Aufbaumodul zur Wahl 4: Inklusion und andere Herausforderungen in der pädagogischen Praxis Termin: 26.10. und 27.10.2023 Präsenz 09:30 - 16:00Inklusion
und Vielfalt in der Kita leben: Wie kann das gelingen? Was sind Regulationsstörungen?
Schlaf- und Ess-Probleme oder das „Schrei-Baby“ oder das schreiende Kleinkind
gehören dazu. Wir sprechen über neue Definitionen der
Sauberkeitsentwicklung und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten. Autismus,
Mutismus und Stottern sind Entwicklungsstörungen, die jeweils eigene Formen der
Sprach- und Verhaltensmuster zeigen. Wie können Sie sich professionell
verhalten?
Herausforderungen
und Vorurteile fordern auch das Team heraus: Konflikte lösen, Methoden der
Teamführung, Gesprächsführung.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in
dieser Fortbildung?
•
Umgang mit Inklusion und Vielfalt
•
Bei der Bewältigung von frühkindlichen
Regulationsstörungen mitwirken
•
Pädagogische Reaktionen auf besondere Herausforderungen:
Sauberkeitsentwicklung, Mutismus, Autismus, Stottern
•
Konfliktlösungen im Team
•
Methoden der Gesprächsführung
Referent*in: Anne Rosenkötter , Dr. Henning Rosenkötter
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Krippe und Kindergarten
Jede pädagogische Fachkraft bringt in ihre Tätigkeit ihre Lebensgeschichte ein. Die schnellen gesellschaftlichen Veränderungen führen dazu, dass die Auseinandersetzung mit der Biografie an Bedeutung gewinnt. Den reflexiven Umgang mit der Biografie als Ressource zu nutzen und so die eigene Professionalität zu
erweitern, eröffnet neue Handlungsmöglichkeiten.
In der Fortbildung werden Teilnehmer*innen dazu angeregt, sich mit ihrer Biografie
auseinanderzusetzen und mit deren Einfluss auf das Handeln im pädagogischen Alltag. Hierzu werden unterschiedliche Methoden der Biografiearbeit vorgestellt und erprobt. Die eigene Erfahrung mit der pädagogischen Praxis bewusst zu verknüpfen, ermöglicht es, eigene Ressourcen effektiver im Alltag einzusetzen.
Welche
Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Methodenkenntnis zur BiografiearbeitPraxistransfer zur biografischen Dimension in der pädagogischen
Praxis
Eigene Ressourcen erkennen und verfügbar machen
Referent*in: Sarah HuckZielgruppe:
Pädagogische Fach- und Leitungskräfte aus Krippe, Kindergarten und Tagespflege, Fachberatungen
Entwicklungsdiagnostik mit den Bayley-III Skalen:
Online: Fr. 13.10.2023, 11.00 - 18.00 Uhr (8 UE)
Ziel des eintägigen Seminars ist es, den Teilnehmer*innen die praktische Arbeit mit dem Entwicklungstest Bayley-III zu erleichtern. Nach einem kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte und die verschiedenen Versionen der „Bayley Scales of Infant Development“ liegt der Schwerpunkt des Kurses auf dem Erlernen und dem Üben der konkreten Durchführung, Protokollierung und Bewertung. Zur Vertiefung werden Beispielfälle ausgewertet und es wird in Kleingruppen mit dem Testmaterial geübt.
Fundierte Kenntnisse der normalen frühkindlichen Entwicklung sind wünschenswert.
Dr. Gitta Reuner ist die Autorin der deutschen Version der Bayley-III Skalen.
Referent*in: PD Dr. Gitta ReunerZielgruppe: Sozialpädiatrische Zentren, Frühförderung, Psychologie, Ärzt*innen aus Kinder- und Jugendmedizin, Beratungsstellen, Sonderpädagogik und Interessierte angrenzender Fachgebiete
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
Grammatik steckt in jedem Wort und liefert uns wertvolle Informationen darüber, wer was wann tut, getan hat oder tun wird. Kinder erlernen die wichtigsten Bausteine dieses Regelwerkes der Sprache in den ersten drei bis vier Lebensjahren. Das Seminar gibt einen Überblick über die grundlegenden grammatischen Regeln. Ausgehend von diesem Basiswissen wird die Entwicklung grammatischer Fähigkeiten in der kindlichen Sprachentwicklung beleuchtet. Darauf aufbauend zeigt das Seminar praxisnahe Möglichkeiten auf, wie grammatische Fähigkeiten bei Kindern im Krippen- und Kindergartenalter gefördert werden können.
Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen:
Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita
Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich
Referentin: Brigitte Degitz, Dr. Tatiana KlasikZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe und Kindergarten
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
In diesem Seminar lernen Sie die Durchführung des Heidelberger Elterntrainings als Individualschulung zur Umsetzung des HET Late Talkers und des HET GES mit einer bis drei Familien kennen.
Zudem erlernen Sie die Durchführung der optionalen Sitzung zum Thema Mehrsprachigkeit, die seit der dritten Auflage in das HET Late Talker, das HET GES oder das HET 3-6 integriert werden kann.
Nehmen mehrsprachig erziehende Eltern am HET teil, sollte die Sitzung zur mehrsprachigen Erziehung vor dem eigentlichen HET stattfinden. Eltern haben zu diesem Thema stets viele Fragen und sind oft unsicher im Umgang mit den verschiedenen Sprachen in der Familie. Es ist wichtig, diese Fragen zu klären, damit sich die Eltern anschließend auf das Erlernen der sprachlernunterstützenden Strategien konzentrieren und diese in der/den jeweils verwendeten Sprache(n) anwenden können.
Zudem werden Sie in den „Heidelberger Elternworkshop – Mehrsprachigkeit als Chance" eingearbeitet und dazu befähigt, diesen eigenständig in der logopädischen Praxis, in Krippen, Kindergärten, Stadtteiltreffs usw. anzubieten. Sie erhalten eine Materialbox mit allen zur Durchführung benötigten Unterlagen. Diese ist in den Teilnahmegebühren enthalten.
Den Abschluss des Aufbaumoduls Mehrsprachigkeit und Individualschulung bildet eine individuell vereinbarte Supervision des ersten eigenen durchgeführten Elternworkshops. Dieser schließt mit einem Zertifikat ab, welches zur selbstständigen Durchführung des Workshops berechtigt. Die Kosten dafür betragen 250,- Euro.
Dieses Aufbaumodul kann nur von bereits ausgebildeten HET-Trainer*innen besucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung.
Referent*in: Dr. Anke BuschmannZielgruppe: HET Trainer*innen
Veranstaltungsort: Online
Kinder mit Sprachentwicklungsstörung im Vorschul- und Schulalter:
Online: Mo. 09.10.2023, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Fünf bis acht Prozent der Kinder weisen Auffälligkeiten in ihrer Sprachentwicklung bei ansonsten altersentsprechender Allgemeinentwicklung auf. Diese sog. Sprachentwicklungsstörungen (SES) bestehen mitunter bis ins Vorschul- bzw. Grundschulalter. In dieser Fortbildung wird das Erscheinungsbild einer SES ausführlich vorgestellt und deren verschiedenen Facetten (Auffälligkeiten im Wortschatz, in der Grammatik, in der Aussprache, im Sprachverstehen) anhand von Fallbeispielen ein- und mehrsprachig aufwachsender Kinder näher beleuchtet. Das Zusammenspiel verschiedener ursächlicher Faktoren wird betrachtet und die Auswirkungen auf schulisches Lernen erläutert. Sie lernen effektive Unterstützungsmöglichkeiten kennen, die in der Kita und in der Schule genutzt und auch Eltern empfohlen werden können.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Überblick über die Erscheinungsform einer Sprachentwicklungsstörung
Verständnis für die sprachlichen und emotionalen Probleme betroffener Kinder
Sicherheit in der Unterstützung der Kinder im Kita- und Schulalltag
Fach- und Handlungswissen zur Beratung von Eltern, um ihnen Handlungsempfehlungen geben zu können
Das Seminar ist Teil der zertifizierten Weiterbildungen:
Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen
Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierten Spracherwerb und Sprachbildung in der Kita
Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich
Referent: Falko DittmannFachpersonen, die mit Kindern im Schulalter arbeiten (u. a. Lehrkräfte aus Grund- und weiterführenden Schulen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Psychologie, Kindergarten, Sonderpädagogik, Heilpädagogik)
Veranstaltungsort: Online via Zoom
In jeder Schulklasse gibt es Kinder mit Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen. Je früher diese Schwierigkeiten erkannt werden, desto größer ist die Chance, dass die betroffenen Kinder im Lernprozess aufgefangen werden können. Sie sollten bereits ab Klasse 1 Fördermaßnahmen erhalten, da diese zu Beginn des Schriftspracherwerbs besonders wirksam sind.
