Gefühle und Emotionen: Kinder lernen sich auszudrücken
Gefühle und Emotionen: Kinder lernen sich auszudrücken: Präsenz: Do. 17.07.2025, 09.30 – 16.00 Uhr (7 UE)
Von Geburt an unterstützen Eltern und andere Bezugspersonen Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung, indem sie kindliche Gefühle wahrnehmen, aufgreifen und benennen. Pädagogische Fachkräfte begleiten im Alltag die emotionale Entwicklung der Kinder als verlässliche Bezugspersonen.Wie Sie Kinder darin unterstützen können, über ihre Gefühle zu sprechen und die eigenen Emotionen zu verstehen, ist Thema der Fortbildung. In der Interaktion mit dem Kind wird die Fachkraft als Emotions- und Sprachcoach zum Lernmodell. Strategien, die emotionale Selbstregulation des Kindes zu begleiten, werden vermittelt. Hierbei ist das Zusammenspiel von Emotionswortschatz, Emotionswissen und mimisch-gestischen Emotionsausdruck von Bedeutung. Die Fortbildung bietet zudem einen Überblick über die emotionale Entwicklung des Kindes und beleuchtet die Bedeutung der Emotionen als Motor für das Lernen in allen Entwicklungsbereichen. Materialien wie Bildkarten, Bilderbücher und Spiele werden vorgestellt. Folgende Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung Grundlagenwissen zur emotionalen Entwicklung Überblick zum Ablauf der emotionalen Entwicklung Methoden und Materialien zum Aufbau eines Emotionswortschatzes Strategien zur Unterstützung der emotionalen Selbstregulation Einsatz von Spielen und Materialien zum Aufbau von Emotionswissen Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse : Fachkraft für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Carmen HuckZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte und Sprachexpert*innen aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege sowie Fachkräfte aus den Bereichen Heil- und Sozialpädagogik, Frühförderung

160,00 €
Grammatische Fähigkeiten von Kindern fördern
Grammatik steckt in jedem Wort und liefert uns wertvolle Informationen darüber, wer was wann tut, getan hat oder tun wird. Kinder erlernen die wichtigsten Bausteine dieses Regelwerkes der Sprache in den ersten drei bis vier Lebensjahren. Das Seminar gibt einen Überblick über die grundlegenden grammatischen Regeln. Ausgehend von diesem Basiswissen wird die Entwicklung grammatischer Fähigkeiten in der kindlichen Sprachentwicklung beleuchtet. Darauf aufbauend zeigt das Seminar praxisnahe Möglichkeiten auf, wie grammatische Fähigkeiten bei Kindern im Krippen- und Kindergartenalter gefördert werden können. Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse : Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referentin: Brigitte Degitz, Dr. Tatiana KlasikZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe und Kindergarten

160,00 €
Mehrsprachiges Aufwachsen - Besonderheiten des Spracherwerbs und Elternberatung
Mehrsprachiges Aufwachsen - Besonderheiten des Spracherwerbs und Elternberatung: Online: Mi. 17.09.2025 09:00 - 15:30 • Mi. 05.11.2025 09:00 - 15:30 (14UE)
In Deutschland nimmt der Anteil an Familien, in denen mehrere Sprachen gesprochen werden, zu. Dies stellt für pädagogische Fachkräfte in Krippe und Kindergarten eine große Herausforderung dar.Die Besonderheiten des mehrsprachigen Spracherwerbs und Ihre Fragen dazu stehen im Mittelpunkt dieses Seminars. Verschiedenen Formen eines mehrsprachigen Aufwachsens werden vorgestellt. Gemeinsam erarbeiten wir, was zu beachten ist, damit Kinder sowohl die nichtdeutsche Erstsprache als auch Deutsch gut erwerben. Verbreitete „Mythen“ zum mehrsprachigen Aufwachsen werden gemeinsam unter die Lupe genommen und durch wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihre fachliche Richtigkeit geprüft.Darauf aufbauend steht die Zusammenarbeit mit mehrsprachigen Familien im Fokus. Für einen erfolgreichen Mehrsprachenerwerb spielt die Art des Umgangs mit den Sprachen im familiären Kontext eine große Rolle. Mehrsprachige Eltern sind oft unsicher in der Verwendung der verschiedenen Sprachen mit dem Kind. Dabei fühlen sie sich nicht angemessen unterstützt in der mehrsprachigen Erziehung. Leider kommt es oft vor, dass sie nicht ausreichend oder sogar falsch beraten werden.Um Bezugspersonen zielgerichtet beraten zu können, lernen Sie, welche Faktoren für den mehrsprachigen Spracherwerb entscheidend sind: Welche Sprache(n) sollen Eltern mit ihrem Kind sprechen? Wie viel Konsequenz ist in der mehrsprachigen Erziehung nötig? Wie können Eltern ihr Kind optimal unterstützen? Die Teilnehmer*innen lernen einen Leitfaden kennen, der Fachkräfte im Gespräch mit den Eltern unterstützt.Welche Kompetenzen erwerben Sie in der Fortbildung?Wissen über den Verlauf des Spracherwerbs bei MehrsprachigkeitBesonderheiten des mehrsprachigen SpracherwerbsFundierte Konzepte für eine förderliche mehrsprachige ErziehungStrategien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit mehrsprachigen ElternDas Seminar ist Teil der Zertifikatskurse:Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der KitaFachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei JahrenFachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und ElementarbereichSprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/JugendlichenReferent*in: Carmen HuckZielgruppe: Fachpersonen aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege, Frühförderung, Sprachtherapie und allen angrenzenden Bereichen. Sie interessieren sich für das Thema: Sprachdiagnostik bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern?Dann besuchen Sie gerne unsere Fortbildung: Sprachdiagnostik bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern: Möglichkeiten und Herausforderungen

