"Aus der Praxis für die Praxis": Late Talker
Aus der Praxis für die Praxis Late Talker: Online: Mo. 24.06.2024, 15.00 - 19.00 Uhr (5 UE)
Selbst erfahrene Fachpersonen erleben im Praxisalltag zahlreiche Herausforderungen in der Diagnostik oder Unterstützung von Kindern mit Entwicklungsschwierigkeiten. Häufig fehlt Zeit und Raum für Austausch oder Fallbesprechungen sowie die Reflexion des Vorgehens bei bestimmten Fragestellungen. Nach den positiven Rückmeldungen zum Seminar  "Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern"  erweitern wir unser Angebot mit „Aus der Praxis für die Praxis - Late Talker“: Late-Talker: Diagnostische Standards und Elternberatung Ca. 15 % der zweijährigen Kinder weisen eine verzögerte Sprachentwicklung bei ansonsten altersgerechter Allgemeinentwicklung auf. Eine genaue diagnostische Abklärung hilft die Ursachen für die Sprachentwicklungsverzögerung zu identifizieren und passende Unterstützungsmaßnahmen zu finden. Die Durchführung einer standardisierten Diagnostik mit so jungen Kindern ist jedoch nicht immer einfach und kann auch erfahrene Fachpersonen vor Herausforderungen stellen. In diesem Seminar lernen Sie anhand von zwei Fallbeispielen aus der Praxis des ZEL das Vorgehen einer differenzialdiagnostischen Abklärung bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung kennen. Wir besprechen, welchen besonderen Problemstellungen Untersucher*innen begegnen können, wie mit herausfordernden Situationen umgegangen werden kann und wie auf Grundlage der Ergebnisse der Weg in die kooperative Zusammenarbeit mit den Eltern gebahnt werden kann. Ihre Beispiele und Fragen aus der täglichen Praxis sind willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme: eigene Erfahrungen in der Sprachentwicklungsdiagnostik mit Kindern im Alter von zwei Jahren. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über notwenige Schritte bei der differenzialdiagnostischen Abklärung einer verzögerten Sprachentwicklung praxisnahe Kenntnisse zur Umsetzung einer standardisierten diagnostischen Abklärung bei zweijährigen Kindern Sicherheit bei der klinischen EntscheidungsfindungDas Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildung: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/JugendlichenReferent: Falko Dittmann Zielgruppe:  Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädiatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, SonderpädagogikDieses Seminar ist Teil der Reihe "Aus der Praxis für die Praxis" - hierzu gehört noch die Fortbildung "Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern".

95,00 €
"Aus der Praxis für die Praxis": Sprachdiagnostische Herausforderungen im Kindergarten- und Schulalter meistern
Sprachdiagnostische Herausforderungen: Online: Mo. 08.07.2024, 15.00 - 19.00 Uhr (5 UE)
Sprachauffälligkeiten wie ein verzögerter Sprechbeginn, ein eingeschränkter Wortschatz, grammatische Fehler und eine unverständliche Aussprache können Ausdruck einer isolierten Sprachentwicklungsstörung sein oder aber ein Indiz für das Vorliegen einer tiefergehenden Problematik, wie eine allgemeine Entwicklungsstörung, eine Autismus-Spektrum-Störung oder ein genetisches Syndrom sein. Zudem können Sprachauffälligkeiten u. a. im Zusammenhang mit einer kommunikationsarmen Umgebung und einem hohem Medienkonsum auftreten und mit Verhaltensbesonderheiten einhergehen. Je nach Komplexität und diagnostischer Fragestellung werden hohe Anforderungen an die Untersucher*innen gestellt. Dies betrifft die Auswahl der geeigneten Tests aus der Vielfalt der standardisierten Verfahren (u. a. SETK-2, AWST-R, TROG-D, PLAKKS) und die Entscheidung darüber, ob zusätzlich eine Abklärung allgemeinen Entwicklung bzw. der kognitiven oder nonverbalen kognitiven Fähigkeiten erfolgen soll. Die Durchführung der Untersuchungen sowie die Interpretation der Ergebnisse ist nicht immer einfach und bedarf oftmals einer langjährigen Erfahrung. Die Ergebnisse sollen zur Ursachenklärung und dem Empfehlen geeigneter Förder- und Therapiemaßnahmen aussagekräftig und zuverlässig sein. In diesem Seminar lernen Sie anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Referent*innen das Vorgehen einer differenzialdiagnostischen Abklärung bei komplexen diagnostischen Fragestellungen kennen. Wir besprechen, welchen besonderen Problemstellungen Untersucher*innen begegnen können, wie mit herausfordernden Situationen umgegangen werden kann und wie auf Grundlage der Ergebnisse eine fundierte klinische Entscheidungsfindung erfolgen kann. Ihre Beispiele und Fragen aus der täglichen Praxis sind willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme: eigene Erfahrungen in der Sprachentwicklungs- und Intelligenzdiagnostik mit Kindern Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über notwenige Schritte bei der differenzialdiagnostischen, hypothesengeleiteten Abklärung von Sprachauffälligkeiten vom Kleinkind- bis ins Schulalter praxisnahe Kenntnisse zum Umgang mit komplexen Fragestellungen Sicherheit bei der klinischen Entscheidungsfindung Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildung: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen   Referent*in: Falko Dittmann Zielgruppe:  Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädiatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, Sonderpädagogik Dieses Seminar ist Teil der Reihe "Aus der Praxis für die Praxis" - hierzu gehört noch die Fortbildung "Late Talker" .

