklärung Autismus-Spektrum-Störung Ursachen autistischer Störungen Auftretenshäufigkeit verschiedene Erscheinungsformen typische „autistische“ Verhaltensweisen vom Säuglings- bis zum Erwachsenenalter Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Autismus-Spektrum-Störung: Grundlagen Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Ärztinnen, Fachleute und Interessierte aus pädagogischen Bereichen von der Krippe bis zur Grundschule sowie aus therapeutischen Bereichen (Frühförderung, Ergotherapie, Physiotherapie, Heilpädagogik, Logopädie)

175,00 €
Autismus-Spektrum-Störungen II: Diagnostik, Therapie und pädagogische Förderung im Überblick
Autismus-Spektrum-Störung II: Online: Do. 06.02.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
In diesem Seminar wird ein Überblick über die erforderliche Diagnostik und Differenzialdiagnostik (Abgrenzung zu anderen Störungsbildern) bei Verdacht auf eine Autismus-Spektrum-Störung vermittelt. Es werden gängige Diagnostikinstrumente und der „Goldstandard“ in der Autismusdiagnostik vorgestellt. Zudem erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick in verschiedene Therapiekonzepte. Verbreitete kind- und elternzentrierte Interventionen werden präsentiert und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit betrachtet. Die Inhalte werden interaktiv und unter Einbezug von Fallbeispielen vermittelt. Nach dem Seminar sind die Teilnehmer*innen in der Lage, den Eltern die notwendigen Schritte einer diagnostischen Abklärung zu vermitteln und Therapieempfehlungen zu geben. Das Seminar befähigt nicht zur Durchführung einer bestimmten Therapieform. Wir empfehlen als Vorbereitung das Seminar „Autismus-Spektrum-Störung I" zu besuchen. Teil der zertifizierten Weiterbildung Autismus-Spektrum-Störung: Grundlagen   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Ärzt*innen, Fachleute und Interessierte aus pädagogischen Bereichen von der Krippe bis zur Grundschule sowie aus therapeutischen Bereichen (Frühförderung, Ergotherapie, Physiotherapie, Heilpädagogik, Logopädie) Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

175,00 €
Basismodul „Inklusion in Krippe und Kita: Grundlagen, Anforderungen und Praxistransfer“
Inklusion: Grundlagen, Anforderungen und Praxistransfer in die Kita: Online: Mo. 27.01.2025, 09.00 - 16.00 Uhr • Mo. 03.02.2025, 09.00 - 16.00 Uhr (16 UE)
Dieses zweitägige Seminar bildet den Auftakt der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich. Gemeinsam beschreiten die Teilnehmer*innen mit den erfahrenen Referent*innen den Weg von der Integration zur Inklusion anhand der UN-Behindertenrechtskonvention und der Gesetzgebung zur Inklusion in der Kita in Deutschland. Es wird das Inklusionsverständnis gemäß der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WIFF) diskutiert. Die Teilnehmer*innen werden in den Index für Inklusion eingeführt. Dieser ermöglicht einen nachhaltigen Praxistransfer in das Kita-Team. Sie erhalten Evaluationsmaterial, anhand dessen Sie sich ein Bild über den aktuellen Stand der Inklusion in Ihrer Kita verschaffen und Ideen zur Weiterentwicklung mit Ihrem Team erarbeiten können. Gemeinsam wird diskutiert, wie Inklusion in den Einrichtungen konkret gelingen kann, welche Faktoren die Umsetzung begünstigen und welche sie erschweren. Schließlich werden die inklusionspädagogischen Ansätze „Heterogenität“, „Anti-Bias-Ansatz“ und „vorurteilsbewusste Pädagogik“ vorgestellt. Die Teilnehmer*innen reflektieren ihr eigenes Rollenverständnis, ihre Normen und Werte im Abgleich mit diesen Konzepten. Dieses Seminar ist zudem auch für Leitungskräfte geeignet, die sich darauf vorbereiten möchten, mit ihrem Team den Weg zur inklusiven Kita zu gehen. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Grundlagenwissen zu Inklusion: Definition, Abgrenzung und rechtliche Grundlage Basiswissen über verschiedene Behinderungen sowie über soziale und psycho-emotionale Störungen Fähigkeit, die Situation in der eigenen Kita zu analysieren: pädagogische Haltung, Erfahrungen, vorhandene Teamprozesse, Umgang mit den Wünschen der Eltern Abwägen und Einordnen von „Pro“ und „Contra“: Gibt es Kinder oder Situationen im Team, die Inklusion in Frage stellen oder unmöglich machen? Transparente und strukturierte Steuerung des Aufnahmeprozesses eines Kindes anhand gezielter Fragen und Materialien Kenntnis über rechtliche, finanzielle und organisatorische Bedingungen für Inklusionshilfe und Unterstützungen Ansätze zur Kooperation mit anderen Berufsgruppen und Institutionen Literatur: Groschwald, A. & Rosenkötter, H.: Inklusion in Krippe und Kita. Ein Leitfaden für die Praxis. Herder-Verlag, 2021 Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in:  Dr. Henning RosenkötterZielgruppe: Fachpersonen und Leitungskräfte aus Krippe, Kindergarten, Kindertagespflege und Heilpädagogik