290,00 €
Mit Händen und Bildern kommunizieren: Gebärden und Symbole für Krippe, Kindergarten und Förderkontexte
Mit Händen und Bildern kommunizieren: Gebärden und Symbole für Krippe, Kindergarten und Förderkontexte: Heidelberg (Präsenz): Mo. 08.12.2025, 11.00 - 17.00 Uhr - Di. 09.12.2025, 09.00 - 15.00 (12UE)
Kinder kommunizieren von an Anfang an. Bevor sie sprechen können, nutzen sie die nonverbale Kommunikation: Sie teilen sich „mit Händen und Füßen“ und mit ihrer Mimik mit. Dieses natürliche Verhalten können Sie durch Gebärden verstärken und damit Kindern den Weg zur Lautsprache erleichtern. Lautsprachunterstützende Gebärden (LUG) können Sie einsetzen in der die Alltagskommunikation in Krippe, Kita oder Kindertagespflege. Diese Gebärden begleiten die gesprochene Sprache und dienen als Brücke zur Lautsprache. Besonders hilfreich ist der Gebärdeneinsatz für Kinder mit Migrationshintergrund oder Sprachentwicklungsverzögerung. So können die Kinder frühzeitig und erfolgreich mit anderen Kindern und Erwachsenen kommunizieren. Bilder, Fotos und Symbole schaffen zusätzliche Kommunikationsmöglichkeiten. In diesem Seminar lernen Sie lautsprachunterstützende Gebärden kennen für die alltägliche Kommunikation mit Babys, Kleinkindern und Kindergartenkindern. Sie lernen die Grundlagen und verschiedene Systeme kennen sowie Methoden zur Einführung der LUG. Folgende Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung:          Basiswissen zur gebärdenunterstützten Kommunikation        Überblick über Gebärden-Systeme (z.B. Deutsche Gebärdensprache und Gebärdenunterstützte Kommunikation -GuK von Edda Wilken)        Erster Grundwortschatz an Gebärden        Methoden der Einführung von Gebärden        Einsatz von Metacom-Symbolen, Fotos und Bildern zur Visualisierung        Kombination von Bildsymbolen und Gebärden LiteraturBuschmann, A. & Dittmann, F. (2021). Lautsprachunterstützende Gebärden (LUG): Elterninformation. Sprache-Stimme-Gehör 2021 (45), 103-104  hier herunterladen Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse : Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Falko Dittmann, Brigitte DegitzZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege, Fachpersonen aus der Heilpädagogik, Ergotherapie und Sprachtherapie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

280,00 €
Sprachbeobachtung in Krippe und Kindergarten: Grundlagenseminar
Sprachbeobachtung Grundlagen: Präsenz: Mi. 24.09.2025, 09.00 - 16.00 Uhr • Do. 25.09.2025, 09.00 - 16.00 Uhr (14 UE)
In diesem Seminar erwerben Sie zentrale theoretische Grundlagen und erste praktische Kompetenzen zur systematischen Beobachtung, Dokumentation und Beurteilung der sprachlichen Entwicklungsprozesse bei Kindern im Alter von null bis sechs Jahren. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über methodische Herangehensweisen sowie über verschiedene Beobachtungsverfahren (u. a. sismik, seldak, liseb, BaSik) mit dem Ziel, die kindliche Sprachentwicklung kompetent zu begleiten. Im Seminar erarbeiten die Teilnehmer*innen Basiswissen zur Beobachtung und zu typischen Beobachtungsfehlern, die die Wahrnehmung und Einschätzung sprachlicher Fähigkeiten beeinflussen. Kriterien für die Qualität einer Beobachtung werden erarbeitet und unterschiedliche Herangehensweisen vorgestellt: Dokumentation der Spontansprache, Einsatz strukturierter Beobachtungsverfahren und Screenings, Abgrenzung gegenüber Testverfahren mit dem Ziel einer Diagnostik. Es werden praktische Übungen zur Beobachtung der Spontansprache durchgeführt. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar? Grundlagen zur Beobachtung und Dokumentation von (Spontan-)Sprache Überblickswissen über Methoden und Verfahren der Sprachbeobachtung entscheiden können, welches Verfahren für die eigene Praxis geeignet ist Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse: Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Brigitte DegitzZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege, Fachberatungen und Sprachexpert*innen

290,00 €