TASK-Aufbaumodul
250,00 €
TASK-Aufbaumodul:
Online: Do. 08.01.2026, 09.30 - 13.30 Uhr (5 UE)
„Training Autismus - Sprache - Kommunikation (TASK)" ist ein Gruppenprogramm für Eltern von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung im Alter von zwei bis fünf Jahren und befähigt diese, ihre Kinder auf dem Weg zur sozialen Kommunikation und zur Lautsprache zu begleiten. TASK wurde in einem Kooperationsprojekt mit dem Josefinum Augsburg auf Basis des „Heidelberger Elterntrainings zur frühen Sprachförderung“ (Buschmann 2011) entwickelt. Das Aufbaumodul dient der intensiven Einführung in die praktische Durchführung von TASK unter Berücksichtigung der Besonderheiten im Umgang mit Eltern von Kindern mit ASS. Jede*r Teilnehmer*in bereitet für dieses Modul einen Trainingsbaustein von 30 bis 60 min vor und führt diesen mit der gespielten Elterngruppe so realistisch wie möglich durch. Somit können Schwierigkeiten in Elterngruppen antizipiert und Lösungen gemeinsam gefunden werden. Fundierte Kenntnisse über die Merkmale einer Autismus-Spektrum-Störung und die besonderen Beeinträchtigungen in der sozialen Kommunikation werden vorausgesetzt.
Die Einarbeitung in folgende Literatur ist notwendig: Fröhlich, U., Noterdaeme, M., Jooss, B. & Buschmann, A. (2014). Elterntraining zur Anbahnung sozialer Kommunikation bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen. Training Autismus-Sprache-Kommunikation (TASK). München: Elsevier bei Urban & Fischer.
Für das Zertifikat erfolgt im Anschluss eine Supervision eines eigenen Trainings (Kosten: 250,- Euro).
Vorraussetzung ist der Besuch des Seminars „Heidelberger Elterntrainings frühe Sprachförderung HET Ausbildung“. Bitte kontaktieren Sie uns vor Ihrer Anmeldung.
Referent*in: Prof. Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Sprachtherapie, Psychologie, Heilpädagogik und Medizin
Veranstaltungsort: ZEL-Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg, Kaiserstraße 36, 69115 Heidelberg
Heidelberger Interaktionstraining – HIT Krippe
440,00 €
Heidelberger Interaktionstraining – HIT Krippe:
Online: Di. 13.01.2026, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 24.02.2026, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 24.03.2026, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 28.04.2026, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 09.06.2026, 09.00 – 13.30 Uhr • Di. 14.07.2026, 09.00 – 13.30 Uhr (30 UE)
Das Heidelberger Interaktionstraining – HIT Krippe ist eine spezifische Version des erfolgreichen Heidelberger Interaktionstrainings – HIT Kiga für Fachkräfte aus dem U3-Bereich. Für einen gelingenden Spracherwerb benötigen Säuglinge und Kleinkinder eine passende Antwort auf ihre angeborenen Sprachlernfähigkeiten. Kindliche Signale richtig zu erkennen und feinfühlig zu beantworten, ist deswegen eine Schlüsselkompetenz pädagogischer Fachkräfte.
Im HIT Krippe wird diese Feinfühligkeit gestärkt, indem zunächst ein Grundlagenwissen über frühe Sprachverarbeitungsfähigkeiten, den Ablauf der Sprachentwicklung und frühe Auffälligkeiten im Spracherwerb vermittelt wird. Daran anknüpfend lernen die Teilnehmer*innen die Bedeutung und die Merkmale eines responsiven Interaktionsstils kennen und üben diesen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für den Einsatz von begleitenden Gesten und Gebärden. Parallel zur gesprochenen Sprache eingesetzt, ermöglichen diese den Kindern, ihre Wünsche und Bedürfnisse früher auszudrücken. Die dialogische Bilderbetrachtung als bewährtes Konzept zur direkten Sprachförderung junger Kinder wird vermittelt und ausführlich geübt.
Das HIT Krippe enthält sechs Module im Abstand von vier Wochen. Es wird außerordentlich praxisnah durchgeführt. Mittels Videoclips werden zentrale Inhalte vermittelt. Zwischen den Sitzungen besteht Zeit, das Gelernte im Alltag direkt umzusetzen.