290,00 €
Basisseminar: Entwicklung und Bedürfnisse von Kindern unter drei Jahren in Krippe und Tagespflege
Entwicklung und Bedürfnisse 0- bis 3-jähriger Kinder: Präsenz: Di. 29.10.2024, 09.00 - 16.00 Uhr • Online: Di. 26.11.2024, 09.00 - 16.00 Uhr (14 UE)
Säuglinge und Kleinkinder entwickeln sich rasant. Eine solide Kenntnis der Meilensteine der Entwicklung ist die entscheidende Basis für die Begleitung, die Unterstützung und die Förderung von Kindern entsprechend der „Zone der nächsten Entwicklung“ (Wygotski, 1987). Grundlage des Erkennens der nächsten Entwicklungsschritte ist die Fähigkeit zur gezielten Beobachtung und Dokumentation. Dies schafft eine professionelle Grundlage für die pädagogische Arbeit in Krippe und Tagespflege. So können nicht nur Entwicklungsverzögerungen frühzeitig erkannt werden: Durch Beobachtung lernen Fachkräfte die Stärken, Interessen und die Persönlichkeit der Kinder kennen. Dies ermöglicht eine entwicklungsgerechte Interaktion mit dem Kind und eine passgenaue Planung frühkindlicher Bildung. Im Seminar werden grundsätzliche Aspekte zur Entwicklung, deren Beobachtung und Dokumentation vermittelt. Der Einsatz strukturierter Verfahren wird vertiefend und praxisnah in folgendem Anwendungsseminar vermittelt: „Entwicklungsbeobachtung und dokumentation für Kinder unter drei Jahren- Anwendungsseminar“ Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?Grundlagen zur kindlichen Entwicklung bis zum Alter von drei Jahren / Überblick über die EntwicklungsbereicheBedürfnis der Kinder nach Bindung und Weltaneignung (Exploration)Aufbau der Bindungsbeziehung zur FachkraftEntwicklung und Unterstützung der Fähigkeit zur emotionalen SelbstregulationEntwicklungsförderliche Interaktion mit Kindern unter drei Jahren Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Brigitte Degitz Zielgruppe: Pädagogische Fach- und Leitungskräfte aus dem U3-Bereich, Interessierte anderer Berufsgruppen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

290,00 €
Beißverhalten von Kindern in der Kita - Achtsame und responsive Handlungsmöglichkeiten
Entwicklungspsychologisch betrachtet ist es nicht ungewöhnlich, wenn kleine Kinder andere Kinder in der Gruppe beißen. Wenn es zu Verletzungen gekommen ist, oder das Verhalten häufiger auftritt, wird es allerdings schnell zu einem schwerwiegenden Problem für alle Beteiligten in Krippe oder Kita. Eltern verlangen den Ausschluss des „Beißers“ oder der „Beißerin“ oder nehmen ihr Kind, wenn es gebissen wurde, gleich ganz aus der Einrichtung. Pädagogische Fachkräfte fragen sich in solchen Situationen, wie sie mit dem Verhalten angemessen umgehen sollen, denn: Selbst wenn das beißende Kind regelrecht „beschattet“ wird, kann es zu „Attacken aus heiterem Himmel“ kommen. Das Verhalten kann sich sogar auf die Gruppe ausweiten, und es gibt plötzlich mehrere Kinder, die beißen. Im Seminar werden auf Basis aktueller Forschungsergebnisse abgestimmte – responsive – Strategien im Umgang mit Beißen vorgestellt, die alle Beteiligten in den Blick nehmen: Kinder, Eltern, Fachkräfte, Leitung und Träger. Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Am 16. Mai 2024 bietet Frau Prof. Dr. Gutknecht bei uns das Seminar „Schlafen und Ruhe in der Kita responsiv begleiten" als Onlineveranstaltung an. Referent*in: Prof. Dr. Dorothee GutknechtZielgruppe: Alle Berufsgruppen, die mit Säuglingen und Kleinkindern arbeiten, insbesondere in Krippe, Kita und Tagespflege

