Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD)
FASD: Online: Di. 05.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Alkoholkonsum während der Schwangerschaft hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit des ungeborenen Kindes. Er kann zu lebenslangen körperlichen und geistigen Schädigungen sowie zu Verhaltensauffälligkeiten des Kindes führen. In Deutschland kommen jährlich schätzungsweise 3000 bis 4000 Neugeborene mit dem Vollbild eines Fetales Alkoholsyndrom (FAS) zur Welt. Viele Fällen werden nicht oder erst spät erkannt. Zudem gibt es eine erheblich höhere Zahl weiterer Kinder, die mit unterschiedlicher Ausprägung einer Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) geboren werden. In diesem Seminar erlangen Sie einen einen umfassenden Überblick über die Formen der Fetalen Alkohol-Spektrums-Störung (FASD) und Möglichkeiten der (Differenzial-) Diagnostik. Sie erfahren, wie sich FASD auf den pädagogischen Alltag auswirkt und wie Sie die betroffenen Kinder unterstützen können. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diese Fortbildung? Erscheinungsbild eines FAS und einer FASD Häufigkeit des Auftretens und Dunkelziffer typische Symptome in der frühen und späteren Kindheit Entwicklung bis in das Erwachsenenalter Diagnostik und Differenzialdiagnostik Möglichkeiten der Früherkennung Umgang mit Lern- und Verhaltensproblemen Therapieansätze   Referent*innen: Dr. med. Cornelia BußmannZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten und Schule, Hebammen sowie Fachkräfte aus der Frühförderung, Heilpädagogik, Ergotherapie, Logopädie, Sozialpädagogik und Psychologie

160,00 €
Frühgeborene Kinder
Frühgeborene Kinder: Online: Di. 19.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Fast jedes zehnte Kind kommt als Frühgeborenes zur Welt, jedes hundertste sogar als Extrem-Frühgeborenes mit einem Geburtsgewicht unter 1000 Gramm. Dank der modernen Medizin haben Frühgeborene heute immer bessere Überlebens- und Entwicklungschancen. Das Risiko für spätere Besonderheiten oder sogar Störungen in der Entwicklung ist bei diesen Kindern aber deutlich erhöht. Insbesondere die Aufmerksamkeit und die Selbstregulation sind kritische Entwicklungsbereiche, die bei Frühgeborenen von Anfang an gut beobachtet werden sollten. Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick aus medizinischer und psychologischer Sicht: Hintergrundwissen zu Ursachen, Akutbehandlung und Komplikationen Belastung für Eltern und Geschwisterkinder Besonderheiten in der Entwicklung (Motorik, Kognition, Verhalten) Entwicklungsrisiken erkennen häufig übersehene Risiken von „spät“ frühgeborenen Kindern (32.-36. Woche) Möglichkeiten der Entwicklungsförderung (Schwerpunkt Selbstregulation und Aufmerksamkeit) Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*innen: Dr. Cornelia BußmannZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten und Schule, Hebammen sowie Fachkräfte aus der Frühförderung, Heilpädagogik, Ergotherapie, Sozialpädagogik und Psychologie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Gebärdeneinsatz in Sprachtherapie und Sprachförderung
Lautsprachunterstützende Gebärden begleiten die Kommunikation und erleichtern den Erwerb der verbalen Sprache. Durch viele praktische und alltagsnahe Einheiten wird der Einsatz lautsprachunterstützender Gebärden als hilfreiches Element der Kommunikation vorgestellt und der Einstieg und Transfer in den beruflichen Alltag erleichtert. Der Einsatz lautsprachunterstützender Gebärden in der Sprachtherapie und Sprachförderung als Hilfe beim Aufbau des Sprachverständnisses wird im Seminar praxisnah vermittelt. Im Theorieteil lernen die Teilnehmer*innen unterschiedliche Gebärdenansätze kennen, teils auch in Verbindung mit Symbolsystemen. Dies ermöglicht eine fachlich korrekte Auswahl und Nutzung geeigneter Gebärden für die Sprachtherapie und Sprachförderung. Der praktische Teil mit vielen Übungen, Spielen, Liedern und Buchbetrachtungen wird auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen angepasst. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? den Wert der lautsprachunterstützenden Gebärden vermitteln können unterschiedliche Gebärdenansätze mit ihren Einsatzmöglichkeiten kennen Erwerb eines Grundwortschatzes an alltagstauglichen Gebärden Verwendung des Kern- und Randvokabulars Gebärden als Brücke zur Sprache im beruflichen Kontext anwenden passende lautsprachunterstützende Gebärden auswählen und erwerben   Referent*in: Andrea HorselingZielgruppe: Sprachtherapeut*innen sowie Sprachfachkräfte aus der Kita Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Gefühle und Emotionen: Kinder lernen sich auszudrücken
Gefühle und Emotionen: Kinder lernen sich auszudrücken: Präsenz: Do. 13.06.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (8 UE)
Von Geburt an unterstützen Eltern und andere Bezugspersonen Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung, indem sie kindliche Gefühle wahrnehmen, aufgreifen und benennen. Pädagogische Fachkräfte begleiten im Alltag die emotionale Entwicklung der Kinder als verlässliche Bezugspersonen.Wie Sie Kinder darin unterstützen können, über ihre Gefühle zu sprechen und die eigenen Emotionen zu verstehen, ist Thema der Fortbildung. In der Interaktion mit dem Kind wird die Fachkraft als Emotions- und Sprachcoach zum Lernmodell. Strategien, die emotionale Selbstregulation des Kindes zu begleiten, werden vermittelt. Hierbei ist das Zusammenspiel von Emotionswortschatz, Emotionswissen und mimisch-gestischen Emotionsausdruck von Bedeutung. Die Fortbildung bietet zudem einen Überblick über die emotionale Entwicklung des Kindes und beleuchtet die Bedeutung der Emotionen als Motor für das Lernen in allen Entwicklungsbereichen. Materialien wie Bildkarten, Bilderbücher und Spiele werden vorgestellt. Folgende Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung Grundlagenwissen zur emotionalen Entwicklung Überblick zum Ablauf der emotionalen Entwicklung Methoden und Materialien zum Aufbau eines Emotionswortschatzes Strategien zur Unterstützung der emotionalen Selbstregulation Einsatz von Spielen und Materialien zum Aufbau von Emotionswissen Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Brigitte DegitzZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte und Sprachexpert*innen aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege sowie Fachkräfte aus den Bereichen Heil- und Sozialpädagogik, Frühförderung