Das Seminar ist Teil der
Zertifizierungskurse
:
Fachkraft für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita
Fachkraft für frühkindliche Bildung und Förderung für Kinder unter drei Jahren
Referent*innen: Carmen HuckZielgruppe: Fachpersonen aus Krippe und Tagespflege sowie Interessierte
Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen (HeVeKi)
360,00 €
HeVeKi:
Präsenz: Do. 15.01.2026, 09.30 - 16.00 Uhr • Mo. 02.03.2026, 09.30 - 16.00 Uhr • Di. 14.04.2026, 09.30 - 16.00 Uhr (24 UE)
Häufige Konflikte in der Kita
oder Krisen führen zu ungünstigen Entwicklungsbedingungen für das Kind.
Zugleich besteht die Gefahr tiefer Erschöpfung, wenn Sie sich als Fachkraft
dauerhaft durch das Verhalten eines Kindes herausgefordert fühlen. Methoden zur
Förderung des Kindes und zur Entlastung der Fachkraft durch einen
Perspektivwechsel bietet das Schulungskonzept „Herausforderndes Verhalten von
Kindern professionell bewältigen“- HeVeK (Fröhlich-Gildhoff et. al. 2017). Sie
erlernen Bewältigungsstrategien für den Alltag in der Kita.
Auf Basis gezielter
Beobachtung und Reflexion erlernen Sie Analysemethoden für herausfordernde Situationen.
Die Erklärungsmodelle zielen auf einen Perspektivwechsel: weg vom Fokus auf das
Kind als Verursacher hin zur Situation mit allen Beteiligten - das Kind, seine
Eltern, die Fachkraft und die Kindergruppe. Sie erproben Methoden, aus Ihren
Beobachtungsergebnissen Handlungsschritte zu planen, die dem Kind die
notwendigen Lerngelegenheiten schaffen.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in
dieser Fortbildung?
Grundlagen
zu herausforderndem Verhalten
Beobachtung
als Grundlage zum Verständnis von als herausfordernd erlebten Verhaltensweisen
Entwicklungswissen
zu den Bereichen Kognition und sozial-emotionale Entwicklung
Reflexion
der eigenen Rolle und Haltung in der Interaktion mit dem Kind
Ausgehend
von einem biopsychosozialen Modell Lösungsstrategien planen
Bedürfnisse
als Motivation für Verhalten wahrnehmen und verstehen
Die
Kooperation mit Eltern als unterstützenden Faktor zu nutzen
Die Referentin
ist ausgebildete Mulitplikatorin für das wissenschaftlich evaluierte
Schulungskonzept.
Das Seminar ist Teil des
Zertifizierungskurses
Fachkraft für Inklusionspädagogik im Früh- und Elementarbereich.
Referent*in: Brigitte DegitzZielgruppe: Fachkräfte aus Krippe, Kita, Tagespflege, Sozialarbeit, Sozial- und Heilpädagogik
Sprache und Emotion – Verhalten bei Kindern mit Sprachstörung
175,00 €
Sprache und Emotion:
Online: Di. 27.01.2026, 09.30 - 16.00 Uhr (7 UE)
Viele Kinder mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen zeigen klinisch relevante Verhaltensauffälligkeiten und Probleme in der Emotionsregulation. Für Fachkräfte, die mit sprachauffälligen Kindern zusammenarbeiten, ist die Kenntnis der Zusammenhänge hilfreich, um die Kinder besser verstehen und behandeln zu können. Im Seminar werden Fakten zur Entwicklung der Bereiche Sprache und Emotionsregulation vermittelt und anhand von Fallbeispielen aus der Lehr- und Forschungsambulanz und der logopädischen Abteilung einer Kinder- und Jugendpsychiatrie veranschaulicht. Anhand von therapeutischem und diagnostischem Material wird vorgestellt, welche Beeinflussungsmöglichkeiten im Sinne der Prävention und Intervention uns bei Kindern mit komorbiden Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten zur Verfügung stehen.
Welche Kompetenzen erwerben Sie in dieser Fortbildung?
Grund- und Praxiswissen zu Sprach- und Emotionsentwicklung (Zusammenhänge)
Sensibilisierung für sekundäre emotionale Schwierigkeiten
Handlungskompetenzen für die emotionale Unterstützung sprachauffälliger Kinder
Materialkenntnis für die emotionale Unterstützung sprachauffälliger Kinder
Das Seminar ist Teil der
Zertifizierungskurse:
Sprach-, Sprech-, Kommunikationsstörungen bei Kindern/Jugendlichen
Fachkraft/Multiplikator*in für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in der Kita
Referent*in: Prof. Dr. Anke BuschmannZielgruppe: Fachpersonen aus den Bereichen Psychologie, Kinder- und Jugendlichenpsychatrie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Sonderpädagogik, Sozialpädiatrie, Logopädie, Kita