Aufbaumodul 3 - Mit Leitungskompetenz und Fachwissen erfolgreich führen
280,00 €
Leitungen Wahlmodul 3:
Online: Do. 21.09.2023, 09.00 - 16.00 Uhr (8 UE) , Online: Fr. 22.09.2023, 09.00 - 16.00 Uhr (8 UE)
Aufbaumodul zur Wahl 3: Gedächtnis und Aufmerksamkeit, lösungsorientierte FührungskommunikationTermin: 21.09.und 22.09.2023 Online 09:00 - 16:00Das
Gedächtnis hat eine entscheidende Schlüsselfunktion in der kognitiven und
sprachlichen Entwicklung. Wir zeigen Ihnen Methoden, mit denen Sie Gedächtnisleistungen
bei Kindern einschätzen können. Lässt sich
Gedächtnis verbessern? Wir erweitern Ihre Fähigkeiten, Kindern mit
Unruhe und verkürzter Aufmerksamkeit zu helfen. Dabei ist die Selbststeuerung
ein wichtiges Thema.
Kinder
zeigen uns ihre Gefühle. Emotionen sind in der Kita erwünscht. Wir unterstützen
sie dabei, indem wir Gefühle benennen und beschreiben.
In
diesem Modul bearbeiten wir das Thema „lösungsorientierte Führungskommunikation“.
Über Probleme reden – wie kann das gehen? Wir zeigen Ihnen Spielregeln für eine
lösungsorientierte Alltagskommunikation.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in
dieser Fortbildung?
•
Die wichtige Rolle des Arbeitsgedächtnis
für Sprache und Wissen
•
Einschätzung und Unterstützung von Gedächtnisleistungen
•
Aufmerksamkeit, Unruhe und Impulsivität
•
Gefühle und Emotionen
•
Lösungsorientierte Führungskommunikation
Referent*in: Anne
Rosenkötter
, Dr. Henning Rosenkötter
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Krippe und Kindergarten
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche
290,00 €
Dortmunder Mutismus-Therapie (DortMuT): Kinder & Jugendliche:
Online: Do. 21.09.2023, 09.00 - 16.30 Uhr • Fr. 22.09.2023, 09.00 - 16.30 Uhr (16 UE)
Die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern ist seit vielen Jahren der zentrale Therapie- und Forschungsschwerpunkt im Sprachtherapeutischen Ambulatorium der Technischen Universität Dortmund. Beratungs- und Therapieanfragen von Familien mutistischer Kinder erfolgen deutschlandweit. In dieser Fortbildung wird der therapeutische Ansatz „DortMuT“ (Dortmunder Mutismus-Therapie) vorgestellt, der auf dem Konzept von Katz-Bernstein für schweigende Kinder und Jugendliche basiert.
Wesentliche Aspekte der Fortbildung:
Fachliche Grundlagen zum selektiven Mutismus
Gestaltung von Erstkontakten mit selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen
Beratung von Eltern, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung
Zugänge im sprachtherapeutischen Kontext, unter anderem:
Konzept des Safe Place und Transferaufgaben
Arbeit mit Handpuppen, Symbol- und Rollenspiel als therapeutische Intervention
verhaltenstherapeutische Elemente: Verhandlungen und Verträge
Die Arbeit mit Betroffenen wird anhand vielfältiger Videobeispiele veranschaulicht. Gerne können Fallbeispiele von Teilnehmer*innen eingebracht werden.
Aufbauend auf das Basisseminar bieten wir am ZEL zudem jährlich wechselnde Vertiefungsseminare an.
Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.
Referent*in: Kerstin BahrfeckZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Logopädie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Heilpädagogik und Ergotherapie sowie Ärzt*innen
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen (HeVeKi)
360,00 €
Häufige Konflikte mit einem Kind und als herausfordernd empfundenes Verhalten, können zu tiefer Erschöpfung bei der Fachkraft und ungünstigen Entwicklungsbedingungen für das Kind führen. Im Rahmen des von Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Prof. Dr. Maike Rönnau-Böse und Claudia Tinnius entwickelten Schulungskonzepts „Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen“ (HeVeK - 2017) lernen die Teilnehmer*innen Bewältigungsstrategien für die Anwendung in der täglichen Arbeit mit den Kindern.
Vorbereitet durch gezielte Beobachtung und Reflexion wird der Fokus auf die konkrete Situation gelegt, die Fachkraft und Kind herausfordern. In dem viertägigen Seminar besteht die Möglichkeit, anhand von eigenen Praxisbeispielen der Teilnehmer*innen individuelle Lösungsstrategien zu entwickeln und zu erproben.
Am ersten Seminartag wird ein Beobachtungskonzept vorgestellt, das die konkrete Situation und die Interaktion zwischen Fachkraft und Kind berücksichtigt. Dadurch steht nicht mehr ausschließlich das Kind als Verursacher für die Schwierigkeiten im Fokus. Ein biopsychosoziales Ursachenmodell wird vorgestellt, das die Ressourcen, Bedürfnisse und Entwicklungsaufgaben des Kindes als Ursache für das Verhalten erkennbar macht.