160,00 €
Grammatische Fähigkeiten von Kindern fördern
Grammatische Fähigkeiten von Kindern fördern: Online: Do. 06.06.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Grammatik steckt in jedem Wort und liefert uns wertvolle Informationen darüber, wer was wann tut, getan hat oder tun wird. Kinder erlernen die wichtigsten Bausteine dieses Regelwerkes der Sprache in den ersten drei bis vier Lebensjahren. Das Seminar gibt einen Überblick über die grundlegenden grammatischen Regeln. Ausgehend von diesem Basiswissen wird die Entwicklung grammatischer Fähigkeiten in der kindlichen Sprachentwicklung beleuchtet. Darauf aufbauend zeigt das Seminar praxisnahe Möglichkeiten auf, wie grammatische Fähigkeiten bei Kindern im Krippen- und Kindergartenalter gefördert werden können. Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referentin: Brigitte Degitz, Dr. Tatiana KlasikZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe und Kindergarten Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Handpuppen als Sprachvermittler in Kindergärten und Grundschulen
Handpuppen als Sprachvermittler in Kindergärten und Grundschulen: Heidelberg (Präsenz): Fr. 13.09.2024, 09:30 - 16:00 (7 UE)
Bühne frei für den Einsatz von Handpuppen in Kita und Grundschule! In diesem Workshop lernen Sie aktuelle Theorien und Konzepte für den Einsatz von Handpuppen in der Sprachvermittlung mit Kindern kennen, inklusive der praktischen Anwendung mit selbst hergestellten Handpuppen. Handpuppen tragen dazu bei, Barrieren abzubauen und Ängste zu mindern. Wir beleuchten den Einsatz, insbesondere zur Unterstützung von Kindern beim Erwerb von Deutsch als Zweitsprache. Gemeinsam erarbeiten und erproben wir Konzepte für den effektiven Einsatz von Handpuppen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz der Handpuppe als Assistent*in für pädagogische Fachkräfte. Die Referentin zeigt die vielfältigen Funktionen, die die Puppe je nach Zielsetzung im Spracherwerb übernehmen kann. Im Kurs stellen dieTeilnehmer*innen ihre eigene Klappmaulfigur her, erschaffen einen Charakter und probieren erste Anwendungsmöglichkeiten aus. Wir diskutieren geeignete Einsatzszenarien und die erforderlichen Voraussetzungen für den Einsatz im pädagogischen Alltag. Potentielle Herausforderungen und Hürden werden gemeinsam identifiziert und Lösungsansätze erarbeitet. Dieser Workshop gewährt Einblicke in die Puppenspielkunst zur Förderung des Spracherwerbs und ermutigt zu ersten Schritten in diesem Bereich.Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Konzepte und Theorien zum Einsatz von Handpuppen im Fremdsprachenunterricht kennen Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Handpuppen in Kindergärten und Grundschulen kennen und Hürden überwinden geeignete Ziele setzen und Voraussetzungen für die Realisierung von Projekten mit Handpuppen identifizieren Anfertigung einer Klappmaulpuppe und Entwicklung eines vorläufigen Charakters für diese Figur erstes Einsetzen von Klappmaulfiguren als Lehrinstrument bei der Sprachvermittlung Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita   Referent*in:  Dorothea Slevogt Zielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Kita und Grundschule, insbesondere Fach- und Lehrkräfte, die eine Fremdsprache bzw. DaZ unterrichten, Interessierte aus Sprach-AGs und Deutschkursen für Kinder mit Migrationshintergrund

160,00 €
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung HET Ausbildung
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung HET Ausbildung: Online: Mo. 25.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr • Di. 26.11.2024, 09.30 - 15.00 Uhr • Präsenz: Di. 21.01.2025, 09.30 - 16.00 Uhr • Mi. 22.01.2025, 09.00 - 15.30 Uhr • Online: Di. 04.02.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (35 UE)
Das Heidelberger Elterntraining (HET) wurde von Dr. Buschmann entwickelt. Es richtet sich an Eltern von Kindern mit einer Sprachentwicklungsverzögerung (Late Talker). Diese werden im HET befähigt, sprachförderliche Alltagsinteraktionen mit ihren Kindern zu gestalten. Die Eltern lernen zudem, ihr Sprachangebot entsprechend dem Entwicklungsstand ihres Kindes anzupassen und erleichtern ihm somit den Spracherwerb. In der aktuellen S3-Leitlinie zur Therapie von Sprachentwicklungsstörungen wird das HET ausdrücklich als wirksame Intervention empfohlen (AWMF Leitlinienregister, 2022). Ablauf der AusbildungIm Basismodul (Tag 1+2) werden Ihnen die Hintergründe des HET sowie die Inhalte und Rahmenbedingungen präsentiert. Sie lernen die Methodik der kooperativen und systematischen Zusammenarbeit mit einer Elternkleingruppe kennen. Viele Elemente des HET können ebenfalls in die kindzentrierte Arbeit einfließen. Im Praxismodul (Tag 3+4) üben Sie die konkrete Durchführung des HET. Als Vorbereitung arbeiten Sie sich in ein Element des HET ein.  Dies ermöglicht Ihnen ein intensives Lernen und die Antizipation typischer Schwierigkeiten in Elterntrainings. Darüber hinaus wird die im HET eingesetzte Video-Interaktionsanalyse ausführlich besprochen. Im Aufbaumodul (Tag 5) zum Thema „Mehrsprachigkeit“ erlernen Sie die Durchführung des Workshops „Mehrsprachigkeit als Chance“.  An diesem Workshop sollten mehrsprachig erziehende Eltern vor dem HET teilnehmen. In diesem erlernen sie den Umgang mit den verschiedenen Sprachen in der Familie. Des Weiteren werden elterliche Fragen rund um das Thema Mehrsprachigkeit unter Einbeziehung verbreiteter Mythen umfassend beantwortet. Dieser zweistündige Workshop kann auch mit Eltern durchgeführt werden, die nicht am HET teilnehmen. Im Seminarpreis  ist ein umfangreiches Materialpaket für die Durchführung des HET (u. a. Videoclips, Fotokarten, Arbeitsblätter) sowie eine Materialbox für die Umsetzung des Elternworkshops zur Mehrsprachigkeit enthalten. Zertifizierung per SupervisionMit einer Supervision schließt die Ausbildung ab. Diese besteht aus einer individuellen Supervision des ersten eigenen HET Late Talkers (250 €) und der Teilnahme am Supervisionsseminar zum Workshop „Mehrsprachigkeit als Chance“. Im Anschluss erhalten Sie die Zertifikate als Elterntrainer*in für das HET sowie als Workshopleiter*in. Gerne nehmen wir Sie auch als zertifizierte Trainer*in auf unsere Website auf.AufbaumoduleFür eine Weiterqualifizierung im HET GES, HET 3-6, TASK oder Kugel ist der anschließende Besuch des jeweiligen Aufbaumoduls nötig. Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen, die mit sprachauffälligen Kindern arbeiten (u. a. aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Psychologie, Sozialpädiatrie, Sozialpädagogik und Heilpädagogik) Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