Das praxisorientierte Seminar will Lehrende dabei unterstützen, Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Lernenden frühzeitig zu erkennen und ihnen geeignete und passgenaue Übungsformen anzubieten. Die Inhalte des Seminars beziehen sich auf den frühen Zeitraum des Schriftspracherwerbs in Klasse 1 und 2.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Grundlagenwissen zu Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
Schriftspracherwerb und schriftsprachspezifische Vorläuferfertigkeiten
Diagnosemöglichkeiten zur Früherkennung
wirksame Förderansätze und Therapiematerialien zur gezielten Unterstützung im Unterricht
praktische Übungsformen zur Verbesserung der Lese- und Rechtschreibkompetenzen
Referent*in: Dr. Hubertus HatzZielgruppe: Lehrer*innen aus Grund- und Förderschulen sowie Nachhilfeinstituten, Eltern von Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
In jeder Kita gibt es Kinder, die durch eine ausgeprägte Schüchternheit auffallen. Manchen fällt die Trennung von den Eltern schwer, andere spielen überwiegend für sich allein oder sprechen nur sehr leise, wenn sie angesprochen werden. Oft bleibt unbemerkt, dass aus ängstlicher Vorsicht und Gehemmtheit in sozialen Situationen bei diesen Kindern ein Leidensdruck entsteht. Verstärken und verfestigen sich schüchterne Verhaltensweisen, können sie zu einem Entwicklungsrisiko werden.
Pädagogische Fachkräfte können schüchterne Kinder als verlässliche Bezugspersonen in ihrer sozial-emotionalen Entwicklung effektiv unterstützen und ihre Kompetenzen im Kita-Alltag stärken. Strategien zur Umsetzung werden in dieser Fortbildung vermittelt. Einblicke in die Temperamentsforschung, Fachwissen über „hochsensible Kinder“, die leicht irritierbar sind, und ein Überblick über Ursachen und Auslöser für schüchternes Verhalten liefern den Hintergrund. Zudem geht es um die Frage, ab wann therapeutische Hilfe angezeigt und sinnvoll ist.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
eigene Haltung gegenüber Schüchternheit reflektieren
Fachwissen zur großen Bandbreite schüchterner Verhaltensweisen und ihrer Ursachen
Stärken schüchterner Kinder erkennen
Faktoren kennenlernen, die schüchterne Verhaltensweisen verstärken
Strategien zur Unterstützung schüchterner Kinder
Übungen und Spiele zur Ermutigung schüchterner Kinder
Teil der zertifizierten Weiterbildung Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich
Referent*innen: Brigitte DegitzZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippe, Kita und Tagespflege sowie Interessierte
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
Kinder mit geistiger Behinderung stellen Diagnostiker*innen vor eine Herausforderung: Wie können die (vor-)sprachlichen Fähigkeiten zuverlässig eingeschätzt werden? Kann man bei diesen Kindern Testverfahren einsetzen? Wenn ja, welche Erkenntnisse können daraus gewonnen werden?
In diesem zweitägigen Seminar wird ein diagnostischer Ansatz vorgestellt, in dem standardisierte Verfahren (ELFRA, SETK-2; SETK 3-5) flexibel so miteinander kombiniert werden, dass das Entwicklungsniveau des Kindes „maßgeschneidert“ erfasst wird. Die zweistufige Auswertung ermöglicht neben der Angabe eines sprachlichen Referenzalters eine differenzierte Analyse der individuellen Kompetenzen.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
systematische Herangehensweise an die Sprachdiagnostik bei Kindern mit geistiger Behinderung
Vertiefung der Handhabung und Auswertung der genannten Untersuchungsinstrumente
Ideen, wie standardisierte Sprachtests Erkenntnisgewinn für die Therapieplanung bringen
Tipps und Umgang mit Fallstricken bei der Testung von Kindern mit geistiger Behinderung
vertiefendes Wissen zum Spracherwerb bei Kindern mit geistiger Behinderung
Teil der zertifizierten Weiterbildung Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.
Referent*in: Dr. Maren AktasZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Sonderpädagogik und Medizin (Beratungsstellen, Sozialpädiatrische Zentren, Frühförderstellen, Ärzt*innen usw.)
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
Vortrag: Mädchen und Frauen mit Autismus-Spektrum-Störung:
Online: Di. 17.10.2023, 18.30 - 21.00 Uhr
Mädchen und Frauen mit Autismus-Spektrum-Störung weisen andere Verhaltensmuster auf, als Jungen und Männer mit der gleichen Differentialdiagnose. Ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen sind häufig stärker ausgeprägt, weswegen die Symptomatik weniger auffällig ausfällt.
In der öffentlichen Wahrnehmung kommen sie vergleichsweise selten vor, hier dominiert das Bild des männlichen Autisten. Auch viele diagnostische Instrumente und Therapien basieren vorwiegend auf der männlichen Ausprägung des Phänomens und werden den Besonderheiten des weiblichen Autismus selten gerecht. Für Frauen und Mädchen mit Autismus-Spektrum-Störungen ist es deshalb schwierig, eine korrekte Diagnose und die notwendige Unterstützung zu erhalten.
