Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung: Online: Mo. 16.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachliche Verzögerungen können mit zwei Jahren zuverlässig erfasst werden. Sie können ein Hinweis auf eine isolierte sprachliche Auffälligkeit (sog. Late Talker) oder auf Primärbeeinträchtigungen (Hörstörung, Autismus-Spektrum-Störung, Intelligenzminderung) sein. Zur Frühdiagnostik stehen Elternfragebögen für ein erstes Screening sowie Sprachentwicklungstests, allgemeine Entwicklungstests bzw. nonverbale Intelligenztests und Verhaltensfragebögen zur Verfügung. Im Seminar erlernen Sie das pragmatische diagnostische Vorgehen nach Buschmann et al. (2008). Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Grundlagenwissen über frühe Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung Kennenlernen des diagnostischen Vorgehens im Alter von 2-3 Jahren Wissen über die einzelnen Schritte von der Anmeldung zur Diagnostik bis zum schriftlichen Befund praxisnahe Kenntnisse über die relevanten Elternfragebögen (SBE-2-KT, ELFRA-2 etc.) praxisnahe Kenntnisse über die wichtigsten diagnostischen Verfahren (SETK-2, Bayley-III etc.) Kenntnisse über Möglichkeiten der Frühintervention Literatur: Buschmann, A. & Sachse, S. (2017). Frühdiagnostik von Sprachentwicklungsstörungen - differenzialdiagnostisches Vorgehen und Methoden. Frühförderung Interdisziplinär, 36, S. 82-92. Buschmann et al. (2008). Children with developmental language delay at 24 months of age: results of a diagnostic work-up. Developmental Medicine & Child Neurology, 50(3), 223-229.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2020). Verzögerte Sprachentwicklung bei Zweisprachigkeit? Diagnostische Abklärung früher Sprachauffälligkeiten. Monatsschrift Kinderheilkunde. DOI 10.1007/s00112-020-00966-0 Buschmann, A., Sachse, S. & Bockmann A.-K.(2020): Lehrbuch Sprachentwicklung - Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter Teil des Zertifizierungskurses Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.Hinweis: Teilnehmer*innen, die die HET Ausbildung besuchen, oder bereits abgeschlossen haben, erhalten einen Sonderpreis von 150,-€ Referent*innen: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Frühförderung, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie und Sonderpädagogik sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

Varianten ab 150,00 €
175,00 €
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung
Diagnostik bei Kindern mit verzögerter Sprachentwicklung: Für Teilnehmer*innen, die die HET Ausbildung besuchen oder bereits abgeschlossen haben: Online: Mo. 16.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Sprachliche Verzögerungen können mit zwei Jahren zuverlässig erfasst werden. Sie können ein Hinweis auf eine isolierte sprachliche Auffälligkeit (sog. Late Talker) oder auf Primärbeeinträchtigungen (Hörstörung, Autismus-Spektrum-Störung, Intelligenzminderung) sein. Zur Frühdiagnostik stehen Elternfragebögen für ein erstes Screening sowie Sprachentwicklungstests, allgemeine Entwicklungstests bzw. nonverbale Intelligenztests und Verhaltensfragebögen zur Verfügung. Im Seminar erlernen Sie das pragmatische diagnostische Vorgehen nach Buschmann et al. (2008). Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Grundlagenwissen über frühe Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung Kennenlernen des diagnostischen Vorgehens im Alter von 2-3 Jahren Wissen über die einzelnen Schritte von der Anmeldung zur Diagnostik bis zum schriftlichen Befund praxisnahe Kenntnisse über die relevanten Elternfragebögen (SBE-2-KT, ELFRA-2 etc.) praxisnahe Kenntnisse über die wichtigsten diagnostischen Verfahren (SETK-2, Bayley-III etc.) Kenntnisse über Möglichkeiten der Frühintervention Literatur: Buschmann, A. & Sachse, S. (2017). Frühdiagnostik von Sprachentwicklungsstörungen - differenzialdiagnostisches Vorgehen und Methoden. Frühförderung Interdisziplinär, 36, S. 82-92. Buschmann et al. (2008). Children with developmental language delay at 24 months of age: results of a diagnostic work-up. Developmental Medicine & Child Neurology, 50(3), 223-229.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2020). Verzögerte Sprachentwicklung bei Zweisprachigkeit? Diagnostische Abklärung früher Sprachauffälligkeiten. Monatsschrift Kinderheilkunde. DOI 10.1007/s00112-020-00966-0 Buschmann, A., Sachse, S. & Bockmann A.-K.(2020): Lehrbuch Sprachentwicklung - Entwicklung – Diagnostik – Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter Teil des Zertifizierungskurses Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen.Hinweis: Teilnehmer*innen, die die HET Ausbildung besuchen, oder bereits abgeschlossen haben, erhalten einen Sonderpreis von 150,-€ Referent*innen: Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Frühförderung, Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie und Sonderpädagogik sowie Ärzt*innen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