995,00 €
Heidelberger Elterntraining für 3- bis 6-jährige Kinder mit Sprachentwicklungsstörung HET 3-6
Heidelberger Elterntraining für 3- bis 6-jährige Kinder mit Sprachentwicklungsstörung HET 3-6: Online: Do. 03.04.2025, 09.30 - 14.30 Uhr (6 UE)
In diesem eintägigen Aufbaumodul werden Sie ausführlich in das Konzept des Heidelberger Elterntraining zur Sprachförderung drei- bis sechsjähriger Kinder HET 3-6 (Buschmann) eingearbeitet. Das HET 3-6 kann sehr gut in Logopädischen oder medizinischen Praxen, aber auch in Kindergärten angeboten werden. Den Abschluss der Ausbildung zum HET 3-6 bildet eine individuell vereinbarte Supervision des ersten eigenen Trainings (Prüfung). Diese schließt mit einem Zertifikat ab, welches zur selbstständigen Durchführung des HET 3-6 berechtigt. Die Kosten dafür betragen 250,- Euro. Dieses Aufbaumodul kann nur von Personen besucht werden, die bereits die Ausbildung HET Late Talker absolviert haben. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung, Dieses Modul wird ab drei Personen durchgeführt. Bei Teilnahme von weniger als acht Personen findet es aufgrund der erhöhten Intensität von 9.30 bis 13.00 Uhr statt.   Referentin: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachdiagnostik und Sprachtherapie, Psychologie, Kita, Medizin, Sonderpädagogik, Heilpädagogik sowie Interessierte Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

250,00 €
Heidelberger Elterntraining Globale Entwicklungsstörung HET GES
Heidelberger Elterntraining Globale Entwicklungsstörung HET GES: Online: Do. 05.12.2024, 09.30 - 14.30 Uhr (6 UE)
In diesem eintägigen Aufbaumodul lernen Sie die praktische Umsetzung des HET GES (Buschmann & Jooss, 2012) für Kinder mit einer globalen Entwicklungsstörung (z. B. im Rahmen eines Down-Syndroms, eines Fragilen-X-Syndroms oder unklarer Genese) kennen. Wesentliche Bausteine des HET GES werden Ihnen präsentiert. Zudem werden Ihnen Varianten der Durchführung als Wochenendworkshop vorgestellt. Neu ab 2019: Überarbeitete und ergänzende Materialien Teilnehmer*innen des Kurses erhalten komplett überarbeitete Arbeitsblätter für Eltern sowie weitere von Dr. Anke Buschmann neu konzipierte Materialien im modernen Design. Die Einarbeitung in folgende Literatur ist notwendig: Buschmann, A. & Jooss, B. (2012). Heidelberger Elterntraining zur Kommunikations- und Sprachanbahnung bei Kindern mit globaler Entwicklungsstörung. Trainermanual. München: Elsevier bei Urban & Fischer. Den Abschluss der Ausbildung zum HET GES bildet eine individuell vereinbarte Supervision des ersten eigenen Trainings (Prüfung). Diese schließt mit einem Zertifikat ab, welches zur selbstständigen Durchführung des HET GES berechtigt. Die Kosten dafür betragen 250,- Euro. Dieses Aufbaumodul kann nur von Personen besucht werden, die bereits die Ausbildung HET Late Talker absolviert haben. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung. Dieses Modul wird ab drei Personen durchgeführt. Bei Teilnahme von weniger als acht Personen findet es aufgrund der erhöhten Intensität von 9.30 bis 13.00 Uhr statt. Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachdiagnostik und Sprachtherapie, Psychologie, Medizin, Sonderpädagogik, Heilpädagogik sowie Interessierte Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