95,00 €
Autismus-Spektrum-Störung III: Asperger-Syndrom
Autismus-Spektrum-Störungen III: Online: Di. 08.10.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
In diesem Seminar liegt der Fokus auf der detaillierten Betrachtung des häufig als „leichte" Form der Autismus-Spektrum-Störung bezeichneten Asperger-Syndroms. Anhand von Fallbeispielen schauen wir gemeinsam die besonderen Schwierigkeiten der Betroffenen in der sozialen Interaktion und Kommunikation an und versuchen uns in die Erlebenswelt der Asperger-Autist*innen hineinzuversetzen. Denn die beste Therapie für die meisten Asperger-Autist*innen ist ein wissendes und verständnisvolles Umfeld. Des Weiteren werden Aspekte der pädagogischen und therapeutischen Arbeit sowie die Zusammenarbeit mit den Eltern betrachtet. Es empfiehlt sich, die Fortbildungen „Autismus-Spektrum-Störung I" und „Autismus-Spektrum-Störung II" vorher besucht zu haben. Dies ist aber nicht Voraussetzung. Teil der zertifizierten Weiterbildung Autismus-Spektrum-Störung: Grundlagen   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Ärzt*innen, Fachleute und Interessierte aus pädagogischen Bereichen von der Krippe bis zur Grundschule sowie aus therapeutischen Bereichen (Frühförderung, Ergotherapie, Physiotherapie, Heilpädagogik, Logopädie) Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

175,00 €
Autismus-Spektrum-Störungen II: Diagnostik, Therapie und pädagogische Förderung im Überblick
Autismus-Spektrum-Störung II: Online: Do. 20.06.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
In diesem Seminar wird ein Überblick über die erforderliche Diagnostik und Differenzialdiagnostik (Abgrenzung zu anderen Störungsbildern) bei Verdacht auf eine Autismus-Spektrum-Störung vermittelt. Es werden gängige Diagnostikinstrumente und der „Goldstandard“ in der Autismusdiagnostik vorgestellt. Zudem erhalten die Teilnehmer*innen einen Einblick in verschiedene Therapiekonzepte. Verbreitete kind- und elternzentrierte Interventionen werden präsentiert und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit betrachtet. Die Inhalte werden interaktiv und unter Einbezug von Fallbeispielen vermittelt. Nach dem Seminar sind die Teilnehmer*innen in der Lage, den Eltern die notwendigen Schritte einer diagnostischen Abklärung zu vermitteln und Therapieempfehlungen zu geben. Das Seminar befähigt nicht zur Durchführung einer bestimmten Therapieform. Wir empfehlen als Vorbereitung das Seminar „Autismus-Spektrum-Störung I" zu besuchen. Teil der zertifizierten Weiterbildung Autismus-Spektrum-Störung: Grundlagen   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Ärzt*innen, Fachleute und Interessierte aus pädagogischen Bereichen von der Krippe bis zur Grundschule sowie aus therapeutischen Bereichen (Frühförderung, Ergotherapie, Physiotherapie, Heilpädagogik, Logopädie) Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

175,00 €
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung: Online: Fr. 12.04.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachliche Verzögerungen können mit zwei Jahren zuverlässig erfasst werden. Sie können ein Hinweis auf eine isolierte sprachliche Auffälligkeit (sog. Late Talker) oder auf Primärbeeinträchtigungen (Hörstörung, Autismus-Spektrum-Störung, Intelligenzminderung) sein. Zur Frühdiagnostik stehen Elternfragebögen für ein erstes Screening sowie Sprachentwicklungstests, allgemeine Entwicklungstests bzw. nonverbale Intelligenztests und Verhaltensfragebögen zur Verfügung. Im Seminar erlernen Sie das pragmatische diagnostische Vorgehen nach Buschmann et al. (2008). Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Grundlagenwissen über frühe Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung Kennenlernen des diagnostischen Vorgehens im Alter von 2-3 Jahren Wissen über die einzelnen Schritte von der Anmeldung zur Diagnostik bis zum schriftlichen Befund praxisnahe Kenntnisse über die relevanten Elternfragebögen (SBE-2-KT, ELFRA-2 etc.) praxisnahe Kenntnisse über die wichtigsten diagnostischen Verfahren (SETK-2, Bayley-III etc.) Kenntnisse über Möglichkeiten der Frühintervention Literatur: Buschmann, A. & Sachse, S. (2017). Frühdiagnostik von Sprachentwicklungsstörungen - differenzialdiagnostisches Vorgehen und Methoden. Frühförderung Interdisziplinär, 36, S. 82-92. Buschmann et al. (2008). Children with developmental language delay at 24 months of age: results of a diagnostic work-up. Developmental Medicine & Child Neurology, 50(3), 223-229.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2020). Verzögerte Sprachentwicklung bei Zweisprachigkeit? Diagnostische Abklärung früher Sprachauffälligkeiten. Monatsschrift Kinderheilkunde. DOI 10.1007/s00112-020-00966-0 Buschmann, A., Sachse, S. & Bockmann A.-K.(2020): Lehrbuch Sprachentwicklung - Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.   Referent*innen: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Frühförderung, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie und Sonderpädagogik sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

170,00 €
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche: Online: Fr. 08.11.2024, 09.00 - 16.30 Uhr • Sa. 09.11.2024, 09.00 - 16.30 Uhr (16 UE)
Die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern ist seit vielen Jahren der zentrale Therapie- und Forschungsschwerpunkt im Sprachtherapeutischen Ambulatorium der Technischen Universität Dortmund. Beratungs- und Therapieanfragen von Familien mutistischer Kinder erfolgen deutschlandweit. In dieser Fortbildung wird der therapeutische Ansatz „DortMuT“ (Dortmunder Mutismus-Therapie) vorgestellt, der auf dem Konzept von Katz-Bernstein für schweigende Kinder und Jugendliche basiert. Wesentliche Aspekte der Fortbildung: Fachliche Grundlagen zum selektiven Mutismus Gestaltung von Erstkontakten mit selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen Beratung von Eltern, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung Zugänge im sprachtherapeutischen Kontext, unter anderem: Konzept des Safe Place und Transferaufgaben Arbeit mit Handpuppen, Symbol- und Rollenspiel als therapeutische Intervention verhaltenstherapeutische Elemente: Verhandlungen und Verträge Die Arbeit mit Betroffenen wird anhand vielfältiger Videobeispiele veranschaulicht. Gerne können Fallbeispiele von Teilnehmer*innen eingebracht werden. Aufbauend auf das Basisseminar bieten wir am ZEL zudem jährlich wechselnde Vertiefungsseminare an. Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.   Referent*in: Kerstin BahrfeckZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heilpädagogik und Ergotherapie sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