150,00 €
Die Ergebnisse des SETK 3-5 verstehen und interpretieren
SETK 3-5: Online: Mi. 18.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7UE)
Der Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder (SETK 3-5; Grimm 2015) ist ein standardisiertes Verfahren zur Beurteilung der Fähigkeiten von Vorschulkindern im Sprachverstehen, in der Sprachproduktion und im Sprachgedächtnis. Er dient der zuverlässigen Einschätzung des Sprachentwicklungsstandes eines Kindes, um bei Bedarf über passende Fördermaßnahmen in der Kita oder Therapiemaßnahmen zu entscheiden. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen kompakten Überblick über den theoretischen Hintergrund des SETK 3-5. Sie erfahren, wie die Ergebnisse interpretiert werden und wie daraus geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der Kinder in der Kita oder Zuhause abgeleitet werden können.   Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Erwerb von Kenntnissen über die theoretischen Grundlagen des SETK3-5 Sicherheit in der Interpretation der Ergebnisse Kenntnisse in der Ableitung von Unterstützungsmaßnahmen basierend auf den Testergebnissen Referent: Falko Dittmann

160,00 €
Handpuppen als Sprachvermittler in Kindergärten und Grundschulen
Handpuppen als Sprachvermittler in Kindergärten und Grundschulen: Online: Fr. 20.06.2025, 09:30 - 14:00 (5 UE)
Bühne frei für den Einsatz von Handpuppen in Kita und Grundschule!In diesem Workshop lernen Sie aktuelle Theorien und Konzepte für den Einsatz von Handpuppen in der Sprachvermittlung mit Kindern kennen. Handpuppen tragen dazu bei, Barrieren abzubauen und Ängste zu mindern. Wir beleuchten den Einsatz, insbesondere zur Unterstützung von Kindern beim Erwerb von Deutsch als Zweitsprache. Gemeinsam erarbeiten wir Konzepte für den effektiven Einsatz von Handpuppen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz der Handpuppe als Assistent*in für pädagogische Fachkräfte. Die Referentin zeigt die vielfältigen Funktionen, die die Puppe je nach Zielsetzung im Spracherwerb übernehmen kann. Wir diskutieren geeignete Einsatzszenarien und die erforderlichen Voraussetzungen für den Einsatz im pädagogischen Alltag. Potentielle Herausforderungen und Hürden werden gemeinsam identifiziert und Lösungsansätze erarbeitet. Dieser Workshop gewährt Einblicke in die Puppenspielkunst zur Förderung des Spracherwerbs und ermutigt zu ersten Schritten in diesem Bereich.Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?Konzepte und Theorien zum Einsatz von Handpuppen im Fremdsprachenunterricht kennenErfolgsfaktoren für den Einsatz von Handpuppen in Kindergärten und Grundschulen kennen und Hürden überwindengeeignete Ziele setzen und Voraussetzungen für die Realisierung von Projekten mit Handpuppen identifizierenTeil des Zertifizierungskurses Fachkraft für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita.Referent*in: Dorothea Slevogt Zielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Kita und Grundschule, insbesondere Fach- und Lehrkräfte, die eine Fremdsprache bzw. DaZ unterrichten, Interessierte aus Sprach-AGs und Deutschkursen für Kinder mit Migrationshintergrund