250,00 €
Heidelberger Elterntraining: Aufbaumodul Mehrsprachigkeit
HET Aufbaumodul MSP: Online: Di. 04.02.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
In diesem Aufbauseminar zum Thema „Mehrsprachigkeit“ erlernen Sie die Durchführung des Workshops „Mehrsprachigkeit als Chance“. An diesem Workshop sollten mehrsprachig erziehende Eltern vor dem HET teilnehmen. In diesem erlernen sie den Umgang mit den verschiedenen Sprachen in der Familie. Des Weiteren werden elterliche Fragen rund um das Thema Mehrsprachigkeit unter Einbeziehung verbreiteter Mythen umfassend beantwortet. Dieser zweistündige Workshop kann auch mit Eltern durchgeführt werden, die nicht am HET teilnehmen. Nehmen mehrsprachig erziehende Eltern am HET teil, sollte die Sitzung zur mehrsprachigen Erziehung vor dem eigentlichen HET stattfinden. Eltern haben zu diesem Thema stets viele Fragen und sind oft unsicher im Umgang mit den verschiedenen Sprachen in der Familie. Es ist wichtig, diese Fragen zu klären, damit sich die Eltern anschließend auf das Erlernen der sprachlernunterstützenden Strategien konzentrieren und diese in der/den jeweils verwendeten Sprache(n) anwenden können. Den Abschluss des Aufbaumoduls Mehrsprachigkeit und Individualschulung bildet eine Supervision des ersten eigenen durchgeführten Elternworkshops. Dieser schließt mit einem Zertifikat ab, welches zur selbstständigen Durchführung des Workshops berechtigt. Die Kosten dafür betragen 250,- Euro. Dieses Aufbaumodul kann nur von bereits ausgebildeten HET-Trainer*innen besucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung. Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: HET Trainer*innen Veranstaltungsort: Online

250,00 €
Heidelberger Interaktionstraining – HIT Krippe
Das Heidelberger Interaktionstraining – HIT Krippe ist eine spezifische Version des erfolgreichen Heidelberger Interaktionstrainings – HIT Kiga für Fachkräfte aus dem U3-Bereich. Für einen gelingenden Spracherwerb benötigen Säuglinge und Kleinkinder eine passende Antwort auf ihre angeborenen Sprachlernfähigkeiten. Kindliche Signale richtig zu erkennen und feinfühlig zu beantworten, ist deswegen eine Schlüsselkompetenz pädagogischer Fachkräfte. Im HIT Krippe wird diese Feinfühligkeit gestärkt, indem zunächst ein Grundlagenwissen über frühe Sprachverarbeitungsfähigkeiten, den Ablauf der Sprachentwicklung und frühe Auffälligkeiten im Spracherwerb vermittelt wird. Daran anknüpfend lernen die Teilnehmer*innen die Bedeutung und die Merkmale eines responsiven Interaktionsstils kennen und üben diesen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für den Einsatz von begleitenden Gesten und Gebärden. Parallel zur gesprochenen Sprache eingesetzt, ermöglichen diese den Kindern, ihre Wünsche und Bedürfnisse früher auszudrücken. Die dialogische Bilderbetrachtung als bewährtes Konzept zur direkten Sprachförderung junger Kinder wird vermittelt und ausführlich geübt. Das HIT Krippe enthält sechs Module im Abstand von vier Wochen. Es wird außerordentlich praxisnah durchgeführt. Mittels Videoclips werden zentrale Inhalte vermittelt. Zwischen den Sitzungen besteht Zeit, das Gelernte im Alltag direkt umzusetzen. Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren   Referent*innen: Brigitte DegitzZielgruppe: Fachpersonen aus Krippe und Tagespflege sowie Interessierte Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

440,00 €
Heidelberger Interaktionstraining – HIT Schule
Hit Schule: Dieses Seminar kann nur als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns unter fortbildung@zel-heidelberg.de.
Im HIT Schule werden Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte aus der Sprachförderung, der Grundschule und dem Hort für die vielen Möglichkeiten zur Sprachbildung und Sprachförderung im Alltag sensibilisiert und befähigt, Kinder in diesen Situationen optimal beim Erwerb neuer Wörter und grammatikalischer Strukturen zu unterstützen. Denn Sprache erwerben Kinder am leichtesten in alltäglichen Interaktionssituationen. Das Programm basiert auf dem evaluierten Heidelberger Interaktionstraining – HIT Kiga und ist besonders für die Arbeit mit Kindern geeignet, die aufgrund von Fluchterfahrung, einer Sprachstörung oder einem Aufwachsen in kommunikationsarmer Umgebung über vergleichsweise geringe Kompetenzen in der deutschen Sprache verfügen. HIT Schule befähigt die Fachkräfte dazu, diese Kinder optimal in ihrer Sprachentwicklung zu fördern. Da Schulleistungen in hohem Maße von der Sprachkompetenz der Kinder mitbestimmt sind, wirkt sich diese Förderung auf alle schulischen Bereiche aus.  Im HIT Schule erwerben die Teilnehmer*innen ein Grundwissen über die Bedingungen für einen erfolgreichen Spracherwerb, gerade auch bei Mehrsprachigkeit. Sie lernen die häufigsten Sprachauffälligkeiten und ihre Ursachen kennen und werden befähigt, insbesondere Kinder mit Förderbedarf beim Sprachlernen effektiv zu unterstützen, ohne einen zusätzlichen Zeitaufwand zu benötigen. Hierzu nehmen wir exemplarisch Interaktionen im Unterricht, in Förderstunden sowie in angrenzenden Situationen wie z. B. dem gemeinsamen Frühstück oder auf dem Schulhof gemeinsam unter die Lupe. Dabei wird speziell auf Besonderheiten des Sprachangebots, das Kinder mit geringen Deutschkenntnissen bzw. mit Sprachauffälligkeiten benötigen, eingegangen. Ausführlich wird erarbeitet, welche sprachlichen Reaktionen der Lehrkraft sich besonders förderlich im Sinne einer Verbesserung der Sprachfähigkeit der Kinder auswirken. Sprachmodellierende Strategien werden geprobt und ihre Anwendung in konkreten Alltagssituationen wie dem Lesen von Wimmelbüchern oder dem gemeinsamen Spiel illustriert. Die kindliche Sprechfreude hemmende Verhaltensweisen werden identifiziert und sprachförderliche Alternativen benannt. Zudem liegt ein weiterer Schwerpunkt in der gemeinsamen Erarbeitung von Möglichkeiten einer effizienten Gestaltung von sprachsensiblem Unterricht. Jeder Unterricht bietet unzählige Möglichkeiten, Kinder im Erwerb neuer oder in der Festigung unsicher gespeicherter Wörter sowie der Erweiterung grammatischer Fähigkeiten zu unterstützen. HIT Schule enthält acht inhaltlich stringent aufeinander aufbauende Sitzungen im Abstand von etwa vier Wochen. Zwischen den Sitzungen haben die Teilnehmer*innen Zeit, die behandelten Inhalte in der pädagogischen Praxis anzuwenden. Sie erhalten Beobachtungs- und Anwendungsaufgaben, die in den nachfolgenden Sitzungen gemeinsam reflektiert werden. HIT Schule wird ausschließlich als Inhouse-Veranstaltung angeboten. Im Sinne der Kooperation von Kindergarten und Grundschule kann eine gemeinsame Fortbildung von in der vorschulischen Sprachförderung tätigen Fachkräften und Lehrkräften erfolgen. In diesem Fall werden die Programme HIT Schule und HIT Vorschule kombiniert. Bitte kontaktieren Sie uns unter buschmann@zel-heidelberg.de. Nur als Inhouse-Veranstaltung buchbar   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Pädagogische Fachpersonen aus Grundschule und Hort Termin: Nach Vereinbarung (Inhouse)Fortbildungspunkte: Nach Vereinbarung (Inhouse)Teilnahmegebühr: € Nach Vereinbarung (Inhouse)Personenzahl: max. 15

