ISF+: Weiterbildung für nicht-pädagogische Fachkräfte
1.650,00 €
Am ZEL können sich nicht-pädagogische Fachkräfte zur qualifizierten Sprachförderkraft für das Programm "Intensive Sprachförderung Puls (ISF+)" in Baden-Württemberg fortbilden lassen. Die Weiterbildung entspricht den in der „Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums zur Umsetzung der Gesamtkonzeption Kompetenzen verlässlich voranbringen“ (VwV Kolibri) gelisteten Anforderungen.
Die Weiterbildung setzt sich aus einer Vorqualifizierung in pädagogischen, entwicklungspsychologischen und sprachlichen Grundlagen und einer darauf aufbauenden Fachqualifizierung zusammen.
Vorqualifizierung (40 Unterrichtseinheiten | 5 Tage)
- Lernprozesse von 0 bis 6 Jahren feinfühlig und bedürfnisorientiert begleiten (16 UE | 2 Tage)
- Entwicklungspsychologische Grundlagen 0 – 6 Jahre: Einblicke in die Entwicklung von Spiel, Denken und Verstehen (8 UE | 1 Tag)
- Sprachentwicklung und ihre Auffälligkeiten: Grundlagen (16 UE | 2 Tage)
- Mehrsprachiges Aufwachsen - Besonderheiten des Spracherwerbs und Elternberatung (14 UE | 2 Tage)
- Sprachbeobachtung in Krippe und Kindergarten: Grundlagenseminar (14 UE | 2 Tage)
- Heidelberger Interaktionstraining - HIT Kiga (25 UE | 5 Tage)
- Sprachförderkonzepte und individuelle Förderplanung in der Kita (7 UE | 1 Tag)
- Von Bildern, Buchstaben und Bühnen Literacy- und Erzählfähigkeiten fördern (12 UE | 1,5 Tage)
- Gefühle und Emotionen: Kinder lernen sich auszudrücken (7 UE | 1 Tag)
- Die Ergebnisse des SETK 3-5 verstehen und interpretieren (7 UE | 1 Tag)
Anforderungen an eine qualifizierte Sprachförderkraft gem. VwV Kolibri
Eine qualifizierte Sprachförderkraft kennt die Grundlagen des Spracherwerbs und der Sprachentwicklung; verfügt über Kenntnisse zum Erst- und Zweitspracherwerb; ist mit den aktuellen Verfahren der Sprachstandserhebung vertraut; verfügt über vertiefte fachdidaktische Kompetenzen in der Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich; kann auf der Grundlage ihrer Expertise Sprachförderkonzepte und -maßnahmen im Elementarbereich beurteilen, diese gezielt einsetzen und eine individuelle Förderplanung erstellen; verfügt über pädagogische und kommunikative Kompetenzen im Umgang mit Kindern und deren Eltern.
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