160,00 €
Neu
Der Bildungssprache auf der Spur
Der Bildungssprache auf der Spur: Präsenz: 21.10.2025, 11.00 - 17.00; Online: 27.11.2025, 09.00 - 15.00 (12UE)
Bildungssprache – was ist das eigentlich? In den letzten Jahren taucht dieser Begriff häufig in Zusammenhang mit Schulerfolg auf. In Studien zeigte sich, dass viele Kinder zwar über ausreichende alltagssprachliche Kompetenzen verfügen, aber dies für die erfolgreiche Bewältigung der schulischen Anforderungen nicht ausreicht. In der Schule muss „durchgestrichen, unterstrichen, angekreuzt, geordnet, beschrieben und erklärt" werden. Eine Milch wird „erhitzt“, nicht „heiß gemacht“. Im zweitägigen Seminar begeben sich die Teilnehmenden auf die Suche nach den bildungssprachlichen Elementen in alltäglichen Situationen. Sie sammeln „Indizien“, die auf die Besonderheiten des Sprachgebrauchs im Bildungskontext hinweisen, und „ermitteln“ gegen grammatische Erscheinungen, die in jedem Wort stecken und uns wertvolle Informationen darüber liefern, wer was wann tut, getan hat oder tun wird. Gemeinsam werden Methoden und Strategien für die Unterstützung von Kindern beim Erlernen von Bildungssprache und für Förderung der grammatischen Kompetenzen der Kinder in Kita erarbeitet und geübt. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen darüber, was der Begriff „Bildungssprache“ beinhaltet Bedeutung von Bildungssprache für den Schulerfolg Erkennen von Kindern mit geringen bildungssprachlichen Kompetenzen Unterstützung von Kindern beim Erlernen von Bildungssprache Überblick über die grundlegenden grammatischen Regeln Basiskenntnisse über die Entwicklung grammatischer Fähigkeiten in der kindlichen Sprachentwicklung Praxisnahe Möglichkeiten der Förderung der grammatischen Fähigkeiten von Kinder Referent*in : Dr. Tatiana Klasik

280,00 €
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung: Online: Mo. 20.05.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachliche Verzögerungen können mit zwei Jahren zuverlässig erfasst werden. Sie können ein Hinweis auf eine isolierte sprachliche Auffälligkeit (sog. Late Talker) oder auf Primärbeeinträchtigungen (Hörstörung, Autismus-Spektrum-Störung, Intelligenzminderung) sein. Zur Frühdiagnostik stehen Elternfragebögen für ein erstes Screening sowie Sprachentwicklungstests, allgemeine Entwicklungstests bzw. nonverbale Intelligenztests und Verhaltensfragebögen zur Verfügung. Im Seminar erlernen Sie das pragmatische diagnostische Vorgehen nach Buschmann et al. (2008). Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Grundlagenwissen über frühe Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung Kennenlernen des diagnostischen Vorgehens im Alter von 2-3 Jahren Wissen über die einzelnen Schritte von der Anmeldung zur Diagnostik bis zum schriftlichen Befund praxisnahe Kenntnisse über die relevanten Elternfragebögen (SBE-2-KT, ELFRA-2 etc.) praxisnahe Kenntnisse über die wichtigsten diagnostischen Verfahren (SETK-2, Bayley-III etc.) Kenntnisse über Möglichkeiten der Frühintervention Literatur: Buschmann, A. & Sachse, S. (2017). Frühdiagnostik von Sprachentwicklungsstörungen - differenzialdiagnostisches Vorgehen und Methoden. Frühförderung Interdisziplinär, 36, S. 82-92. Buschmann et al. (2008). Children with developmental language delay at 24 months of age: results of a diagnostic work-up. Developmental Medicine & Child Neurology, 50(3), 223-229.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2020). Verzögerte Sprachentwicklung bei Zweisprachigkeit? Diagnostische Abklärung früher Sprachauffälligkeiten. Monatsschrift Kinderheilkunde. DOI 10.1007/s00112-020-00966-0 Buschmann, A., Sachse, S. & Bockmann A.-K.(2020): Lehrbuch Sprachentwicklung - Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.   Referent*innen: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Frühförderung, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie und Sonderpädagogik sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