640,00 €
Heidelberger Interaktionstraining – HIT Vorschule
Hit Vorschule: Dieses Seminar kann nur als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns unter fortbildung@zel-heidelberg.de.
Im HIT Vorschule ist das erfolgreiche HIT Kiga um zentrale Elemente erweitert, die für die vorschulische Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund, mit Fluchterfahrung sowie von Kindern, die in einer bildungsfernen Umgebung aufwachsen oder die eine Sprachentwicklungsstörung aufweisen, bedeutsam sind: bildungssprachliche Kompetenzen, Literacy, gezielte Vorbereitung auf den Schriftspracherwerb. In dieser berufsbegleitenden Qualifizierung erlangen Sie in acht aufeinander aufbauenden Modulen ein fundiertes Wissen u. a. in den Bereichen Spracherwerb, Besonderheiten bei Mehrsprachigkeit, Literacy, alltagsintegrierte Sprachbildung und -förderung unter Berücksichtigung des Aufbaus bildungssprachlicher Kompetenzen, gezielte Vorbereitung auf den Schriftspracherwerb in Kleingruppen. Sie werden zu einem alltagsintegrierten Interaktionsverhalten befähigt, welches den Vorschulkindern hilft, Kompetenzen zu erwerben, die für einen erfolgreichen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule benötigt werden. Hierzu zählen insbesondere ein gutes Sprachverständnis, ein differenzierter aktiver Wortschatz, komplexe grammatische Fähigkeiten, Erzählkompetenz, Bildungssprache und phonologische Bewusstheit. Zwischen den Sitzungen besteht Zeit, die erlernten Inhalte in der pädagogischen Praxis anzuwenden. Per Videosupervision und Feedbackgesprächen werden Sie über den gesamten Zeitraum der Ausbildung professionell begleitet und unterstützt. HIT Vorschule wird ausschließlich als Inhouse-Veranstaltung angeboten. Bitte kontaktieren Sie uns unter buschmann@zel-heidelberg.de. Bei Bedarf ergänzen wir das HIT Vorschule gerne um die Einarbeitung der Fachkräfte in die Sprachstandserhebung bei Vorschulkindern und die Zusammenarbeit mit den Eltern. Nur als Inhouse-Veranstaltung buchbar.   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Pädagogische Fachpersonen aus der Kita Termin: Nach Vereinbarung (Inhouse)Fortbildungspunkte: Nach Vereinbarung (Inhouse)Teilnahmegebühr:  Nach Vereinbarung (Inhouse)Personenzahl: max. 15

640,00 €
Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen (HeVeKi)
HeVeKi: Präsenz: Mo. 14.10.2024, 09.30 - 16.00 Uhr • Mi. 13.11.2024, 09.30 - 14.00 Uhr • Online: Mo. 16.12.2024, 09.30 - 14.00 Uhr (16 UE)
Häufige Konflikte mit einem Kind und als herausfordernd empfundenes Verhalten, können zu tiefer Erschöpfung bei der Fachkraft und ungünstigen Entwicklungsbedingungen für das Kind führen. Im Rahmen des von Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Prof. Dr. Maike Rönnau-Böse und Claudia Tinnius entwickelten Schulungskonzepts „Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen“ (HeVeK - 2017) lernen die Teilnehmer*innen Bewältigungsstrategien für die Anwendung in der täglichen Arbeit mit den Kindern. Vorbereitet durch gezielte Beobachtung und Reflexion wird der Fokus auf die konkrete Situation gelegt, die Fachkraft und Kind herausfordern. In dem dreitägigen Seminar besteht die Möglichkeit, anhand von eigenen Praxisbeispielen der Teilnehmer*innen individuelle Lösungsstrategien zu entwickeln und zu erproben. Am ersten Seminartag wird ein Beobachtungskonzept vorgestellt, das die konkrete Situation und die Interaktion zwischen Fachkraft und Kind berücksichtigt. Dadurch steht nicht mehr ausschließlich das Kind als Verursacher für die Schwierigkeiten im Fokus. Ein biopsychosoziales Ursachenmodell wird vorgestellt, das die Ressourcen, Bedürfnisse und Entwicklungsaufgaben des Kindes als Ursache für das Verhalten erkennbar macht. Welche Antwort auf das Verhalten eines Kindes hilfreich ist, werden am zweiten und dritten Seminartag am Fallbeispiel vorgestellt. Hierbei sind einerseits Maßnahmen für akute Situationen zu entwickeln, andererseits langfristige Strategien zum Aufbau des erwünschten Verhaltens zu planen. Die Reflexion des Verhaltens der Fachkraft in der Interaktion mit dem Kind fließt als zentraler Faktor in die Planung mit ein und ist zugleich eine wichtige Voraussetzung für die Kommunikation mit den Eltern des Kindes, die am vierten Seminartag im Mittelpunkt stehen. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Beobachtung als Grundlage zum Verständnis von als herausfordernd erlebten Verhaltensweisen Reflexion der eigenen Rolle und Haltung in der Interaktion mit dem Kind Ausgehend von einem biopsychosozialen Modell Lösungsstrategien planen Entwicklung von kurzfristigen und mittelfristigen Lösungsstragegien Eltern in die Bewältigung der als schwierig erlebten Situation miteinbeziehen   Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich.   Referent*in: Brigitte DegitzZielgruppe:  Fachkräfte aus Krippe, Kita, Tagespflege, Sozialarbeit, Sozial- und Heilpädagogik