Welche Antwort auf das Verhalten eines Kindes hilfreich ist, werden am zweiten und dritten Seminartag am Fallbeispiel vorgestellt. Hierbei sind einerseits Maßnahmen für akute Situationen zu entwickeln, andererseits langfristige Strategien zum Aufbau des erwünschten Verhaltens zu planen. Die Reflexion des Verhaltens der Fachkraft in der Interaktion mit dem Kind fließt als zentraler Faktor in die Planung mit ein und ist zugleich eine wichtige Voraussetzung für die Kommunikation mit den Eltern des Kindes, die am vierten Seminartag im Mittelpunkt stehen.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Beobachtung als Grundlage zum Verständnis von als herausfordernd erlebten Verhaltensweisen
Reflexion der eigenen Rolle und Haltung in der Interaktion mit dem Kind
Ausgehend von einem biopsychosozialen Modell Lösungsstrategien planen
Entwicklung von kurzfristigen und mittelfristigen Lösungsstragegien
Eltern in die Bewältigung der als schwierig erlebten Situation miteinbeziehen
Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich.
Referent*in: Brigitte DegitzZielgruppe: Fachkräfte aus Krippe, Kita, Tagespflege, Sozialarbeit, Sozial- und Heilpädagogik
Kinder mit Down-Syndrom
160,00 €
Es wird ein umfassender Überblick über die genetische Störung Trisomie 21 gegeben.
Ursachen, Häufigkeit und Erscheinungsbild
Entwicklung: Motorik, Kognition, Wahrnehmung, soziale-emotionale Entwicklung, Verhalten
Fokus Kommunikations- und Sprachentwicklung
Profil der Sprachentwicklung im Verlauf und Ursachen der verzögerten Sprachentwicklung
Vorstellung von wissenschaftlichen Studien zum Wortschatzerwerb
Kommunikations- und Sprachförderungsmöglichkeiten im (pädagogischen) Alltag
frühe Verwendung von Gebärden als Hilfe, Verbesserung der Interaktion
Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen:
Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren
Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich
Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen und Interessierte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten, Grundschule und aus dem therapeutischen Bereich
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
Sprachdiagnostik mit dem CELF-5
170,00 €
Sprachdiagnostik mit dem CELF-5 :
Online: Di. 26.09.2023, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachentwicklungsstörungen (SES) sind die häufigsten Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern und persistieren zum Teil bis ins Schul- und Jugendalter. Im Vergleich zu Kindern ohne SES zeigen die Betroffenen deutlich häufiger Verhaltensauffälligkeiten und emotionale Störungen, die einer psychotherapeutischen Behandlung bedürfen. Zudem besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Schwierigkeiten im Lese-Schriftspracherwerb sowie für allgemeine Schulleistungsprobleme. Demzufolge erhalten viele Kinder mit einer SES im Schulalter eine pädagogische Förderung und/oder psychotherapeutische Behandlung. Für die fundierte pädagogische oder therapeutische Arbeit mit dem Kind ist es von hoher Wichtigkeit, dass die zugrundeliegenden sprachlichen Defizite Berücksichtigung finden. Dies Bedarf im Vorfeld und auch im Verlauf einer umfassenden standardisierten diagnostischen Abklärung der sprachlichen Kompetenzen. Hierfür eignet sich das neue Verfahren CELF-5 (Clinical Evaluation of Language Fundamentals – Fifth Edition) zur Erfassung der Sprachfähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6;0 bis 16;11 Jahren.
In diesem Seminar wird nach einer kurzen Einführung in das Thema SES (Erscheinungsbild, Ursachen, Folge- und Begleitsymptomatik) der standardisierte Sprachentwicklungstest CELF-5 vorgestellt. Die theoretischen Hintergründe des Verfahrens, die inhaltlichen Schwerpunkte und die Anwendung werden dargestellt. Die konkrete Durchführung des CELF-5 wird anhand spezifischer Informationen zu den einzelnen Untertests erläutert. Videoclips illustrieren die Anwendung. Die Auswertung des Testverfahrens wird im Detail behandelt. Abschließend wird die Interpretation der Testergebnisse anhand von Fallbeispielen eingeübt.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Kenntnissen über die theoretischen Grundlagen des CELF-5
Sicherheit im Umgang mit den Testmaterialien
Kenntnisse zur Durchführung und Protokollierung
praxisnahes Wissen über die Auswertung
Kenntnisse zur Interpretation der Ergebnisse
Referent*in: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Sozialpädiatrie, Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Sonderpädagogik und Interessierte angrenzender Fachgebiete.
Sprache und Emotion – Verhalten bei Kindern mit Sprachstörung
165,00 €
Viele Kinder mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen zeigen klinisch relevante Verhaltensauffälligkeiten und Probleme in der Emotionsregulation. Für Fachkräfte, die mit sprachauffälligen Kindern zusammenarbeiten, ist die Kenntnis der Zusammenhänge hilfreich, um die Kinder besser verstehen und behandeln zu können. Im Seminar werden Fakten zur Entwicklung der Bereiche Sprache und Emotionsregulation vermittelt und anhand von Fallbeispielen aus der Lehr- und Forschungsambulanz und der logopädischen Abteilung einer Kinder- und Jugendpsychiatrie veranschaulicht. Anhand von therapeutischem und diagnostischem Material wird vorgestellt, welche Beeinflussungsmöglichkeiten im Sinne der Prävention und Intervention uns bei Kindern mit komorbiden Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten zur Verfügung stehen.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Grund- und Praxiswissen zu Sprach- und Emotionsentwicklung (Zusammenhänge)
Sensibilisierung für sekundäre emotionale Schwierigkeiten
Handlungskompetenzen für die emotionale Unterstützung sprachauffälliger Kinder
Materialkenntnis für die emotionale Unterstützung sprachauffälliger Kinder
Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen:
Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen
Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita
Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpsychatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Sonderpädagogik, Sozialpädiatrie, Logopädie, Kita