290,00 €
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Supervision und Fallbesprechung
Die therapeutische Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen kann bedeuten, an erfreulichen Entwicklungsprozessen teilhaben zu können, aber auch, in Sackgassen festzustecken oder sogar Rückschritte aushalten zu müssen. Um sich in den schweren Phasen nicht entmutigen zu lassen und wieder neue Zuversicht und Kreativität gewinnen zu können, ist eine supervisorische Unterstützung hilfreich. Die geringe Gruppengröße gewährleistet eine um eine intensive supervisorische Arbeit. Gerne können einzelne Teilnehmer*innen auch Videobeispiele von Kindern bzw. Jugendlichen mitbringen, die sie vorstellen möchten. Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an alle bisherigen Teilnehmer*innen unseres Basisseminars „DortMuT: Selektiver Mutismus bei Kindern und Jugendlichen“, die ihr Grundlagenwissen und bereits vorhandene praktische Erfahrungen vertiefen und erweitern möchten. Auch Teilnehmer*innen, die den Basiskurs bei anderen Anbietern absolviert haben, sind willkommen. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall vor Ihrer Anmeldung persönlich. Im Rahmen der Ausbildung zur*zum zur Mutismus-Therapeut*in nach DortMuT sind zwei Supervisionstage vorgesehen.   Referent*in: Kerstin BahrfeckZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heilpädagogik und Ergotherapie sowie Ärzt*innen

160,00 €
DortMuT - Vertiefungsseminar: Symbol- und Rollenspiele bei selektiv mutistischen Kindern
Symbol- und Rollenspiel ist ein wichtiger Baustein in der Therapie von schweigenden Vorschul- und Grundschulkindern. Hierdurch wird auf der Strukturebene angesetzt, bei der es um die Sinnhaftigkeit des Schweigens geht. Über die Symbolisierung strukturieren Kinder ihre Erlebnisse, die zur Entwicklung eines autobiographischen Selbst beitragen. Lebensthematiken, die hinter dem Schweigen stehen, können auftauchen und bearbeitet werden. Die Kinder erhalten durch den geschützten Raum des Spiels die Gelegenheit zum Experimentieren und Finden von neuen Lösungsmöglichkeiten.  In der Fortbildung gehen wir einmal auf jüngere bzw. entwicklungsverzögerte schweigende Kinder ein, die noch nicht spielen können und die wir im Aufbau ihrer Symbolisierungsfähigkeit unterstützen. Bei Kindern, die bereits gut symbolisieren können, nutzen wir hingegen die Ressource, um ihre Themen zu bearbeiten. Die Arbeit mit zentralen Lebensthematiken wie z. B. dem Umgang mit Aggressionen, Größer-Werden, Freunde finden etc. veranschaulichen wir anhand von Videobeispielen aus dem Sprachtherapeutischen Ambulatorium. Auch können auf die Thematik bezogen Fallbeispiele aus der Teilnehmerrunde eingebracht werden. Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an alle bisherigen Teilnehmer*innen des Basisseminars „Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche", die ihr Grundlagenwissen und bereits vorhandene praktische Erfahrungen vertiefen und erweitern möchten. Auch Teilnehmer*innen, die den Basiskurs bei anderen Anbietern absolviert haben, sind willkommen. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall vor Ihrer Anmeldung persönlich.   Referent*in: Kerstin BahrfeckZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heilpädagogik und Ergotherapie sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
DortMuT Vertiefungsseminar: Transferarbeit in der Mutismustherapie
Die Transferarbeit ist in den meisten Fällen der schwierigste und langwierigste Teil der therapeutischen Arbeit. Oftmals gelingt es in der Therapie mit einem schweigenden Kind bzw. Jugendlichen, eine gute Beziehung herzustellen und das Sprechen im Therapieraum zu erreichen. Damit ist ein wichtiger Schritt getan. Doch häufig ist es noch ein langer Weg, bis das Kind auch in den weiteren Lebenskontexten sprechen wird.  Kleinste Schritte müssen sorgfältig mit dem Kind abgestimmt, geplant, durchgeführt und evaluiert werden, damit sich schließlich Generalisierungseffekte einstellen und es dem Kind möglich sein wird, die Therapie sprechend zu beenden. In diesem Aufbauseminar erlernen die Teilnehmer*innen konkrete Ideen und Vorgehensweisen zur Transferarbeit im Vorschul- und Schulalter und erhalten dafür geeignete Materialien. Die gemeinsame Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen wird ebenso Gegenstand sein, wie eine unerlässliche systemische Zusammenarbeit mit Eltern, Kindergärten und Schulen sowie ggf. anderen wichtigen Personen bzw. Institutionen. Dieses Fortbildungsangebot richtet sich an alle bisherigen Teilnehmer*innen unseres Basisseminars „Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche“, die ihr Grundlagenwissen und bereits vorhandene praktische Erfahrungen vertiefen und erweitern möchten. Auch Teilnehmer*innen, die den Basiskurs bei anderen Anbietern absolviert haben, sind willkommen. Bitte kontaktieren Sie uns in diesem Fall vor Ihrer Anmeldung persönlich.   Referent*in: Kerstin BahrfeckZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heilpädagogik und Ergotherapie sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Elterliches Interaktionsverhalten: Motor für die Sprachentwicklung
Besser geht es mit den Eltern: Online: Di. 28.01.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
In diesem Seminar liegt der Fokus auf dem Einfluss des elterlichen Interaktionsverhaltens für eine erfolgreiche Sprachentwicklung. Es wird der Zusammenhang zwischen der Sprachumwelt eines Kindes und der Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten anhand von Fakten aus wissenschaftlichen Studien präsentiert. Es wird auf die Bereiche elterliche Responsivität, Qualität und Quantität des Sprachangebots sowie anregende Umgebungsbedingungen eingegangen. Ausführlich werden die Merkmale eines responsiven (feinfühligen) Interaktionsverhaltens besprochen, da dieses in engem Zusammenhang zu einem erfolgreichen Sprachlernen steht. Berücksichtigt werden Daten zu Kindern mit altersentsprechender Sprachentwicklung, verzögerter Sprachentwicklung und zu Kindern mit einer globalen Entwicklungsstörung. Des Weiteren erhalten Sie Informationen darüber, welche inhaltlichen Komponenten und methodischen Mittel eine Elternanleitung/-schulung erfolgreich werden lassen. Auf Wirksamkeit überprüfte Elternschulungskonzepte, die sich für den Einsatz in der Frühförderung und Sprachtherapie eignen, werden Ihnen im Überblick vorgestellt. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnis über den Zusammenhang zwischen Sprachanregung und sprachlichen Fähigkeiten des Kindes Wissen über die Bedeutsamkeit eines feinfühligen Interaktionsverhaltens Wissen über erforderliche Komponenten erfolgreicher Elternschulungskonzepte Ideen für die eigene Zusammenarbeit mit den Eltern Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der KitaFachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und ElementarbereichFachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei JahrenSprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/JugendlichenReferent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachkräfte aus den Bereichen Frühförderung, Logopädie, Heilpädagogik, Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie pädagogische Fachkräfte