360,00 €
Hochbegabung im Kindesalter
Das Seminar gibt einen Überblick über das Thema Hochbegabung im Kindergarten- und Grundschulalter. Aktuelle Erkenntnisse zu Definition, Diagnose und Intervention werden praxisnah vorgestellt. Hierbei wird besonders auf die frühzeitige Identifikation hochbegabter Kinder und entsprechende Fördermöglichkeiten eingegangen. Anhand verschiedener Fallbeispiele werden Beratungsoptionen vorgestellt. Im Seminar erhalten Sie auf folgende Fragen Antwort: Was ist Hochbegabung und wie kann Hochbegabung erkannt und getestet werden? Entwickeln sich hochbegabte Kinder anders? Wie können Kinder mit Hochbegabung in Kindergarten und Schule gefördert werden? Wie kann Verhaltens- und Schulproblemen vorgebeugt werden? Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Grundwissen zu Hochbegabung und theoretischen Modellen Überblick über wichtige Aspekte, die bei der Diagnostik zu beachten sind Kenntnis über Intelligenztests Möglichkeiten der Förderung von hochbegabten Kindern (v. a. Enrichment und Akzeleration) Umgang mit Underachievern   Referent*in: Dr. Thomas DreisörnerZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Lern-, Ergo- und Sprachtherapie, Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpychotherapie, Psychiatrie, Früh-, Heil- und Sonderpädagogik sowie Interessierte aus Kindergarten und Grundschule Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Intelligenzdiagnostik bei Sprachentwicklungsauffälligkeiten
Bei Kindern mit Sprachauffälligkeiten ist eine ausführliche Beurteilung der kognitiven Leistungsfähigkeit Bestandteil der differenzialdiagnostischen Abklärung. Intelligenzdiagnostische Verfahren liefern unter anderem Informationen über den Verarbeitungsstil, die Fähigkeit zum logisch-schlussfolgernden Denken, das räumlich-konstruktive Vorstellungsvermögen, verbale Fähigkeiten sowie über das Gedächtnis. Die Ergebnisse dienen unter anderem der Einschätzung der weiteren Prognose zum Entwicklungsverlauf eines Kindes, helfen bei Platzierungsentscheidungen, dienen der Planung von Förder- und Therapiemaßnahmen und der Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf. Im Seminar werden Grundlagen für die Auswahl geeigneter intelligenzdiagnostischer Verfahren (SON-R, KABC-II, WISC-V, IDS) in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung und des Alters der Kinder vermittelt. Kenntnisse zur Intelligenzdiagnostik sowie zur Auswertung der Verfahren werden vorausgesetzt. Im Seminar wird auf die Auswahl und die spezifische Interpretation der Verfahren mit dem Fokus auf Vorschulkinder und Kinder im Grundschulalter mit Störungen der Sprache und des Sprechens gelegt. Die Erarbeitung erfolgt anhand von Fallbeispielen. Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Sonderpädagogik, Sozialpädiatrie, Ärzt*innen und weitere Interessierte Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

150,00 €
Intelligenzdiagnostik mit dem KABC-II bei Kindern und Jugendlichen
Der KABC-II ist ein Individualtest zur Erfassung von intellektuellen Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis achtzehn Jahren. Er umfasst die Erhebung eines breiten Spektrums von Fähigkeiten wie beispielsweise Lernen, Problemlösen, fluide und kristalline Intelligenz sowie sequentielle und simultane Verarbeitung. Der KABC-II verfügt weiterhin über eine nonverbale Skala, die auch eine valide Beurteilung von Kindern und Jugendlichen mit Hör- oder Sprachstörungen oder auch begrenzten Deutschkenntnissen zulässt. Ziel des eintägigen Seminars ist es, Ihnen eine theoretische und praktische Einführung in die Arbeit mit dem KABC-II zu geben. Sie erhalten einen Überblick über das Grundkonzept und die Inhalte des KABC-II, die Besonderheiten in der Durchführung und über seine bevorzugten Anwendungsbereiche in der Praxis. Die Veranstaltung findet in einer Kleingruppe statt, sodass eine intensive Einarbeitung in das Testmaterial erfolgen kann. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Kenntnissen über die theoretischen Grundlagen der KABC-II Sicherheit im Umgang mit den Testmaterialien Kenntnisse zur Durchführung und Protokollierung praxisnahes Wissen über die Auswertung Kenntnisse zur Interpretation der Ergebnisse   Referent*in: Zielgruppe: Sozialpädiatrische Zentren, Frühförderung, Psychologie, Kinder- und Jugendmedizin, Beratungsstellen, Sonderpädagogik und Interessierte angrenzender Fachgebiete