Dr. Christine Preißmann hat sich als Ärztin und Autistin intensiv mit dem „weiblichen Autismus" befasst. Sie beschreibt typische Auffälligkeiten von Mädchen und Frauen mit Autismus-Spektrum-Störung sowohl aus fachlicher Sicht, als auch aus ihrer eigenen Erfahrung heraus. Sie legt dar, warum eine spezifische Diagnostik und gezielt zugeschnittene therapeutische Angebote notwendig sind und welche Elemente sich besonders dazu eignen, Mädchen und Frauen mit Autismus-Spektrum-Störung zu unterstützen.
Neben dem Vortragsteil wird es genug Zeit für Diskussion und Austausch geben.
Referent*in: Dr. Christine PreißmannZielgruppe: Alle Interessenten
Wenn das Lernen schwerfällt I:
Online: Fr. 13.10.2023, 09.00 - 17.00 Uhr (9 UE)
Man kann davon ausgehen, dass sich in jeder Schulklasse ein Kind mit einer Lernstörung befindet. Diese Kinder haben oftmals einen hohen Leidensdruck, der zu weiteren Lernproblemen, einem niedrigen Selbstwertgefühl und psychischen Auffälligkeiten führen kann. Viele Kinder befinden sich in einer negativen Lernstruktur, nach Betz & Breuninger (1985) in einem Teufelskreis, aus dem sie allein nur schwer herausfinden. Eine Schwierigkeit in der Behandlung der Kinder liegt in dem Erkennen, in welchem Stadium der negativen Lernstruktur sich ein Kind gerade befindet. Hiervon hängen jedoch entscheidend die notwendigen therapeutischen Schritte ab.
Auf der Basis von Fallbeispielen werden in diesem Seminar alltagsrelevantes Störungswissen hinsichtlich der Vielfalt von Lernstörungen sowie mögliche Ursachen und auftretende Sekundärprobleme erarbeitet.
Überblick über Lernstörungen und deren Ursachen
Abgrenzung und Definition: Lern-, Entwicklungs- und Teilleistungsstörung, Lernbehinderung
Ursachen von Lernstörungen und Fallbeispiele
mit Lernstörungen verbundene Sekundärprobleme
Blickwinkel erweitern, Selbsterfahrung, Übungen
Aufgrund der Vielfalt des Themenfeldes Lernstörungen bieten wir ein ergänzendes Seminar zu Diagnostik und Intervention an. Wir empfehlen den Besuch beider Seminartage. Die Seminare sind jedoch auch unabhängig voneinander buchbar.
Referent*in: Dr. Thomas DreisörnerZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Ergotherapie, Sonderpädagogik, (Heil-)Pädagogik, Lerntherapie, Frühförderung, Psychologie und Medizin sowie Grundschul-, Hauptschul-, Realschul-, und Gymnasiallehrer*innen
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
Wenn das Lernen schwerfällt II:
Online: Sa. 14.10.2023, 09.00 - 17.00 Uhr (9 UE)
Dieses Seminar ist die inhaltliche Fortsetzung der Fortbildung „Wenn das Lernen schwerfällt I“. Ausgehend von den am Vortag vorgestellten Lernstörungen werden Möglichkeiten zur diagnostischen Abklärung dieser und zu störungsspezifischen Interventionsmaßnahmen behandelt.
Testverfahren, mit denen man die kindliche Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit, Lese-, Rechtschreib- oder Rechenfertigkeit erfassen kann, werden vorgestellt. Anknüpfend daran wird besprochen, wie sich aus den Ergebnissen eine Diagnose ableiten lässt.
Zweiter Schwerpunkt des Seminars ist die Intervention bei Lernstörungen. Bewährte Maßnahmen aus den Bereichen Prävention, Training und Therapie werden eingehend erläutert und ihre praktische Umsetzung anhand von Fallbeispielen illustriert.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Kenntnis über Tests zu Intelligenz, Konzentration, Lesen, Rechtschreibung und Rechnen
Berechnung des Diskrepanzkriteriums zur Diagnosestellung einer Teilleistungsstörung
Einsatz sinnvoller Interventionsmöglichkeiten bei ADHS, LRS und Dyskalkulie
Referent*in: Dr. Thomas DreisörnerZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Ergotherapie, Sonderpädagogik, (Heil-)Pädagogik, Lerntherapie, Frühförderung, Psychologie und Medizin sowie Grundschul-, Hauptschul-, Realschul-, und Gymnasiallehrer*innen
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
150,00 €
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