160,00 €
Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD)
FASD: Online: Di. 05.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Alkoholkonsum während der Schwangerschaft hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit des ungeborenen Kindes. Er kann zu lebenslangen körperlichen und geistigen Schädigungen sowie zu Verhaltensauffälligkeiten des Kindes führen. In Deutschland kommen jährlich schätzungsweise 3000 bis 4000 Neugeborene mit dem Vollbild eines Fetales Alkoholsyndrom (FAS) zur Welt. Viele Fällen werden nicht oder erst spät erkannt. Zudem gibt es eine erheblich höhere Zahl weiterer Kinder, die mit unterschiedlicher Ausprägung einer Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) geboren werden. In diesem Seminar erlangen Sie einen einen umfassenden Überblick über die Formen der Fetalen Alkohol-Spektrums-Störung (FASD) und Möglichkeiten der (Differenzial-) Diagnostik. Sie erfahren, wie sich FASD auf den pädagogischen Alltag auswirkt und wie Sie die betroffenen Kinder unterstützen können. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diese Fortbildung? Erscheinungsbild eines FAS und einer FASD Häufigkeit des Auftretens und Dunkelziffer typische Symptome in der frühen und späteren Kindheit Entwicklung bis in das Erwachsenenalter Diagnostik und Differenzialdiagnostik Möglichkeiten der Früherkennung Umgang mit Lern- und Verhaltensproblemen Therapieansätze   Referent*innen: Dr. med. Cornelia BußmannZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten und Schule, Hebammen sowie Fachkräfte aus der Frühförderung, Heilpädagogik, Ergotherapie, Logopädie, Sozialpädagogik und Psychologie