95,00 €
Interkulturelle Sensibilisierung für die Zusammenarbeit mit Familien aus dem „asiatischen“ Kulturkreis
Interkulturelle Sensibilisierung: Online: Fr. 06.06.2025, 09.30 - 14.00 Uhr (5 UE)
Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen, Traditionen, Religionen, Sprachen und Lebenskonzepten erfordern Professionalität und interkulturelle Handlungskompetenz. Gerade im Umgang mit Familien aus dem asiatischen Raum kommt es leicht zu Missverständnissen, die aus einer unterschiedlichen kulturellen Prägung resultieren. In diesem halbtägigen Webinar wird ein Bewusstsein für den Einfluss von Kultur auf Verhalten, Kommunikation und Wahrnehmung vermittelt. Sie lernen kulturbedingtes Verhalten und Kommunikation von und mit Familien aus dem asiatischen Raum besser kennen, interpretieren und verstehen. Erste Lösungsansätze für mögliche kulturbedingte Konfliktsituationen werden aufgezeigt. Sie lernen die Lebensweise von Familien aus dem asiatischen Raum, insbesondere aus China kennen. Gemeinsam mit der Referentin, die seit mehr als 20 Jahren mehrfach im Jahr in China weilt, decken die Teilnehmer*innen Bereiche auf, in denen Alltagsrassismus stattfindet. Um diesem entgegen zu wirken, werden sie sensibilisiert für Handlungen und Äußerungen in Kita, Schule, Frühförderung, Therapie und im persönlichen Leben, die dazu beitragen, dass die Kinder mit asiatischen Wurzeln gar nicht erst das Gefühl entwickeln, anders zu sein. Welche Kompetenzen erwerben Sie in diesem Seminar? Kenntnisse über kulturtheoretische Konzepte und Definitionen Verständnis dafür, wie unterschiedliche Bildungssysteme Erwartungshaltungen prägen Verständnis für die Bedeutung der kulturellen Prägung im pädagogischen Alltag sensibler Umgang mit Konflikten, die aus kulturellen Unterschieden resultieren Erkennen von Alltagsrassismus und Kennenlernen alternativer Verhaltensweisen Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse : Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita   Referent*in: Dorothea SlevogtZielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kita und Schule sowie Interessierte aus anderen Bereichen Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

95,00 €
Kinder mit Deletionssyndrom 22q11
Kinder mit Deletionssyndrom: Online: Di. 24.06.2025, 09.30-14.00 Uhr (5 UE)
Das Deletionssyndrom 22q11 (DS 22q11) ist nach der Trisomie 21 der zweithäufigste Gendefekt und dennoch unter Fachpersonen bisher wenig bekannt. Frühere Bezeichnungen sind: DiGeorge-Syndrome, Shprintzen-Syndrom, Velocardiofaciales Syndrom und CATCH22. Es ist der Gendefekt mit den „vielen Gesichtern“ (zit. nach KiDS-22q11 e. V.). Zu den häufigsten Auffälligkeiten gehören: Herzfehler, Gaumensegelveränderungen, Infektanfälligkeit, Ernährungsprobleme, verminderte Muskelspannung, allgemeine Entwicklungsverzögerung, Sprachentwicklungsverzögerung. Im Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über das DS 22q11 und lernen anhand von Fallbeispielen die Besonderheiten und den Umgang mit den Kindern kennen. Folgende Inhalte werden im Seminar besprochen: Ursachen des Gendefekts, Erscheinungsbild und klinische Symptome Besonderheiten in der Entwicklung dieser Kinder von Geburt bis zum Erwachsenenalter   Kommunikations- und Sprachentwicklung sowie Möglichkeiten der Förderung Die Referentin arbeitet seit 2012 mit betroffenen Familien im Rahmen von Wochenend-Workshops zum Heidelberger Elterntraining. Teil des Zertifizierungskurses  Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Prof. Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen und Interessierte aus Krippe, Tagespflege, Kindergarten, Grundschule und aus dem therapeutischen Bereich