165,00 €
Interkulturelle Sensibilisierung für die Arbeit mit Familien aus dem asiatischen Raum
Interkulturelle Sensibilisierung: Online: Fr. 15.03.2024, 09.30 - 14.30 Uhr (5 UE)
Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen, Traditionen, Religionen, Sprachen und Lebenskonzepten erfordern Professionalität und interkulturelle Handlungskompetenz. Gerade im Umgang mit Familien aus dem asiatischen Raum kommt es leicht zu Missverständnissen, die aus einer unterschiedlichen kulturellen Prägung resultieren. In diesem halbtägigen Webinar wird ein Bewusstsein für den Einfluss von Kultur auf Verhalten, Kommunikation und Wahrnehmung vermittelt. Sie lernen kulturbedingtes Verhalten und Kommunikation von und mit Familien aus dem asiatischen Raum besser kennen, interpretieren und verstehen. Erste Lösungsansätze für mögliche kulturbedingte Konfliktsituationen werden aufgezeigt. Sie lernen die Lebensweise von Familien aus dem asiatischen Raum, insbesondere aus China kennen. Gemeinsam mit der Referentin, die seit mehr als 20 Jahren mehrfach im Jahr in China weilt, decken die Teilnehmer*innen Bereiche auf, in denen Alltagsrassismus stattfindet. Um diesem entgegen zu wirken, werden sie sensibilisiert für Handlungen und Äußerungen in Kita, Schule, Frühförderung, Therapie und im persönlichen Leben, die dazu beitragen, dass die Kinder mit asiatischen Wurzeln gar nicht erst das Gefühl entwickeln, anders zu sein. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar? Kenntnisse über kulturtheoretische Konzepte und Definitionen Verständnis dafür, wie unterschiedliche Bildungssysteme Erwartungshaltungen prägen Verständnis für die Bedeutung der kulturellen Prägung im pädagogischen Alltag sensibler Umgang mit Konflikten, die aus kulturellen Unterschieden resultieren Erkennen von Alltagsrassismus und Kennenlernen alternativer Verhaltensweisen Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita   Referent*in: Dorothea SlevogtZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kita und Schule sowie Interessierte aus anderen Bereichen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

95,00 €
ISF+: Qualifizierungsmaßnahme für Sprachförderkräfte
ISF+: Qualifizierung von Sprachförderkräften: Bitte kontaktieren Sie uns direkt, um Informationen zu diesem Angebot zu erhalten.
Am ZEL können Sie sich zur qualifizierten Sprachförderkraft für das Programm „Intensive Sprachförderung Plus" (ISF+) in Baden-Württemberg fortbilden lassen. Die Weiterbildung entspricht den in der „Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums zur Umsetzung der Gesamtkonzeption Kompetenzen verlässlich voranbringen" (VwV Kolibri) gelisteten Anforderungen. Sprachentwicklung und ihre Auffälligkeiten: Grundlagen (14 UE, 2 Tage) Mehrsprachiges Aufwachsen - Besonderheiten des Spracherwerbs und Elternberatung (14 UE, 2 Tage)Sprachbeobachtung in Krippe und Kindergarten: Grundlagenseminar (14 UE, 2 Tage)Heidelberger Interaktionstraining - HIT Kiga (30 UE, 6 Tage)Sprachförderkonzepte und individuelle Förderplanung in der Kita (7 UE, 1 Tag)Anforderungen an eine qualifizierte Sprachförderkraft gem. VwV Kolibri Eine qualifizierte Sprachförderkraft kennt die Grundlagen des Spracherwerbs und der Sprachentwicklung; verfügt über Kenntnisse zum Erst- und Zweitspracherwerb; ist mit den aktuellen Verfahren der Sprachstandserhebung vertraut; verfügt über vertiefte fachdidaktische Kompetenzen in der Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich; kann auf der Grundlage ihrer Expertise Sprachförderkonzepte und -maßnahmen im Elementarbereich beurteilen, diese gezielt einsetzen und eine individuelle Förderplanung erstellen; verfügt über pädagogische und kommunikative Kompetenzen im Umgang mit Kindern und deren Eltern.

1.090,00 €
Kinder & Jugendliche mit selektivem Mutismus in der Schule
Selektiver Mutismus in der Schule: Online: Fr. 22.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Schüler*innen, die in der Schule nicht sprechen oder nur mit wenigen ausgewählten Personen, obwohl sie eigentlich in der Lage sind, sich verbal mitzuteilen, stellen für Lehrkräfte und auch für die Eltern eine große Herausforderung dar. Automatisch ist man verunsichert im Kontakt mit diesen Kindern und fragt sich, wie man dieses Schweigen aufbrechen kann. Doch so einfach ist das leider nicht. In diesem Seminar werden Ihnen grundlegende Kenntnisse zum Störungsbild des selektiven Mutismus vermittelt. Darauf aufbauend liegt der Fokus auf dem konkreten Umgang mit diesen Kindern und Jugendlichen im Schulkontext. Zudem erhalten Sie einen Einblick in das therapeutische Arbeiten nach DortMuT (Dortmunder Mutismus-Therapie nach Katz-Bernstein et al.) gehen. Hierbei erhalten u. a. folgende Themen Raum: Unterstützung eines Kindes bei der Überwindung des Schweigens fordern versus gewähren lassen Umgang mit Fragen der Mitschüler*innen/ Mutismus in der Klasse thematisieren Leistungsbeurteilung Kooperation zwischen Schule und Therapie Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.   Referent*in: Karolin ClaußenZielgruppe: Fachpersonen, die mit Kindern im Schulalter arbeiten (u. a. Lehrkräfte aus Grund- und weiterführenden Schulen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Psychologie, Logopädie, Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Schulbegleitung)