160,00 €
Gebärdeneinsatz in Sprachtherapie und Sprachförderung
Lautsprachunterstützende Gebärden begleiten die Kommunikation und erleichtern den Erwerb der verbalen Sprache. Durch viele praktische und alltagsnahe Einheiten wird der Einsatz lautsprachunterstützender Gebärden als hilfreiches Element der Kommunikation vorgestellt und der Einstieg und Transfer in den beruflichen Alltag erleichtert. Der Einsatz lautsprachunterstützender Gebärden in der Sprachtherapie und Sprachförderung als Hilfe beim Aufbau des Sprachverständnisses wird im Seminar praxisnah vermittelt. Im Theorieteil lernen die Teilnehmer*innen unterschiedliche Gebärdenansätze kennen, teils auch in Verbindung mit Symbolsystemen. Dies ermöglicht eine fachlich korrekte Auswahl und Nutzung geeigneter Gebärden für die Sprachtherapie und Sprachförderung. Der praktische Teil mit vielen Übungen, Spielen, Liedern und Buchbetrachtungen wird auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer*innen angepasst. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? den Wert der lautsprachunterstützenden Gebärden vermitteln können unterschiedliche Gebärdenansätze mit ihren Einsatzmöglichkeiten kennen Erwerb eines Grundwortschatzes an alltagstauglichen Gebärden Verwendung des Kern- und Randvokabulars Gebärden als Brücke zur Sprache im beruflichen Kontext anwenden passende lautsprachunterstützende Gebärden auswählen und erwerben   Referent*in: Andrea HorselingZielgruppe: Sprachtherapeut*innen sowie Sprachfachkräfte aus der Kita Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung HET Ausbildung
Heidelberger Elterntraining frühe Sprachförderung HET Ausbildung: Online: Mo. 25.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr • Di. 26.11.2024, 09.30 - 15.00 Uhr • Präsenz: Di. 21.01.2025, 09.30 - 16.00 Uhr • Mi. 22.01.2025, 09.00 - 15.30 Uhr • Online: Di. 04.02.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (35 UE)
Das Heidelberger Elterntraining (HET) wurde von Dr. Buschmann entwickelt. Es richtet sich an Eltern von Kindern mit einer Sprachentwicklungsverzögerung (Late Talker). Diese werden im HET befähigt, sprachförderliche Alltagsinteraktionen mit ihren Kindern zu gestalten. Die Eltern lernen zudem, ihr Sprachangebot entsprechend dem Entwicklungsstand ihres Kindes anzupassen und erleichtern ihm somit den Spracherwerb. In der aktuellen S3-Leitlinie zur Therapie von Sprachentwicklungsstörungen wird das HET ausdrücklich als wirksame Intervention empfohlen (AWMF Leitlinienregister, 2022). Ablauf der AusbildungIm Basismodul (Tag 1+2) werden Ihnen die Hintergründe des HET sowie die Inhalte und Rahmenbedingungen präsentiert. Sie lernen die Methodik der kooperativen und systematischen Zusammenarbeit mit einer Elternkleingruppe kennen. Viele Elemente des HET können ebenfalls in die kindzentrierte Arbeit einfließen. Im Praxismodul (Tag 3+4) üben Sie die konkrete Durchführung des HET. Als Vorbereitung arbeiten Sie sich in ein Element des HET ein.  Dies ermöglicht Ihnen ein intensives Lernen und die Antizipation typischer Schwierigkeiten in Elterntrainings. Darüber hinaus wird die im HET eingesetzte Video-Interaktionsanalyse ausführlich besprochen. Im Aufbaumodul (Tag 5) zum Thema „Mehrsprachigkeit“ erlernen Sie die Durchführung des Workshops „Mehrsprachigkeit als Chance“.  An diesem Workshop sollten mehrsprachig erziehende Eltern vor dem HET teilnehmen. In diesem erlernen sie den Umgang mit den verschiedenen Sprachen in der Familie. Des Weiteren werden elterliche Fragen rund um das Thema Mehrsprachigkeit unter Einbeziehung verbreiteter Mythen umfassend beantwortet. Dieser zweistündige Workshop kann auch mit Eltern durchgeführt werden, die nicht am HET teilnehmen. Im Seminarpreis  ist ein umfangreiches Materialpaket für die Durchführung des HET (u. a. Videoclips, Fotokarten, Arbeitsblätter) sowie eine Materialbox für die Umsetzung des Elternworkshops zur Mehrsprachigkeit enthalten. Zertifizierung per SupervisionMit einer Supervision schließt die Ausbildung ab. Diese besteht aus einer individuellen Supervision des ersten eigenen HET Late Talkers (250 €) und der Teilnahme am Supervisionsseminar zum Workshop „Mehrsprachigkeit als Chance“. Im Anschluss erhalten Sie die Zertifikate als Elterntrainer*in für das HET sowie als Workshopleiter*in. Gerne nehmen wir Sie auch als zertifizierte Trainer*in auf unsere Website auf.AufbaumoduleFür eine Weiterqualifizierung im HET GES, HET 3-6, TASK oder Kugel ist der anschließende Besuch des jeweiligen Aufbaumoduls nötig. Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen, die mit sprachauffälligen Kindern arbeiten (u. a. aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Psychologie, Sozialpädiatrie, Sozialpädagogik und Heilpädagogik) Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

995,00 €
Heidelberger Elterntraining für 3- bis 6-jährige Kinder mit Sprachentwicklungsstörung HET 3-6
Heidelberger Elterntraining für 3- bis 6-jährige Kinder mit Sprachentwicklungsstörung HET 3-6: Online: Do. 03.04.2025, 09.30 - 14.30 Uhr (6 UE)
In diesem eintägigen Aufbaumodul werden Sie ausführlich in das Konzept des Heidelberger Elterntraining zur Sprachförderung drei- bis sechsjähriger Kinder HET 3-6 (Buschmann) eingearbeitet. Das HET 3-6 kann sehr gut in Logopädischen oder medizinischen Praxen, aber auch in Kindergärten angeboten werden. Den Abschluss der Ausbildung zum HET 3-6 bildet eine individuell vereinbarte Supervision des ersten eigenen Trainings (Prüfung). Diese schließt mit einem Zertifikat ab, welches zur selbstständigen Durchführung des HET 3-6 berechtigt. Die Kosten dafür betragen 250,- Euro. Dieses Aufbaumodul kann nur von Personen besucht werden, die bereits die Ausbildung HET Late Talker absolviert haben. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung, Dieses Modul wird ab drei Personen durchgeführt. Bei Teilnahme von weniger als acht Personen findet es aufgrund der erhöhten Intensität von 9.30 bis 13.00 Uhr statt.   Referentin: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachdiagnostik und Sprachtherapie, Psychologie, Kita, Medizin, Sonderpädagogik, Heilpädagogik sowie Interessierte Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

250,00 €
Heidelberger Elterntraining Globale Entwicklungsstörung HET GES
Heidelberger Elterntraining Globale Entwicklungsstörung HET GES: Online: Do. 05.12.2024, 09.30 - 14.30 Uhr (6 UE)
In diesem eintägigen Aufbaumodul lernen Sie die praktische Umsetzung des HET GES (Buschmann & Jooss, 2012) für Kinder mit einer globalen Entwicklungsstörung (z. B. im Rahmen eines Down-Syndroms, eines Fragilen-X-Syndroms oder unklarer Genese) kennen. Wesentliche Bausteine des HET GES werden Ihnen präsentiert. Zudem werden Ihnen Varianten der Durchführung als Wochenendworkshop vorgestellt. Neu ab 2019: Überarbeitete und ergänzende Materialien Teilnehmer*innen des Kurses erhalten komplett überarbeitete Arbeitsblätter für Eltern sowie weitere von Dr. Anke Buschmann neu konzipierte Materialien im modernen Design. Die Einarbeitung in folgende Literatur ist notwendig: Buschmann, A. & Jooss, B. (2012). Heidelberger Elterntraining zur Kommunikations- und Sprachanbahnung bei Kindern mit globaler Entwicklungsstörung. Trainermanual. München: Elsevier bei Urban & Fischer. Den Abschluss der Ausbildung zum HET GES bildet eine individuell vereinbarte Supervision des ersten eigenen Trainings (Prüfung). Diese schließt mit einem Zertifikat ab, welches zur selbstständigen Durchführung des HET GES berechtigt. Die Kosten dafür betragen 250,- Euro. Dieses Aufbaumodul kann nur von Personen besucht werden, die bereits die Ausbildung HET Late Talker absolviert haben. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung. Dieses Modul wird ab drei Personen durchgeführt. Bei Teilnahme von weniger als acht Personen findet es aufgrund der erhöhten Intensität von 9.30 bis 13.00 Uhr statt. Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachdiagnostik und Sprachtherapie, Psychologie, Medizin, Sonderpädagogik, Heilpädagogik sowie Interessierte Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