110,00 €
Sprachdiagnostik bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern: Möglichkeiten und Herausforderungen
Sprachdiagnostik bei Mehrsprachigkeit: Online: Di. 24.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr & Di. 08.07.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (14 UE)
Mehrsprachig aufwachsende Kinder nehmen in der Sprachdiagnostik einen nicht unerheblichen Anteil ein und stellen deutschsprachige Fachpersonen ohne Kenntnisse der Erstsprache des Kindes vor Herausforderungen. Eine der häufigsten Fragestellungen lautet: Handelt es sich bei den Sprachproblemen um eine therapiebedürftige Sprachentwicklungsstörung oder um mangelnden Deutschkontakt? Um diese und weitere Fragen zu beantworten und geeignete Unterstützungsmaßnahmen zu finden, sind genaue Kenntnisse über den individuellen Sprachentwicklungsstand des Kindes und den Mehrsprachenkontext notwendig. In dieser Fortbildung werden Möglichkeiten für ein differenzialdiagnostisches Vorgehen bei linguistisch und kulturell divers aufwachsenden Kindern besprochen. Wichtige Aspekte der Anamnese, standardisierten Testung sowie Beobachtung werden erarbeitet und durch Fallbeispiele illustriert. Daraus abgeleitet werden relevante Punkte zum therapeutischen Vorgehen sowie zur Beratung der Bezugspersonen. Das Besondere: In der Zeit zwischen den beiden Fortbildungstagen haben Sie die Möglichkeit, das diagnostische Vorgehen und das vorgestellte Material auszuprobieren. Folgende Kompetenzen werden in dieser Fortbildung erworben: Fachwissen zum Zwei- und Mehrsprachenerwerb praxisnahe Kenntnisse zur Erhebung des Mehrsprachkontextes als elementarer Bestandteil der Sprachdiagnostik Handlungssicherheit bei der Auswahl, Durchführung, Auswertung und Interpretation standardisierter Diagnostikverfahren bei kulturell und linguistisch diversen Kindern Grundlagenwissen zur sprachtherapeutischen Behandlung von Sprachentwicklungsstörungen bei Mehrsprachigkeit Teil des Zertifizierungskurses Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen. Referent: Falko Dittmann Zielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie, Frühförderung, Sozialpädriatrische Zentren, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie, Sonderpädagogik

290,00 €
Sprachförderkonzepte und individuelle Förderplanung in der Kita
Sprachförderkonzepte: Online: Do. 26.06.2025, 09.00 - 15.30 Uhr (7 UE)
Gezielte Sprachfördermaßnahmen in der Kleingruppe setzen ausgehend vom individuellen Entwicklungsstand der Kinder fördernde Impulse für den Spracherwerb: Kinder mit Sprachdefiziten erhalten Unterstützung, um ihren Wortschatz zu erweitern, grammatische Strukturen wahrzunehmen und beim Sprechen anzuwenden oder kommunikative Fähigkeiten weiterzuentwickeln. In diesem Seminar werden methodische Schritte praxisnah erarbeitet: von der Interpretation einer Sprachstandserhebung über die Planung von Fördereinheiten bis zur Durchführung und deren Dokumentation. Qualitätskriterien für ein effektives Sprachförderkonzept werden vorgestellt. Hierzu gehören neben der Verankerung der Förderangebote in einer wissenschaftlich anerkannten Theorie des Spracherwerbs der regelmäßige Austausch im Team. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Qualitätskriterien für eine effektive Sprachförderung in der Kleingruppe kennen Ergebnisse einer Sprachstandserhebung verstehen und interpretieren Individuelle Förderziele aus dem Entwicklungsstand eines Kindes ableiten Fördermaßnahmen für unterschiedliche Bereiche von Sprache und Kommunikation planen Durchführung von Fördermaßnahmen dokumentieren Strukturen aufbauen zum Austausch zwischen Sprachförderkraft und dem Team Referent*in: Brigitte DegitzZielgruppe: Angehende qualifizierte Sprachförderkräfte für das Programm „Intensive Sprachförderung Plus" (ISF+)