170,00 €
Die Ergebnisse des SETK 3-5 verstehen und interpretieren
SETK 3-5: Online: Mo. 10.03.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7UE)
Der Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (SETK 3-5; Grimm 2015) ist ein standardisiertes Verfahren zur Beurteilung der Fähigkeiten von Vorschulkindern im Sprachverstehen, in der Sprachproduktion und im Sprachgedächtnis. Er dient der zuverlässigen Einschätzung des Sprachentwicklungsstandes eines Kindes, um bei Bedarf über passende Fördermaßnahmen in der Kita oder Therapiemaßnahmen zu entscheiden. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen kompakten Überblick über den theoretischen Hintergrund des SETK 3-5. Sie erfahren, wie die Ergebnisse interpretiert werden und wie daraus geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der Kinder in der Kita oder Zuhause abgeleitet werden können.   Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Kenntnissen über die theoretischen Grundlagen des SETK3-5 Sicherheit in der Interpretation der Ergebnisse Kenntnisse in der Ableitung von Unterstützungsmaßnahmen basierend auf den Testergebnissen Referent: Falko Dittmann

160,00 €
Die kollegiale Beratung – Hilfe zur Selbsthilfe
Die kollegiale Beratung ist eine Methode, mit der berufliche Herausforderungen und Fragestellungen im kollegialen Austausch begleitet werden können. Sie dient auch der Förderung einer Lern- und Kooperationskultur in pädagogischen Teams. Pädagogische Fachkräfte werden befähigt, sich nach einer vorgegebenen Struktur zu befragen und zu beraten, ohne eine externe Person hinzuzuziehen. In diesem Seminar werden Ablauf, Durchführung und Nutzen dieser Methode vorgestellt. Sie lernen die Strukturen und Einsatzmöglichkeiten der kollegialen Beratung kennen und erproben diese praktisch an eigenen Fällen. Hierbei werden Sie bei der Findung von Lösungen für Probleme im beruflichen Kontext unterstützt. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar? Kenntnisse über Grundlagen der kollegialen Beratung auf der Basis systemischer Denk- und Handlungsweisen Kenntnisse über die Struktur der kollegialen Beratung in Theorie und Praxis Entwicklung von Lösungsansätzen durch die Bearbeitung eigener Fälle mithilfe der kollegialen Beratung – praktische Erprobung der Methode. Bitte bringen Sie eigene Fragestellungen mit. Referentin: Birgit Bur Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus Kita und Schule sowie Interessierte aus anderen Bereichen