250,00 €
Heidelberger Elterntraining zum Umgang mit LRS (HET LRS)
Heidelberger Elterntraining zum Umgang mit LRS: Online: Do. 13.03.2025 09:30 - 16:00 • Fr. 14.03.2025 09:30 - 16:00 • Mi. 09.04.2025 09:30 - 16:00 • Do. 10.04.2025 09:30 - 16:00 (28 UE)
Das HET LRS „Mein Kind mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten verstehen, stärken und unterstützen“ (Buschmann & Multhauf) zielt auf eine Steigerung der Freude des Kindes am Lesen und Schreiben und auf eine Reduktion der elterlichen Belastung ab. Die Wirksamkeit des HET LRS wurde in einer wissenschaftlichen Studie am ZEL überprüft. Eltern, die am Training teilnahmen, fühlten sich sicherer im Umgang mit den Problemen des Kindes, konnten ihr Kind besser beim Lesen- und Schreibenlernen unterstützen und zum Üben in alltäglichen Situationen motivieren. Im Basismodul wird das Konzept des HET LRS inkl. Rahmenbedingungen und Organisation vorgestellt. Sie lernen die Inhalte und den Aufbau jeder Sitzung kennen. Anhand praktischer Demonstrationen von Elementen des HET LRS werden Sie mit der Methodik der kooperativen Zusammenarbeit mit einer Elternkleingruppe vertraut gemacht. Aus den Inhalten lassen sich viele Elemente zusätzlich für die Einzelberatung von Eltern adaptieren. Im Aufbaumodul werden die konkrete Durchführung des HET LRS besprochen und zentrale Bestandteile ausführlich gemeinsam geübt. Hierfür bereiten die Teilnehmer*innen je ein Element des Trainings vor und führen dieses mit der Gruppe durch. Dies ermöglicht ein intensives gemeinsames Lernen und ein Antizipieren typischer Schwierigkeiten in Elterntrainings. Die Einarbeitung in folgende Literatur ist notwendig: Buschmann, A. & Multhauf, B. (2018). Heidelberger Elterntraining Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. HET LRS. München: Elsevier bei Urban & Fischer.   Den Abschluss bildet eine Supervision (Kosten: 250,- Euro inkl. Zertifikat) des ersten Trainings. Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen. Referent*innen: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen LRS-Förderung und LRS-Therapie

700,00 €
Heidelberger Elterntraining: Aufbaumodul Mehrsprachigkeit
HET Aufbaumodul MSP: Online: Di. 04.02.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
In diesem Aufbauseminar zum Thema „Mehrsprachigkeit“ erlernen Sie die Durchführung des Workshops „Mehrsprachigkeit als Chance“. An diesem Workshop sollten mehrsprachig erziehende Eltern vor dem HET teilnehmen. In diesem erlernen sie den Umgang mit den verschiedenen Sprachen in der Familie. Des Weiteren werden elterliche Fragen rund um das Thema Mehrsprachigkeit unter Einbeziehung verbreiteter Mythen umfassend beantwortet. Dieser zweistündige Workshop kann auch mit Eltern durchgeführt werden, die nicht am HET teilnehmen. Nehmen mehrsprachig erziehende Eltern am HET teil, sollte die Sitzung zur mehrsprachigen Erziehung vor dem eigentlichen HET stattfinden. Eltern haben zu diesem Thema stets viele Fragen und sind oft unsicher im Umgang mit den verschiedenen Sprachen in der Familie. Es ist wichtig, diese Fragen zu klären, damit sich die Eltern anschließend auf das Erlernen der sprachlernunterstützenden Strategien konzentrieren und diese in der/den jeweils verwendeten Sprache(n) anwenden können. Den Abschluss des Aufbaumoduls Mehrsprachigkeit und Individualschulung bildet eine Supervision des ersten eigenen durchgeführten Elternworkshops. Dieser schließt mit einem Zertifikat ab, welches zur selbstständigen Durchführung des Workshops berechtigt. Die Kosten dafür betragen 250,- Euro. Dieses Aufbaumodul kann nur von bereits ausgebildeten HET-Trainer*innen besucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung. Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: HET Trainer*innen Veranstaltungsort: Online