160,00 €
Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen verstehen und im KiTa-Alltag unterstützen
Grundlagen zum Störungsbild und Umgang in der KiTa: Präsenz in Leipzig: Do 14.11.2024, 09.30 - 16.00 (7UE)
Grundlagen zum Störungsbild und Umgang in der KiTa Kinder mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) stellen pädagogische Fachkräfte im KiTa-Alltag immer wieder vor Herausforderungen. Denn die Kinder sind – unabhängig von der Ausprägung des Störungsbildes – irgendwie „anders“. Kinder mit ASS zeigen Besonderheiten in ihrer Kommunikation und Interaktion, in ihrem Verhalten, in ihrer Wahrnehmung und in ihrem Denken. Manche sind schwer steuerbar, benötigen viel Struktur, beharren zum Teil auf, für Außenstehende, unsinnig wirkende Routinen und Rituale, reagieren nicht auf Ansprache und können scheinbar ohne Grund von einer Minute zur anderen „austicken“. Der alltägliche Umgang mit Kindern mit ASS wird deutlich leichter, wenn man die Hintergründe dieses Störungsbildes besser kennt. Im Seminar werden deshalb die Besonderheiten in der Wahrnehmung, im Denken und im Lernen bei Kindern mit Autismus besprochen. Zudem erfahren Sie, worauf es im eigenen Verhalten im Umgang mit Kindern mit ASS ankommt und welche Maßnahmen helfen, um den Kindern den KiTa-Alltag zu erleichtern und damit deren Selbständigkeitsentwicklung zu unterstützen. Fallbeispiele aus der Praxis der Referentin werden zur Illustration genutzt.   Referentin: Dr. Dipl.-Psych. Anke BuschmannZielgruppe: Pädagogische Fachkräft aus Krippe, KiTa und Kindergarten sowie Frühförderung Kursort: IKOME Dr. Barth GmbH & Co.KG, Hohe Str. 11, 04107 LeipzigAnreise: die Fortbildung findet zentral in Leipzig statt und ist gut mit der S-Bahn (Haltestelle Bayrischer BF) oder mit dem Auto (B+B Parkplatz, Beethovenstrasse 11 oder Sternwartenstraße 35) zu erreichen.

165,00 €
Kinder mit Deletionssyndrom 22q11
Das Deletionssyndrom 22q11 (DS 22q11) ist nach der Trisomie 21 der zweithäufigste Gendefekt und dennoch unter Fachpersonen bisher wenig bekannt. Frühere Bezeichnungen sind: DiGeorge-Syndrome, Shprintzen-Syndrom, Velocardiofaciales Syndrom und CATCH22. Es ist der Gendefekt mit den „vielen Gesichtern“ (zit. nach KiDS-22q11 e. V.). Zu den häufigsten Auffälligkeiten gehören: Herzfehler, Gaumensegelveränderungen, Infektanfälligkeit, Ernährungsprobleme, verminderte Muskelspannung, allgemeine Entwicklungsverzögerung, Sprachentwicklungsverzögerung. Im Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über das DS 22q11 und lernen anhand von Fallbeispielen die Besonderheiten und den Umgang mit den Kindern kennen. Folgende Inhalte werden im Seminar besprochen: Ursachen des Gendefekts, Erscheinungsbild und klinische Symptome Besonderheiten in der Entwicklung dieser Kinder von Geburt bis zum Erwachsenenalter   Kommunikations- und Sprachentwicklung sowie Möglichkeiten der Förderung Die Referentin arbeitet seit 2012 mit betroffenen Familien im Rahmen von Wochenend-Workshops zum Heidelberger Elterntraining. Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen und Interessierte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten, Grundschule und aus dem therapeutischen Bereich Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

110,00 €
Kinder mit Down-Syndrom
Es wird ein umfassender Überblick über die genetische Störung Trisomie 21 gegeben. Ursachen, Häufigkeit und Erscheinungsbild Entwicklung: Motorik, Kognition, Wahrnehmung, soziale-emotionale Entwicklung, Verhalten Fokus Kommunikations- und Sprachentwicklung Profil der Sprachentwicklung im Verlauf und Ursachen der verzögerten Sprachentwicklung Vorstellung von wissenschaftlichen Studien zum Wortschatzerwerb Kommunikations- und Sprachförderungsmöglichkeiten im (pädagogischen) Alltag frühe Verwendung von Gebärden als Hilfe, Verbesserung der Interaktion Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen und Interessierte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten, Grundschule und aus dem therapeutischen Bereich Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Kindlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus
Bei vielen Kindern mit Sprachentwicklungsstörung verläuft der Grammatikerwerb besonders auffällig. In diesem Seminar wird ein Behandlungskonzept vorgestellt, das sich am natürlichen Grammatikerwerb orientiert. Die Sprachentwicklung wird dabei in die psychosoziale und kognitive Entwicklung des Kindes eingebettet. Die Fragen, wofür wir Grammatik brauchen und wie kindliche Entwicklungsschritte ausgelöst werden, erweisen sich als Schlüssel für das Verstehen von Grammatikerwerb und Dysgrammatismus. Der systematische Aufbau grammatischer Strukturen spiegelt sich im Grammatikerwerb wider und deckt Stolpersteine im kindlichen Grammatikerwerb auf.  Gemeinsam mit der Referentin führen die Teilnehmer*innen eine Diagnostik der relevanten grammatischen Strukturen anhand eines Filmbeispiels durch und lernen ein hieraus direkt ableitbares, sprachspezifisches Vorgehen für die Therapie kennen. Die einzelnen, sofort einsetzbaren Therapieschritte werden durch Filmbeispiele verdeutlich und durch Spielvorschläge alltagstauglich ergänzt Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über die Funktion von Grammatik und den Aufbau des Grammatiksystems Grundlagen zum Verständnis des natürlichen Grammatikerwerbssystems Hintergründe zur kindlichen Sprachstörung Dysgrammatismus Durchführen der Diagnose eines Dysgrammatismus Therapie der Grammatikerwerbsstörung Wichtige Information zur DurchführungDas Seminar wird als Onlineveranstaltung durchgeführt. Eine Woche vor Seminarbeginn erhalten die Teilnehmer*innen von uns Unterlagen zum Selbstudium. Dieses umfasst 4 Unterrichtseinheiten.   Referent*in: Dr. Silke KruseZielgruppe: Sprachtherapeut*innen und Logopäd*innen mit abgeschlossener Berufsausbildung Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

250,00 €