95,00 €
Digitale Medien und Spracherwerb – Risiko oder Sprachförderpotenzial?
Digitale Medien und Spracherwerb : Online: Di. 12.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Für Kinder steht ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Medienangebot zur Freizeitgestaltung zur Verfügung. Auch unter jungen Kindern ist die digitale Mediennutzung daher heute deutlich stärker verbreitet als noch vor zehn Jahren. Neben dem Fernseher haben Smartphone, Tablet und Co. einen festen Platz im Alltag zahlreicher Familien. Diese Entwicklung verunsichert viele Eltern und Fachkräfte und führt zu Fragen wie:Welcher Konsum ist (noch) unbedenklich?Welchen Einfluss hat die Nutzung digitaler Medien auf die Sprachentwicklung der Kinder?Was gilt es bei der Auswahl digitaler Medien zu beachten?Im Seminar werden Ihnen aktuelle Studienergebnisse zum Nutzungsverhalten digitaler Medien im Kindesalter präsentiert und Sie lernen die Auswirkungen digitaler Medien auf den Spracherwerb von Kindern kennen. Weiterhin wird besprochen, wie innerhalb einer Familie ein gemeinsamer Plan zur Mediennutzung erarbeiten werden kann, der den unterschiedlichen Wünschen und Ansprüchen der Familienmitglieder gerecht wird. Darüber hinaus wird gemeinsam erarbeitet, welche Kriterien bei der Auswahl von Medien zu beachten sind. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?Reflexion des Nutzungsverhaltens digitaler Medien im KindesalterWissen zum Zusammenhang von Mediennutzung und SpracherwerbIdeen zur Gestaltung einer angemessenen Medienzeit und -nutzungEinschätzung des Sprachförderpotentials unterschiedlicher MedienAuswahl geeigneter Medien entsprechend der individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse des KindesReferent*in: Carmen Huck und Falko Dittmann Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen: Krippe, Kita, Kindertagespflege, Schule, Sonderpädagogik und Heilpädagogik

160,00 €
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche: Online: Fr. 08.11.2024, 09.00 - 16.30 Uhr • Sa. 09.11.2024, 09.00 - 16.30 Uhr (16 UE)
Die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern ist seit vielen Jahren der zentrale Therapie- und Forschungsschwerpunkt im Sprachtherapeutischen Ambulatorium der Technischen Universität Dortmund. Beratungs- und Therapieanfragen von Familien mutistischer Kinder erfolgen deutschlandweit. In dieser Fortbildung wird der therapeutische Ansatz „DortMuT“ (Dortmunder Mutismus-Therapie) vorgestellt, der auf dem Konzept von Katz-Bernstein für schweigende Kinder und Jugendliche basiert. Wesentliche Aspekte der Fortbildung: Fachliche Grundlagen zum selektiven Mutismus Gestaltung von Erstkontakten mit selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen Beratung von Eltern, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung Zugänge im sprachtherapeutischen Kontext, unter anderem: Konzept des Safe Place und Transferaufgaben Arbeit mit Handpuppen, Symbol- und Rollenspiel als therapeutische Intervention verhaltenstherapeutische Elemente: Verhandlungen und Verträge Die Arbeit mit Betroffenen wird anhand vielfältiger Videobeispiele veranschaulicht. Gerne können Fallbeispiele von Teilnehmer*innen eingebracht werden. Aufbauend auf das Basisseminar bieten wir am ZEL zudem jährlich wechselnde Vertiefungsseminare an. Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.   Referent*in: Kerstin BahrfeckZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heilpädagogik und Ergotherapie sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

290,00 €
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Supervision und Fallbesprechung
Die therapeutische Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen kann bedeuten, an erfreulichen Entwicklungsprozessen teilhaben zu können, aber auch, in Sackgassen festzustecken oder sogar Rückschritte aushalten zu müssen. Um sich in den schweren Phasen nicht entmutigen zu lassen und wieder neue Zuversicht und Kreativität gewinnen zu können, ist eine supervisorische Unterstützung hilfreich. Die geringe Gruppengröße gewährleistet eine um eine intensive supervisorische Arbeit. Gerne können einzelne Teilnehmer*innen auch Videobeispiele von Kindern bzw. Jugendlichen mitbringen, die sie vorstellen möchten. Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an alle bisherigen Teilnehmer*innen unseres Basisseminars „DortMuT: Selektiver Mutismus bei Kindern und Jugendlichen“, die ihr Grundlagenwissen und bereits vorhandene praktische Erfahrungen vertiefen und erweitern möchten. Auch Teilnehmer*innen, die den Basiskurs bei anderen Anbietern absolviert haben, sind willkommen. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall vor Ihrer Anmeldung persönlich. Im Rahmen der Ausbildung zur*zum zur Mutismus-Therapeut*in nach DortMuT sind zwei Supervisionstage vorgesehen.   Referent*in: Kerstin BahrfeckZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heilpädagogik und Ergotherapie sowie Ärzt*innen

160,00 €