250,00 €
Hochbegabung im Kindesalter
Das Seminar gibt einen Überblick über das Thema Hochbegabung im Kindergarten- und Grundschulalter. Aktuelle Erkenntnisse zu Definition, Diagnose und Intervention werden praxisnah vorgestellt. Hierbei wird besonders auf die frühzeitige Identifikation hochbegabter Kinder und entsprechende Fördermöglichkeiten eingegangen. Anhand verschiedener Fallbeispiele werden Beratungsoptionen vorgestellt. Im Seminar erhalten Sie auf folgende Fragen Antwort: Was ist Hochbegabung und wie kann Hochbegabung erkannt und getestet werden? Entwickeln sich hochbegabte Kinder anders? Wie können Kinder mit Hochbegabung in Kindergarten und Schule gefördert werden? Wie kann Verhaltens- und Schulproblemen vorgebeugt werden? Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Grundwissen zu Hochbegabung und theoretischen Modellen Überblick über wichtige Aspekte, die bei der Diagnostik zu beachten sind Kenntnis über Intelligenztests Möglichkeiten der Förderung von hochbegabten Kindern (v. a. Enrichment und Akzeleration) Umgang mit Underachievern   Referent*in: Dr. Thomas DreisörnerZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Lern-, Ergo- und Sprachtherapie, Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpychotherapie, Psychiatrie, Früh-, Heil- und Sonderpädagogik sowie Interessierte aus Kindergarten und Grundschule Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Kinder mit Deletionssyndrom 22q11
Kinder mit Deletionssyndrom: Online: Do. 14.03.2024, 09.30 - 14.00 Uhr (5 UE)
Das Deletionssyndrom 22q11 (DS 22q11) ist nach der Trisomie 21 der zweithäufigste Gendefekt und dennoch unter Fachpersonen bisher wenig bekannt. Frühere Bezeichnungen sind: DiGeorge-Syndrome, Shprintzen-Syndrom, Velocardiofaciales Syndrom und CATCH22. Es ist der Gendefekt mit den „vielen Gesichtern“ (zit. nach KiDS-22q11 e. V.). Zu den häufigsten Auffälligkeiten gehören: Herzfehler, Gaumensegelveränderungen, Infektanfälligkeit, Ernährungsprobleme, verminderte Muskelspannung, allgemeine Entwicklungsverzögerung, Sprachentwicklungsverzögerung. Im Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über das DS 22q11 und lernen anhand von Fallbeispielen die Besonderheiten und den Umgang mit den Kindern kennen. Folgende Inhalte werden im Seminar besprochen: Ursachen des Gendefekts, Erscheinungsbild und klinische Symptome Besonderheiten in der Entwicklung dieser Kinder von Geburt bis zum Erwachsenenalter   Kommunikations- und Sprachentwicklung sowie Möglichkeiten der Förderung Die Referentin arbeitet seit 2012 mit betroffenen Familien im Rahmen von Wochenend-Workshops zum Heidelberger Elterntraining. Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen und Interessierte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten, Grundschule und aus dem therapeutischen Bereich Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

110,00 €
Kinder mit Down-Syndrom
Es wird ein umfassender Überblick über die genetische Störung Trisomie 21 gegeben. Ursachen, Häufigkeit und Erscheinungsbild Entwicklung: Motorik, Kognition, Wahrnehmung, soziale-emotionale Entwicklung, Verhalten Fokus Kommunikations- und Sprachentwicklung Profil der Sprachentwicklung im Verlauf und Ursachen der verzögerten Sprachentwicklung Vorstellung von wissenschaftlichen Studien zum Wortschatzerwerb Kommunikations- und Sprachförderungsmöglichkeiten im (pädagogischen) Alltag frühe Verwendung von Gebärden als Hilfe, Verbesserung der Interaktion Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen: Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen und Interessierte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten, Grundschule und aus dem therapeutischen Bereich Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Kindlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus
Bei vielen Kindern mit Sprachentwicklungsstörung verläuft der Grammatikerwerb besonders auffällig. In diesem Seminar wird ein Behandlungskonzept vorgestellt, das sich am natürlichen Grammatikerwerb orientiert. Die Sprachentwicklung wird dabei in die psychosoziale und kognitive Entwicklung des Kindes eingebettet. Die Fragen, wofür wir Grammatik brauchen und wie kindliche Entwicklungsschritte ausgelöst werden, erweisen sich als Schlüssel für das Verstehen von Grammatikerwerb und Dysgrammatismus. Der systematische Aufbau grammatischer Strukturen spiegelt sich im Grammatikerwerb wider und deckt Stolpersteine im kindlichen Grammatikerwerb auf.  Gemeinsam mit der Referentin führen die Teilnehmer*innen eine Diagnostik der relevanten grammatischen Strukturen anhand eines Filmbeispiels durch und lernen ein hieraus direkt ableitbares, sprachspezifisches Vorgehen für die Therapie kennen. Die einzelnen, sofort einsetzbaren Therapieschritte werden durch Filmbeispiele verdeutlich und durch Spielvorschläge alltagstauglich ergänzt Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Wissen über die Funktion von Grammatik und den Aufbau des Grammatiksystems Grundlagen zum Verständnis des natürlichen Grammatikerwerbssystems Hintergründe zur kindlichen Sprachstörung Dysgrammatismus Durchführen der Diagnose eines Dysgrammatismus Therapie der Grammatikerwerbsstörung Wichtige Information zur DurchführungDas Seminar wird als Onlineveranstaltung durchgeführt. Eine Woche vor Seminarbeginn erhalten die Teilnehmer*innen von uns Unterlagen zum Selbstudium. Dieses umfasst 4 Unterrichtseinheiten.   Referent*in: Dr. Silke KruseZielgruppe: Sprachtherapeut*innen und Logopäd*innen mit abgeschlossener Berufsausbildung Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