160,00 €
Sprachverständnis und -störungen bei Kindern I: Grundlagen
Sprachverständnis I: Online: Mo. 30.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Wenn ein Kind nicht richtig spricht, fällt das nahezu jedem auf. Aber wenn ein Kind Sprache nicht richtig versteht, bleibt dies oft unbemerkt. Nicht selten wird ein „falsches“ Verhalten als böswillig oder als provozierend interpretiert. Oder es wird vermutet, dass das Kind nicht richtig zuhört. Es gibt jedoch Kinder, die können genauso gut denken und hören wie andere Kinder, aber sie verstehen Sprache nicht altersentsprechend.  In diesem Seminar wird aufbauend auf der Darstellung des normalen Entwicklungsverlaufs des kindlichen Sprachverstehens das Störungsbild ausführlich vorgestellt. Fallbeispiele illustrieren die langfristige Entwicklung betroffener Kinder und machen die Ernsthaftigkeit eines frühen Handelns deutlich. Die Veranstaltung kann inhaltlich gut mit den Seminaren „Sprachverständnis und -störungen bei Kindern II: Diagnostik" und „Sprachverständnis und -störungen bei Kindern III: Intervention" kombiniert werden. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Kenntnisse über die physiologische Entwicklung des Sprachverständnisses Wissen zu den Ursachen und dem Erscheinungsbild von Sprachverständnisstörungen (vom Kleinkind bis ins Schulalter) Kenntnisse über die Prognose betroffener Kinder sowie zur Folge- und Begleitsymptomatik  Literatur Dittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Fallbeispiel: Sprachverständnisstörungen und Schulleistungsprobleme. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 242-246.Dittmann, F. & Buschmann, A. (2021). Zusammenarbeit mit Bezugspersonen als elementarer Bestandteil der Behandlung von Sprachverständnisstörungen. Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis, 4, 262-270.Das Seminar ist Teil der Zertifizierungskurse: Sprachverständnis und Sprachverständnisstörungen bei Kindern Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen Referent: Dr. Falko DittmannZielgruppe: Fachpersonen aus Logopädie, Sprachtherapie, Frühförderung, Psychologie, Sprachheilpädagogik und Sozialpädiatrie Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg

160,00 €
Trans*-Identität und kindliche Entwicklung
Trans*-Identität und kindliche Entwicklung: Online: Fr. 13.06.2025, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Eine Person ist trans*-ident sofern sich das biologische Geschlecht in einem Ungleichgewicht zur Geschlechtsidentität befindet. Dabei ist es möglich, dass sich die Person entweder als binär (weiblich, männlich) oder non-binär (weder weiblich noch männlich, queer, agender) identifiziert. Den Gegenstand dieses Seminars bilden die Klärung der Definition von Trans*-Identität und die Erläuterung des diagnostischen Prozesses. Weiterhin werden der Entwicklungsprozess trans*-identer Kinder und Jugendlicher sowie Möglichkeiten der pädagogischen und therapeutischen Unterstützung exemplarisch vorgestellt. Geeignete Bilderbücher und Materialien zur Entwicklung der eigenen Identität werden präsentiert. Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung? Einführung in das Thema Trans*-Identität Wissen zur Diagnostik bei Trans*-Identität Vorstellung des Entwicklungsprozesses trans*-identer Personen Pädagogische und therapeutische Fördermöglichkeiten Das Seminar ist Teil des Zertifizierungskurses: Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich   Referent*in: Maximilian ChristmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Logopädie/Sprachtherapie, Psychologie/Psychotherapie, Kita/Tagespflege, Schule, Ergotherapie, Medizin und Physiotherapie

160,00 €