250,00 €
KUGEL - Kommunikation mit unterstützenden Gebärden
KUGEL: Online: Do. 21.11.2024, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Kinder mit einer globalen Entwicklungsstörung weisen neben einer langsameren allgemeinen Entwicklung oft auch einen deutlich verspäteten Sprechbeginn auf. Lange Zeit sprechen diese Kinder sehr wenige Wörter oder kommunizieren mit Lauten. Folglich ist es für diese Kinder schwerer, sich ihren Eltern und Bezugspersonen mitzuteilen, da diese die Kinder oft nicht verstehen. Um den Kindern das Ausdrücken ihrer Bedürfnisse und den Eltern die Kommunikation zu erleichtern, hat sich die Verwendung von Gebärden als sehr erfolgreich erwiesen. Das Programm KUGEL (Kommunikation mit unterstützenden Gebärden - ein Eltern-Kind-Gruppenprogramm) wurde von Dorothee von Maydell, Heike Burmeister und Dr. Anke Buschmann auf Basis des Heidelberger Elterntrainings entwickelt. Es richtet sich an Eltern und andere Bezugs­personen (noch) nicht sprechender Kinder mit einer globalen Entwicklungsstörung (beispielsweise im Rahmen genetischer oder anderer Erkrankungen). Die Bezugspersonen werden zum Einsatz lautsprachunterstützender Gebärden in natürlichen Interaktionssituationen mit dem Kind befähigt. In diesem Seminar werden Sie zur*zum Kursleiter*in für KUGEL ausgebildet. Aufbauend auf den Grundprinzipien zum Heidelberger Elterntraining werden Sie intensiv in die Methodik von KUGEL eingearbeitet. Sie lernen die Materialien in ihrer praktischen Anwendung kennen. Wesentliche Programmelemente werden Ihnen demonstriert. Den Abschluss bildet die Videosupervision des ersten eigenen Trainings (250,- Euro). Danach sind Sie berechtigt, das Programm KUGEL eigenständig anzubieten. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Ausbildung zum Heidelberger Elterntraining. Der Kurs wird ebenfalls am Werner-Otto-Institut in Hamburg von den Mitautorinnen Dorothee von Maydell und Heike Burmeister durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt hier über die Website des Werner-Otto-Instituts.   Referent*in: Dr. Anke Buschmann, Brigitte DegitzZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Sprachtherapie, Frühförderung, Psychologie

250,00 €
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) in Klasse 1 und 2
In jeder Schulklasse gibt es Kinder mit Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen. Je früher diese Schwierigkeiten erkannt werden, desto größer ist die Chance, dass die betroffenen Kinder im Lernprozess aufgefangen werden können. Sie sollten bereits ab Klasse 1 Fördermaßnahmen erhalten, da diese zu Beginn des Schriftspracherwerbs besonders wirksam sind.    Das praxisorientierte Seminar will Lehrende dabei unterstützen, Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Lernenden frühzeitig zu erkennen und ihnen geeignete und passgenaue Übungsformen anzubieten. Die Inhalte des Seminars beziehen sich auf den frühen Zeitraum des Schriftspracherwerbs in Klasse 1 und 2. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Grundlagenwissen zu Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Schriftspracherwerb und schriftsprachspezifische Vorläuferfertigkeiten Diagnosemöglichkeiten zur Früherkennung wirksame Förderansätze und Therapiematerialien zur gezielten Unterstützung im Unterricht praktische Übungsformen zur Verbesserung der Lese- und Rechtschreibkompetenzen   Referent*in: Dr. Hubertus HatzZielgruppe: Lehrer*innen aus Grund- und Förderschulen sowie Nachhilfeinstituten, Fachkräfte aus Logopädie und Sprachtherapie, Eltern von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Marte Meo Praktikerkurs
Produktinformation Marte Meo PraktikerkursMarte Meo ist ein videogestütztes Entwicklungsunterstützungsprogramm und kann in pädagogischen, therapeutischen und pflegerischen Bereichen dann wirksam eingesetzt werden, wenn es um die Aktivierung, die Förderung sowie die Unterstützung und Begleitung von Entwicklungs- und Lernprozessen geht. Marte Meo bedeutet sinngemäß etwas aus „eigener Kraft“ erreichen. Die Marte Meo Methode wurde von der Niederländerin Maria Aarts in den siebziger Jahren entwickelt und wird inzwischen weltweit erfolgreich angewandt. Marte Meo liest die Entwicklungsbotschaft hinter auffälligem Verhalten und kann dadurch neue positive Ressourcen im jeweiligen Arbeitsumfeld aufzeigen und weiterentwickeln.Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?Die Ausbildung zum Marte Meo Praktikerkurs umfasst 6 Seminartage im Abstand von 4 bis 6 Wochen. Während des Seminars erhalten Sie eine Einführung in die Methode und lernen anhand von selbst erstellten Videoclips aus dem eigenen Arbeitskontext die Marte Meo Basiselemente kennen. Im Laufe des Kurses werden Sie Schritt für Schritt dahingehend angeleitet, die Elemente in ihrem täglichen Arbeitsumfeld anzuwenden. Anhand der Bilder lernen Sie, den sozio-emotionalen Entwicklungsstand eines Kindes besser einzuschätzen und sich mit Ihrer Interaktion und einer individuellen Förderung daran zu orientieren. Sie können Kinder durch den Einsatz der Marte Meo Methode gezielt in ihrem Selbstwertgefühl, ihrer Sprache, ihrer Konzentrationsfähigkeit, ihrer Wahrnehmung und in ihren sozialen und emotionalen Fähigkeiten unterstützen.•    Was benötigen Menschen um positive Kontaktmomente zu gestalten? •    Welche Unterstützungsmöglichkeiten können Erzieher/innen, Lehrer/innen und Therapeut/innen, Pflegefachkräfte und Eltern anbieten, um Entwicklung möglichst individuell anzuregen? •    Wie sehen Modelle aus, die Menschen unterstützen, aus eigener Kraft ihre Ressourcen zu nutzen? •    Was konkret muss ich tun, wenn Kinder „Grenzen oder mehr Struktur" brauchen? •    Wie kann man Kooperationsfähigkeit anbahnen?Abschluss: Internationales Zertifikat zum „Marte-Meo-Practitioner“Anmerkung: Zur Erstellung der für die Ausbildung notwendigen Videosequenzen, sollten die Teilnehmenden über eine Video- oder Fotokamera verfügen. Referent*in: Stefanie RenningerZielgruppe: Marte Meo richtet sich in der Entwicklungsunterstützung an sämtliche Fachkräfte, die zum Beispiel als Erzieher/innen, Pädagogen/innen, Sonderpädagogen/innen, Therapeuten/innen, Pflegekräfte, Frühförderer/innen, oder in der Familienhilfe tätig sind. Auch Eltern, sowie Pflege- und Adoptiveltern sind eingeladen. Also jeder, der direkt mit Menschen arbeitet und der Beziehungsaspekt dabei eine übergeordnete Rolle spielt.  

625,00 €